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Ein Wochenende, zwei Städte, drei Touren
Von der Lösung eines Kriminalfalls in Baden über eine Wanderung auf den Üetliberg in Zürich bis zur Tierbeobachtung im Wildnispark Langenberg – wir sind als Familie mit Teenagern an einem Wochenende in drei verschiedene Welten der Kinderregion eingetaucht. Dabei haben wir nicht nur neue Entdeckungen gemacht, sondern auch Altbekanntes auf neue Art und Weise erlebt.
Krimi-Trail Baden
Wir sind grosse Krimi-Liebhaber. Sonntags lassen wir das Wochenende gerne mit einem gemeinsamen Krimi-Abend vor dem Fernseher ausklingen. Knifflige Kriminalgeschichten gefallen uns sehr und wecken bei uns allen jedes Mal den Ehrgeiz, die Fälle korrekt und natürlich möglichst schnell zu lösen. Genau so war es auf dem Krimi-Trail durch Baden. Kaum hatten wir die Startunterlagen in der Hand, legten wir mit unserer Ermittlungsarbeit los. Zu lösen hatten wir den Fall einer Immobilienmanagerin, die in ihrer Wohnung tot aufgefunden wurde – erstochen mit einem Messer.
Um den Fall zu lösen, haben wir zuerst den Tatort und nachher die Wohn-, Arbeits- und Freizeitorte der möglichen Täterschaft besucht. An diesen Orten haben wir weitere Hinweise erhalten, die uns erlaubten, Verdächtige auszuschliessen und am Schluss den Täter ausfindig zu machen. Unnötig zu betonen, dass wir als Rätsel-Profis den Fall selbstverständlich korrekt gelöst haben 🙂
Das Besondere an diesem Trail ist, dass man ihn jederzeit spontan buchen und die Reihenfolge der verschiedenen Posten frei wählen kann. Es gibt weder feste Zeitfenster, die man einhalten muss, noch einen definierten Ablauf. Diese Flexibilität haben wir sehr geschätzt, denn so konnten wir an den verschiedenen Posten so lange verweilen, wie wir wollten und die Route so ablaufen, wie sie für uns am meisten Sinn machte.
Für alle Arten von Stadt-Trails, die wir bisher absolviert haben, haben wir stets mehr Zeit benötigt als von den Anbietern angegeben. Auch auf dem Krimi-Trail waren wir etwas länger unterwegs als die angegebenen 1 h 45– 2 h 30. Einerseits war der Krimi-Trail aufgrund der riesigen Informationsfülle ganz schön herausfordernd, andererseits nehmen wir uns ohnehin sehr gerne Zeit, um die Orte, an denen wir vorbeikommen, so richtig zu geniessen. Gerade im Fall von Baden hat jeder Posten zum Verweilen und Staunen eingeladen.
Der Trail hat uns unter anderem auf die Ruine Stein geführt, die hoch oben über Baden thront und das Wahrzeichen der Stadt ist. Früher stand hier eine prunkvolle Burg, in der die Grafen von Habsburg wohnten. Heute ist die Ruine ein beliebtes Ausflugsziel, denn die Aussicht auf die Stadt ist beeindruckend schön.
Besonders gut gefallen hat uns auch die Spurensuche durch die malerische, autofreie Badener Altstadt. Sie gilt als eine der eindrücklichsten mittelalterlichen Städteanlagen. Eine besondere Augenweide ist die spezielle Balkenkonstruktion der 39 Meter langen Holzbrücke, die über die Limmat führt.
Ein weiteres Highlight auf dem Krimi-Trail war der Limmatsteg. Früher verkehrte hier eine Seilfähre. Heute verbinden die Brücke und ein Liftturm den Bahnhofplatz Baden mit der idyllischen Promenade an der Limmat.
Wer Teenies hat, weiss: sie sind immer hungrig – erst recht nach so viel Bein- und Kopfarbeit! Also haben wir uns im Restaurant Lemon von der herausfordernden Ermittlungsarbeit erholt und ein feines Mittagessen im „Stadtgarten“ genossen – der Restaurant eigenen kleinen Outdoor-Oase. Mit unseren Jungs fühlen wir uns zurzeit in urbanen Restaurants wie das Lemon bestens aufgehoben. Wir mögen Gerichte, die frisch und zeitgemäss umgesetzt sind. Der Signature Lemon Classic Burger gilt als bester Burger Badens und hat sich auch zum Liebling unserer Jungs gemausert.
