Leider, leider gehen alle Ferien irgendwann dann plötzlich ganz rasant zu Ende… erst recht, wenn sie schön sind. Und so war es dann auch ganz plötzlich Ostersonntag! Aber das war für uns noch lange kein Grund, um Trübsal zu blasen – ganz im Gegenteil.
Am Ostersonntag erwartete uns einmal mehr ein feiner Brunch – an diesem Tag natürlich mit einer ganz besonders österlichen Note! Traditionsgemäss haben wir uns auch im Eiertütschen duelliert und – genau so traditionsgemäss – habe ICH verloren…
Nach dem Brunch konnten die Buben dann zusammen mit allen anderen jungen Hotelgästen ihre am Vortag selber gebastelten Osternestchen suchen. Und sie fanden sie dann auch – ziemlich rasch sogar und … prall gefüllt vom Osterhasen höchst persönlich!
Nach so viel Schoggi musste bei den Buben schon bald die angereicherte Energie in irgendeiner Form wieder raus und während sich die Kinder im Mini-Club austobten, hatten wir Eltern die Ehre, uns mit Hoteldirektor Christian Zinn zusammen zu setzen und ihm ein paar Fragen zu stellen:
Herr Zinn, seit wann sind Sie im Waldhotel National?
Zwar bin ich gebürtiger Bayer doch das Bündnerland ist mir als Wohn- und Arbeitsort schon lange bekannt. Ich habe manches Jahr in verschiedenen Engadiner Vier- und Fünfsterne Häusern gearbeitet, bevor es mich dann nach Arosa verschlagen hat.
Woher kommt ihre Leidenschaft, ein Hotel zu führen und Gäste zu verwöhnen?
Das Gastgeber-Gen habe ich wohl von meinen Eltern geerbt! Ich bin nämlich in einem Hotel in Garmisch-Partenkirchen aufgewachsen, das meine Eltern geführt haben. Schon bald wusste ich, dass auch ich in der Hotellerie meine Berufung finden würde – doch ich wusste auch schon früh, dass ich einiges anders machen wollte!
Was machen Sie denn anders?
Ich glaube, dass ich als verhältnismässig junger Hoteldirektor vor allem anders führe und dass sich meine Art zu führen, direkt und positiv auf meine Mitarbeitenden auswirkt. Meinen Führungsgrundsätzen liegt vor allem etwas zugrunde: Die Ansprüche der Mitarbeitenden an einen Arbeitgeber haben sich ganz generell geändert. Als Arbeitgeber muss man deshalb in erster Linie lernen, diese neuen Ansprüche zu verstehen und damit umzugehen. Kann man die heutigen Ansprüche der Mitarbeitenden nicht befriedigen, wird es schwierig, weil die Gästezufriedenheit und damit letztlich die gesamte Wertschöpfung von zufriedenen, motivierten Mitarbeitenden generiert wird, welche die Unternehmensziele nicht nur kennen und verstehen, sondern auch erreichen wollen.
Das heisst also, dass der Schlüssel zu Ihrem Erfolg Ihre zufriedenen Mitarbeitenden sind?
Nebst einer modernen Infrastruktur – und deshalb investieren wir auch regelmässig – ist eine zeitgemässe Mitarbeiterpolitik heutzutage sehr wichtig. Wir erfreuen uns über eine tiefe Fluktuationsrate beziehungsweise wir dürfen auf viele langjährige Mitarbeitenden zählen, die Saison für Saison mit uns zusammen arbeiten wollen. Wir honorieren sie entsprechend und investieren auch einiges in ihre Weiterbildung. Wir haben flache Hierarchien, arbeiten mit Teamgrundsätzen und Credokarten und ziehen unsere Mitarbeitenden auch in Marketing-Massnahmen mit ein. Der Team-Spirit im Waldhotel ist von einem starken Zusammenhalt, hoher Motivation und einer ausgeprägten Gästeausrichtung geprägt. Das kommt nicht von ungefähr, daran arbeiten wir alle Tag für Tag!
Danke, lieber Herr Zinn, dass Sie sich für uns und für unsere Fragen Zeit genommen haben!
Das Austoben im Mini-Club war für unsere Buben nicht genug des Energie-Abbaus. Und so zogen die beiden zusammen mit dem Familienoberhaupt Richtung Dorfzentrum, um in der Eissporthalle ein bisschen zu „chnebeln“!
Gut zu wissen: Von Mitte November bis Mitte April kann man sich auf der offenen Kunsteisbahn oder in der Eissporthalle aufs Glatteis wagen. Die Eissporthalle kann von Ende Juni bis Mitte April auch für Plauschmatches und Trainingslager gebucht werden. Vorher einfach immer den Belegungsplan checken!
Und so neigte sich auch Ostersonntag langsam zu Ende. Nach einem festlichen Apéro in der Lounge und einem erneut wunderbaren Nachtessen freuten wir uns erstmals während all diesen Tagen nicht wirklich, ins Bett zu gehen, denn am nächsten Tag wartete die Abreise auf uns…
Dies war also der letzte Teil unserer Osterferien-Reportage. Wir hoffen, dass wir dem Waldhotel National bald wieder einen Besuch abstatten können – wer weiss, vielleicht während eines prächtigen Bergsommers? Wir waren jedenfalls nicht das letzte Mal da!
Kennt ihr das Waldhotel National? Wie gefällt es euch? Wart ihr schon mal in Arosa? Im Sommer oder im Winter?
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit dem Waldhotel National und der Ferienregion Arosa Lenzerheide sowie Graubünden entstanden. Wir danken Christian Zinn und dem ganzen Waldhotel-Team für die herausragende Betreuung und Gastfreundschaft!
Hier geht es zu den ersten beiden Teilen unserer Osterferien-Reportage:
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