Familienleben Nachhaltigkeit

Living the Change: Nachhaltigkeit im Familienalltag

Innovativ: Die Rizinuspflanze liefert den Rohstoff für eine nachhaltige Uhr!

Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Doch: Was genau ist damit gemeint? Was heisst „nachhaltiges Denken und Handeln“ und wie setzt man dies um? Insbesondere dann, wenn man als Familie unterwegs ist? Eins ist klar: Nachhaltigkeit geht uns alle an und jeder kann seinen Beitrag dazu leisten. Doch wie?

Herausfordernd, aber machbar: Der Nachhaltigkeit kann man im Familienleben Schritt für Schritt näher kommen

Seit wir Kinder haben, hat sich das Bewusstsein von uns Eltern gegenüber vielen Themen sehr verändert und entsprechend haben wir unseren „Way of Life“ in den letzten Jahren auch im Bereich der Nachhaltigkeit laufend angepasst. Wo immer möglich, versuchen wir, nachhaltig zu handeln, um unserer Umwelt und unserer Zukunft – insbesondere derjenigen unserer Kinder – Sorge zu tragen. In unserem Handeln sind wir nicht immer zu 100% konsequent, das wissen wir. Und wir können auch nicht auf allen möglichen Fronten kämpfen. Doch wir versuchen, uns täglich zu verbessern, lernen gerne Neues dazu und geben unsere Einstellung unseren Kindern weiter.

Nachhaltigkeit im Familienalltag: Foodwaste reduzieren, Kompostieren, nackte Produkte, tiefe Raumtemperaturen, Verpackungs- und Abfallreduktion, Recycling…

So haben wir uns bereits im Herbst 2014 ganz gezielt mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt und anlässlich des Projekts Living the Change einige Beispiele zusammengetragen, wie wir im Familienalltag eine einfache, praktikable aber doch wirksame Nachhaltigkeit zu leben versuchen: Im Alltag Energie und Wasser sparen, die Raumtemperatur niedrig halten und sich dafür wärmer anziehen, Abfall reduzieren und recyclen, sich saisonal und regional ernähren und Foodwaste gering halten – das geht alles viel einfacher als man denkt, wenn man erst einmal damit anfängt. Dabei kann man sogar auch Zeit und Geld sparen, ohne deshalb Kompromisse im Lebensstandard eingehen zu müssen.

Nachhaltigkeit heisst: Ernte nur so viel wie du gesät hast!

Ganz viele Dinge rund um das Haus, Essen, Kochen und Einkaufen machen wir unterdessen sehr gut. Darauf sind wir auch stolz. Doch einen Bereich – das müssen wir ganz ehrlich zugeben – haben wir bisher noch ziemlich ausser Acht gelassen: der Bereich von Kleidern, Schuhen und Accessoires. Dabei ist gerade auch in diesem Bereich ein Umdenken wichtig. Das sehen wir ein, auch wenn dies im Familienalltag alles andere als einfach ist, weil man mit Kindern ständig so viele Dinge bräuchte und nicht jedes Mal die Zeit und die Möglichkeiten hat, sich über alles zu informieren und häufig – seien wir ehrlich – am Schluss doch das Familienbudget auch eine Rolle spielt.

Die neue Uhr: Sehr schön und ein wichtiges Zeichen für nachhaltigere Konsumentscheide

Weil wir nun auch beim Kauf von Kleidern, Schuhen und Accessoires angefangen haben, uns häufiger und ernsthafter die Nachhaltigkeitsfrage zu stellen, ist uns die Uhr, die Mondaine vor ein paar Tagen lanciert hat, besonders ins Auge gestochen: Die neue Serie «essence» basiert nämlich auf erneuerbaren Rohstoffen. Das Gehäuse und das Band der neuen „Bahnhofsuhr“ bestehen grösstenteils aus nachwachsbaren Rohmaterialien wie Rizinusöl und Naturkautschuk. Konsequenterweise wird die Mondaine «essence» in eine Handyhülle aus recyceltem PET verpackt, die nach dem Kauf sinnvoll weiterverwendet werden kann. Die Uhr wird in Biberist nach Schweizern Standards produziert und weist einen absolut erschwinglichen Preis auf.

Auch wenn alleine damit natürlich „die Welt nicht gerettet“ werden kann, so geht der traditionsreiche und innovative Uhrenhersteller einen Schritt in die richtige Richtung und setzt damit ein nachahmenswertes Zeichen für Nachhaltigkeit und für die Schonung wertvoller Ressourcen.

Viel Erfolg und Ausdauer beim Umsetzen von Nachhaltigkeitsmassnahmen und viel Glück für die Verlosung!

Vielen Dank an Mondaine für die zur Verfügung gestellten Test- und Verlosungsprodukte! Weiterführende Informationen zur Unternehmung und zu den Uhren findet ihr auf der Webseite von Mondaine.

