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Monatszyklus im Einklang mit der Natur

Monatszyklus im Einklang mit der Natur
Zurück zur Natur – auch in Sachen Hygieneartikel und Verhütungsmittel

Der Monatszyklus als Teil der Natur

Dass die Frau ein zyklisches Wesen ist, darüber habe ich an dieser Stelle bereits einmal geschrieben. Heute geht es darum, dass viele Frauen wieder den Weg zurück zur Natur finden, sei es in Sachen Hygieneartikel oder auch im Bereich der Verhütungsmittel. Schon wenn wir den Zyklus mit all seinen verschiedenen Phasen annehmen und uns bewusst werden, dass er monatlich jenem des Mondes folgt und folglich Teil der Natur ist, machen wir einen ersten wichtigen Schritt. Die Wahl der Hygieneartikel ist in der heutigen Zeit ebenfalls wichtiger denn je: Tampons und Binden – ja, aber möglichst naturbelassen und ökologisch.

Natürliche Hygieneartikel

Nicht nur der Umwelt zuliebe, auch der Vagina tut dies gut. Weniger Reizungen während den Tagen sind die Folge. Eine Hebamme legte mir diesbezüglich ans Herz, doch ganz einfach WC-Papier zu verwenden. Auf meinen erstaunten Blick meinte sie salopp „probiers doch einfach mal aus“. Und tatsächlich – solange ich in meinen eigenen vier Wänden weile, ist dies eine gute Lösung, die Umwelt und Portemonnaie schont und mich ganz anders wahrnehmen lässt, was „da unten“ während der Menstruation so passiert. Viele Frauen schwören auch auf die Menstruationstasse, bei der man aber, vor allem zu Beginn, ein wenig Handgeschicklichkeit und Ausdauer an den Tag legen muss. Es ist nicht allerfraus Sache, so wie esTampons auch nicht sind. Als Alternative könnten auch Menstruationsschwämmchen eingesetzt werden, aber auch die müssen eingeführt werden. Wie wärs mit (selber genähten) Stoffbinden? Diese gibt es sogar im Internet zu kaufen.

Natürliche Verhütungsmittel

Auch in Sachen Verhütungsmittel gibt die Natur bei vielen Frauen den Takt an: Wer keine hormonelle oder mechanische Verhütungsmittel verwenden möchte, der greift entweder zum Kondom oder aber vertraut auf die Natürliche Empfängnisregelung oder ähnliche Methoden. Es geht dabei vor allem darum, die Basaltemperatur zu messen, möglichst täglich und möglichst zur gleichen Zeit. Als zweiter Aspekt wird der Schleim beobachtet, um die fruchtbaren Tage festzustellen. Dies sind die beiden Grundpfeiler dieser Methode, ganz rudimentär gesagt. Am besten, man besorgt sich Literatur zum Thema und lässt sich von einer Fachperson, die sich in diesem Gebiet auskennt, beraten. Eines ist sicher: Mit der natürlichen Empfängnisregelung offenbart sich einem die Biologie des eigenen Körpers und man lernt den Zyklus viel besser kennen. Ich würde es jeder Frau ans Herz legen, sich damit vertraut zu machen, auch wenn sie sich für ein anderes Verhütungsmittel entscheidet. Denn dass die Temperaturkurve nach den fruchtbaren Tagen ansteigt, ist eine überraschende Beobachtung und macht es biologisch unmöglich, in der zweiten Zyklushälfte, also kurz vor der Monatsblutung, schwanger zu werden. Und auch um die unterschiedlichen Schleimqualitäten zu beobachten, ist es wert, sich mit dieser Methode auseinanderzusetzen. Entweder man trägt die Resultate auf einer Tabelle ein, lädt sich eine App aufs Handy oder besorgt sich ein elektronisches Gerät. Die Funktionsweise des weiblichen Körpers auf diese Weise am eigenen Leib zu erleben, ist eine unverzichtbare Erfahrung.

Viel Entdeckungslust wünsche ich dabei!

Wie sieht es bei euch aus?

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