Familienleben

Für den perfekten Durchblick: Ein Helm mit Visier

Die Winterwelt in blau und rosa!

Ihr mögt euch bestimmt erinnern, dass wir im letzten Dezember einen coolen Alpina-Helm zum Ausprobieren erhalten haben, was ich in den vergangenen Sportferientagen endlich ausgiebig tun konnte!

Schon lange wünschte ich mir einen Helm mit Visier, der es mir ermöglichen würde – je nach Situation – auch mit meiner Sehbrille zu fahren. Der Alpina Jump JV ist dank dem grossen Innenraumvolumen hinter dem Visier besonders gut für Brillenträger geeignet. Nur ausgerechnet nicht für mich: Meine Brille ist nämlich in Kombination mit meinem verhältnismässig hohen Nasenrücken leider genau ein Mü zu gross, als dass sie noch angenehm hinters Visier passen würde…

Schade, aber kein Hinderungsgrund für mich, den Helm trotzdem zu tragen. Und dazu noch gerne! Denn gerade bei diffusem Licht, wie wir es in den letzten Tagen doch ein paar Mal erlebt haben, passt sich die Tönung des Visiers automatisch den Lichtverhältnissen an und bietet eine sehr gute Sicht – was mir als nicht besonders gute und trittsichere Skifahrerin sehr wichtig ist. Sehe ich nämlich nicht haargenau jede Bodenunebenheit, fahre ich nicht mehr weiter…

Bei gutem Wetter und Sonnenschein habe ich das Visier hingegen ohnehin aufgeklappt und auf die bewährte Kombination „Tageslinsen und Sportbrille“ gesetzt, ohne dabei auf den wirklich hohen Tragekomfort des Helms, der wie angegossen sitzt, verzichten zu müssen. Nicht zuletzt sieht er auch sehr chic aus – finde ich. Und wer weiss, wie meine nächste Brille dann genau aussehen wird – vielleicht passt sie ja dann problemlos hinters Visier!

Wisst ihr eigentlich, worauf es beim Kauf eines Helms – nebst der Visierfrage – ankommt?

  • Als Anhaltspunkt für die richtige Grösse könnt ihr euren Kopfumfang einen Finger breit über den Augenbrauen messen.
  • Probieren solltet ihr immer mehrere Modelle. Wichtig ist, dass der Helm einen gewissen Schlupf hat – d.h. der Helm muss angenehme fest am Kopf anliegen, darf aber nicht zu eng sitzen.
  • Den Helm solltet ihr waagrecht auf dem Kopf positionieren. Er sollte weder zu weit am Hinterkopf sitzen, da sonst die Stirn ungeschützt ist, noch zu tief in die Stirn gezogen werden, da er so die Sicht beeinträchtigen könnte.
  • Ob der Helm perfekt sitzt, könnt ihr durch ein leichtes Kopfschütteln mit geöffnetem Kinngurt prüfen. Dabei darf der Helm seinen Sitz nicht ändern.

Nur, wenn der Helm richtig sitzt, kann er euch auch schützen!

Wie sorgt ihr für den perfekten Durchblick auf der Skipiste? Sonnenbrille, Skibrille oder auch Helm mit Visier?

Der Visierhelm wurde mir freundlicherweise von Alpina zur Verfügung gestellt – herzlichen Dank!

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4 Kommentare

  • Pascale
    22. Februar 2016 at 12:56

    Also, da ich auch Brille oder meist Kontaktlinsen trage, bin ich immer mit Skibrille unterwegs. Denn sonst tränen mir die Augen viel zu stark wegen dem Fahrtwind. Bei Deinem Helm dichtet da das Visier total ab oder liegt das Visier „frei in der Luft“? Ich testete nämlich mal einen Helm mit freiliegendem Visier und war nicht glücklich wegen des Fahrtwindes. Liebi Grüess Pascale

  • Rita Angelone
    22. Februar 2016 at 14:55

    Liebe Pascale, ich kenne das mit dem „Fahrtwind“. Ich habe auch extrem empfindliche Augen und suche nach guten „Verschluss-Lösungen“. Das Visier bei diesem Helm ist super. Dicht. Wie eine Skibrille. Am besten aber musst du die verschiedenen Helms / Lösungen aber ausprobieren, gell.

  • Nadja W.
    22. Februar 2016 at 16:52

    Hach Rita musste grad grinsen 🙂 heute hatten wir bis ca. 15 Uhr Sonnenschein aber danach kamen die Wolken und das diffuse Licht. Da es ohnehin dank den hohen Temperaturen eher schweren Schnee hatte plus die nicht mehr sichtbaren „mäddli“ musste ich pausieren. Mir wird es bei schlechter Sicht „trümmlig“ und schlecht…..leider. Muss mir aber glaubs den Alpina doch näher anschauen meiner ist doch schon über 10 Jahre alt.

  • Rita Angelone
    24. Februar 2016 at 18:41

    Liebe Nadja, mir wirds amigs auch grad trümmlig…. das ist wirklich ein ganz blödes Gefühl, wenn einen die Sicht so beinträchtigt. Dachte lange, ich gehöre zu den Exoten unter den Skifahrern, aber es gibt viel mehr Leute als ich zuerst gedacht habe, die ähnlich reagieren.

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