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17 Kommentare

  • Katja Schwarz
    6. November 2017 at 07:23

    Wir fliegen nicht in die Ferien, sondern verbringen die Zeit in Wohnwagenerreichbarkeit????

  • Astrid
    6. November 2017 at 07:25

    Wow was ein toller Gewinn!!
    Wir stellen die Temperatur im Haus bewusst etwas kühler (Besucher finden es zwar oft nicht so toll ????), ich kaufe bewusst(er) Biosachen (auch Stoffe) und nähe zB Lunchbags, die Wiederverwendbar sind.
    Ich merke aber, dass noch vieles anderes möglich wäre und bin gespannt auf tolle Beiträge!

  • Thirza Schneider
    6. November 2017 at 07:36

    Ja, du hast schon Recht, mit Kindern wird man sich der Umwelt immer bewusster und versucht man wohl immer mehr, nachhaltiger zu leben. Wir tun alles, was wir können, um nachhaltig zu leben. Es wird alles recycelt und kompostiert, wir konsumieren so weit es geht nachhaltig vertretbare Produkte (achten auf Fairtrade und andere Labels), setzen uns ein für Projekte im Ausland, achten auf unseren Energieverbrauch, kaufen nicht immer alles neu, sondern vieles Second-Hand und schmeissen praktisch nichts weg, sondern versuchen, es an andere weiterzuverschenken oder auch mal zu -verkaufen, achten darauf, so wenig wie möglich Plastikmüll zu verursachen, v.a. auch beim Einkaufen…

  • Anita
    6. November 2017 at 08:00

    Wir reduzieren Abfall indem wir böxli anstelle von Säckchen nutzen, mit PET, klorollen wird eifrig gebastelt und Kleider werden in der Börse gekauft und nachdem Gebrauch weitergegeben.

  • Karin
    6. November 2017 at 09:38

    Ich benutze Stoffsäckli zum einkaufen, recycle alles, habe einen Gemüse/Beerengarten und esse saialngerecht. Ich benutze Velo, Bus oder Zug oder gehe viel zu Fuss. Ich vernähe alte Kleider, wie Jeans,T-Shirt, Hemden zu neuen Taschen. Reissverschlüsse, Bändel werden abgetrennt und bei neuen Näh-Projekten wiederverwendet.

  • Andreas
    6. November 2017 at 10:57

    ich vermeide wenn möglich Plastiksachen, recycle alles und kompostiere. auch finde ich es Gut was Migros und Coop machen in dem sie 5 Rappen pro Plastiksäckli verlangen! es ist auch ein voller Erfolg! über eine so tolle Uhr mit weissem Zifferblatt würde ich mich sehr freuen . dann hätte ich ein Super Weihnachtsgeschenk für meine ältere Tochter Kathrin! Danke für den coolen Wettbewerb!

  • Walker
    6. November 2017 at 14:43

    Wir benutzen Stoffsäckli abstelle Plastiksäckli für Obst, Gemüse etc. Schalten auch alle Elektrogeräte ganz aus, lassen die Storren in der Heizperiode runter, benutze Treppe statt Lift etc. Fängt im kleinen an…

  • Riekje Schmid
    6. November 2017 at 15:15

    Ich nehme immer Einkaufstaschen mit zum einkaufen, verzichte wo möglich auf plastik tüten. Bin Proud PET Recyclers sowie Altglas, Blech, Batterien, Grün Abfall usw. aber vor allem versuche ich unsere 5 Kinder zu erziehen, dass jeder Mensch verantwortlich ist für sein eigene Abfall und das ich lieber ihre Hosentasche leere bevor dem waschen als das sie ihren Abfall achtlos auf die Strasse/Pausenplatz werfen.Die Mondaine finde ich superchic und überzeugt durch ihre schlichtheit

  • Huguette
    6. November 2017 at 19:23

    Wir schalten alle Elektrogeräte ganz aus. Wasser-Spar-dusche.

  • Ursula Steiner
    6. November 2017 at 19:56

    Ich kaufe Fleisch Früchte und Gemüse am liebsten regional und beim Bauernladen!
    Und Gemüse Beeren aus eigenem Garten. Ich liebe es daraus auch eigene Produkte herzustellen. Gonfitüre Sirup Gewürze…
    Ich probiere möglichst alles zu nutzen… z.b mit Apfelmuswasser gibts noch Apfelgelee…

    In der Bastelsammlung probiere ich Dinge zu sammeln die man noch brauchen könnte… z.b Kerzenwachs oder Korkzapfen

    Plastigsäcke werden wiedergebraucht kleinere Säckli gewaschen und gebraucht auch für stinkige Sachen wegzuwerfen, z.b Käserinde oder Schildkrötenkot …

    Kleider tragen wir oft Secondhand und geben sie weiter wenn sie zu klein sind oder nicht mehr gefallen… Kleider und Schuhe wandern auch oft ins Ausland wo es nötig gebraucht wird…

    Hosenstoff sammle ich für kaputte Knie oder Jeansarbeiten… Stoff der nicht vernäht werden kann wird zu Putzlappen für die Werkstatt…aus alt wird neu!

