Vor ein paar Tagen habe ich ein mega feines sommerlich-mediterranes Nachtessen hingezaubert! Und fast ohne Aufwand!
Zutaten
- 1 Chörbli Frühkartoffeln
- 1 Fenchel
- Cherrytomaten nach Belieben
- ca. 800 Gramm Pouletbrustfilet
Zubereitung
Frühkartoffeln vierteln. Zusammen mit den ganzen Cherrytomaten und dem in kleinere Stücke geschnittenen Fenchel in zwei grossen Gratinformen mit Olivenöl, Salz und Pfeffer marinieren. Das Poulefleisch separat würzen und marinieren.
Das Ganze bei 220 Grad für 30 Minuten in den Ofen geben. Das Poulet erst nach 10 Minuten dazu geben.
Mit einem Salat als Vorspeise war das ein perfektes Nachtessen für die ganze Familie!
P.S. Bei diesem Rezept muss man nicht streng nach Mengenangaben arbeiten: wer Tomaten gern hat, tut mehr davon rein, wer lieber mehr Fleisch hat, nimmt eben mehr Fleisch. Generell gilt: 150 bis 200 g Kartoffeln pro Person, 100 bis 150 g Gemüse pro Person, 100 bis 130 g Poulet pro Person.
gesehen in der Coopzeitung
Weitere familientaugliche Alltagsrezepte gibt es unter der Rubrik La Cucina Angelone!
11 Kommentare
Nicole B.
24. Juni 2012 at 08:15Und wer keinen Fenchel mag, der lässt den weg! 😉
Ich habe das Rezept auch aus der Coopzeitung. Finde ich super. Solche Backofen-Gerichte liebe ich! Und ich hasse diejenigen, bei denen ich erst noch alles vorkochen oder anbraten muss. Dann kann ich es nämlich gleich in der Pfanne machen.
Ta
24. Juni 2012 at 09:15‚Gefällt mir‘ werde ich bestimmt, leider ohne oder nur wenig Fenchel, nächstens ausprobieren!
Rita Angelone
24. Juni 2012 at 09:19@Nicole B: Cool, dass du es auch in der Zeitung gesehen hast!
Das FOH und ich mögen beide Fenchel, aber eben – man kann ihn weglassen oder anderes Gemüse dazu tun!
Schöner Sonntag, Nicole!
Rita Angelone
24. Juni 2012 at 09:19@Ta: Ja, probiers mal aus, ist wirklich super! Und nochmals: Fenchel einfach weglassen – kein Problem!
Ta
24. Juni 2012 at 10:00Ich frag mich, wieso der Fenchel (leider auch in meiner Familie) so verpönt ist? Ich liebe ihn, selbst als Tee 🙂
Rita Angelone
24. Juni 2012 at 10:15@Ta: ich weiss auch nicht… und dies obwohl wir unseren Kindern doch ganz früh auch schon Fencheltee und Fenchelbrei gegeben haben. Oder haben drum kleine Kinder eine Aversion entwickelt? Keine Ahnung. Ich habe ihn jedenfalls extem gerne – auf x-beliebige Varianten!
Bionic Hobbit
24. Juni 2012 at 12:46@Rita: ist wohl eine Frage des Alters… so ab 40 mag man Fenchel…
Bionic Hobbit
24. Juni 2012 at 12:55A propos Fenchel, muss ich jetzt auch ein Rezept hier hindögglen: der beste Salat, den ich je gemacht und gegessen habe. (Aus Food and Wine, October 2002— ich mochte also auch dann schon Fenchel). Der kombiniert so viele verschiedene Geschmäcker (Bitter, Süss,nussig, Fenchlig, geisselig…), Yummy!
50g Pinienkerne, 2TL Balsamessig, 1TL Rotweinessig, 50ml Olivenöl, Salz und Pfeffer, 1 kleinen Radicchio- Blätter in kleine Stücke gerissen, 150 g Rucola, 1 kleiner Fenchel-halbiert, inneres rausgeschnitten, in papierdünne Streifen geschnitten, 150g getrocknete Pflaumen ohne Steine ung geviertelt, 100g frischer Ziegenkäse -zerkrümelt
1. Pinienkerne rösten, abkühlen
2. Balsamessig, Rotweinessig, Öl, Salz und Pfeffer mischen
3. In einer grossen Schüssel Rucola, Radicchio, Fenchel und Pflaumen, Pinienkerne mischen.
4. Sauce drauf, umrühren, Ziegenkäse zuletzt obendrauf
Rita Angelone
24. Juni 2012 at 18:06@Bionic: Pah, das tönt sehr, sehr fein! Irgendwann werde ich ihn machen!
Nicole B.
25. Juni 2012 at 00:28@Bionic: Nö, auch nach 40 mag ich Fenchel nicht… 😉
carolin
3. Mai 2014 at 17:48Lecker und einfach