Wanderung mit Übernachtung auf dem Üetliberg
Nach diesem feinen Mittagessen haben wir uns auf den Weg zurück nach Zürich in Richtung Üetliberg gemacht. Ob mit der Üetlibergbahn oder wie dieses Mal zu Fuss: Wir sind immer wieder gern auf dem Üetliberg, unserem Hausberg, und staunen jedes Mal, wie schön die Aussicht auf unsere Stadt, den Zürichsee und die Alpen von rund 870 Metern über Meer ist. Wären wir Touristen in Zürich, würden wir den Üetliberg auf jeden Fall auch besuchen, um uns – so wie wir es in anderen Städten auch gerne machen – rasch einen groben Überblick über die City und die Umgebung zu machen.
Der Üetliberg ist von verschiedenen Orten aus verhältnismässig einfach erreichbar. Der abwechslungsreiche Denzlerweg führt vom Albisgüetli (Endstation Tramlinie 13) in ziemlich gerader Richtung zum Gipfel. Ebenfalls vom Albisgüetli führt der Laternenweg etwas weiter westlich auf den Grat. Vom Triemli (Endstation Tramlinie 14) führt der Hohensteinweg über eine Bergschulter nach oben. Dieser Weg ist im Winter als Schlittelweg besonders beliebt. Und vom Parkplatz in Uitikon-Waldegg führt eine Waldstrasse zum Gipfel. Dieser Weg hat die kleinste Steigung.
Jedes Mal, wenn wir auf dem Üetliberg sind, darf der Aufstieg auf den Aussichtsturm natürlich nicht fehlen – etwas Fitnesstraining und Nervenkitzel kommt bei unseren Jungs immer gut an. Der Turm ist das Wahrzeichen des Zürcher Hausbergs. Mit seinen 72 Meter Höhe ist er weitherum sichtbar und zählt zu den höchsten öffentlich zugänglichen Aussichtstürmen der Schweiz.
Mit kleineren Kindern empfiehlt sich eine Wanderung entlang des Planetenwegs oder des Comic Trails. Beide bieten Familien auf spielerische Art und Weise, die schöne Umgebung zu erkunden und dabei Neues zu lernen. Mit Teenagern darf man aber auch ruhig einmal dem Dolce-far-niente auf dem Berg frönen, etwas trinken und einfach nur das herrliche Panorama und die einzigartige Atmosphäre geniessen. Auf uns wartete im Anschluss ohnehin ein besonderes Erlebnis…
Auf dem Üetliberg zu bleiben, nachdem Tagesbesucher wieder in die Stadt zurückkehren und im Hotel Uto Kulm zu essen und übernachten, ist ein besonderes Erlebnis. Das Nachtessen war ausserordentlich fein und der einzigartige nächtliche Blick auf die Lichter von Zürich hat uns alle verzaubert!
Naturmuseum Wildnispark und Tierpark Langenberg
Am nächsten Tag stand der Besuch des Naturmuseums Wildnispark sowie des Tierparks Langenberg auf dem Programm. Dafür sind wir elegant ins Üetlibergbähnli gestiegen uns ausgestattet mit der Zürich Card – dem vorteilhaften Städtetrippass – über den Bahnhof Selnau direkt zum Besucherzentrum des Naturerlebnisparks gefahren.
Wie ihr wisst, lieben wir Tiere und beobachten sie gern. Den Raubtierrundweg im Tierpark Langenberg kennen unsere Jungs von klein auf. Dennoch hat der Tierpark über all die Jahre nicht an Attraktivität verloren und ist für unsere Jungs nach wie vor spannend, denn: Wo sonst kommt man Bären, Wölfen, Luchsen oder Wildkatzen so nahe?
Zum Abschluss unseres erlebnisreichen Wochenendes haben wir uns auf der Terrasse des Restaurant Langenberg wunderbar ausgeruht und sind dabei noch in den Genuss eines unvergesslichen Schauspiels gekommen: Direkt vor unserer Nase nahm ein Bär genüsslich ein Bad!
Wie gut kennt ihr Zürich und Baden? Wart ihr auch schon in der Kinderregion unterwegs?
Weitere Tipps für Aktivitäten in Zürich findet ihr nachfolgend:
Viele weitere Inspirationen für Familienausflüge und Familienreisen findet ihr in der Rubrik Unterwegs als Familie.
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