  • Sandra Iten
    6. November 2017 at 22:08

    Ich recycle alles was geht, und verwende beim einkaufen Taschen die ich immer wieder verwende oder meinen „Postikorb“. Grünabfälle werden der Grünabfuhr mitgegeben. Wasser das nach dem Nachtessen noch in der Karaffe ist verwende ich zum Pflanzengiessen. Reste vom Zmittag kommen am Abend oder am nächsten Tag nochmals auf den Tisch. Ich koche saisonal und wenn immer möglich bevorzuge ich auch regionale Produkte und Läden sowie je länger je mehr vegetarisch und Bio. Verbessern kann ich mich sicher noch beim Ausschalten aller Standby’s! An dieser Uhr hätte ich grosse Freude

  • aline
    6. November 2017 at 22:11

    Wir achten sehr auf möglichst wenige Nahrungsreste oder wissen wie zu verwerten, anstatt im Müll landen zu lassen. Auch konsumieren wir vorwiegend saisonale Obst- und Gemüsesorten. Besonders achten wir auf die korrekte Mülltrennung!

  • Sabrina
    6. November 2017 at 22:29

    Wir versuchen, Nachhaltigkeit in vielen Aspekten in unseren Alltag zu integrieren. Wir bauen gewisse Lebensmittel direkt in unserem eigenen Garten an, beziehen einige vom Bauernhof nebenan oder achten ansonsten darauf, lokal und fair einzukaufen. Wir essen nicht allzu oft Fleisch und es werden prinzipiell keine Lebensmittel weggeworfen. Einmal pro Woche gibt’s darum unser traditionelles Buffet-Essen, wo alle (auch kleinen) Reste der vergangenen Tage im Steamer regeneriert werden und so ein richtig tolles Zmittagsbuffet ergeben. Betr. Strom achten wir natürlich darauf, Geräte nicht im Standby-Modus laufen zu lassen, die Heizung nicht zu hoch zu stellen und Maschinen wenn immer möglich im Eco-Modus laufen zu lassen (auch wenn das bedeutet, dass der Geschirrspüler dann 3 Stunden hat…). In unserer Abstellkammer haben wir verschiedene Boxen, um Papier, Karton, Alu, Glas, Tetra-Pak, Pet und Plastik getrennt zu sammeln und so recyceln zu können. Beim Einkauf verzichten wir komplett auf Plastiktüten und packen z.B. auch Kleider in mitgebrachte Faltsäcke ein, anstatt immer automatisch alles in einen Plastiksack einpacken zu lassen. All diese Dinge lassen sich problemlos in den Alltag integrieren und bedeuten für mich keinen Verlust. Wer weiss, vielleicht schaffe ich es irgendwann noch, den ÖV zu nehmen für den Wocheneinkauf… (Man muss ja immer gute Vorsätze fürs neue Jahr haben! ;))

  • François Zavez
    7. November 2017 at 12:20

    Recycling, recycling und recycling !!!

  • Stefania
    7. November 2017 at 18:31

    Wir trennen den Abfall fein säuberlich und vermeiden es, Essen fortzuwerfen. Zum Einkaufen nehme ich Taschen & Beutel mit. Habe Abonnemente gekündigt von Zeitungen/-schriften, welche ich (sofern Interesse) online lesen kann. Da ich gerne Handwerke und Bastle, wandert dieses & jenes nicht in den Abfall 🙂

  • Rahel
    8. November 2017 at 11:39

    Ich versuche viel selber zu machen (Bouillon, Brot..), wir haben auf den Balkon einen kleinen Garten mit Tomaten, Salat, Radischen und noch so einigem, dann trennen wir natürlich den Abfall. Ich nutze Stoffsäcken für das Gemüse in der Migros, Putzmittel brauche ich kaum noch und mein Mann und ich sind auf feste Duschmittel und Shampoo umgestiegen. Auch versuchen wir viele Sachen zuerst zu flicken, bevor sie neu gekauft werden. Es gäbe sicher noch mehr. Ist ein grosses Thema bei uns, aber es gibt auch noch sehr viele Baustellen!
    Grüssli Rahel

  • sandra
    8. November 2017 at 19:24

    versuchen möglichst wenig essen zu verschwenden.
    kinderkleider secondhand und auch aus alten kleidern die sonst in die sammlung gehen, wieder neue nähen.
    und noch einiges mehr wie gemüse aus dem garten. früchte und gemüse saisonal und auch was bei uns wächst!

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