Familienleben

Herbstzeit ist Kärcherzeit – auch im Hause drin!

Geht das? Kärchern IM Haus DRIN?

Zwei Mal im Jahr sorge ich in der Casa Angelone für den nötigen „Fenster-Durchblick“: Einmal putze ich die Fenster im frühen Frühling, weil die vielen angebrachten Fensterdekorationen im Advent, an Weihnachten, Silvester und an der Fasnacht ihre deutlichen Spuren hinterlassen. Das zweite Mal reinige ich die Fenster im Herbst, wenn Bienen und Fliegen nicht mehr aktiv sind und man wegen der dunkleren Tage froh um jedes bitzeli mehr Helligkeit ist.

So habe ich mich kürzlich wieder an die herbstliche Fensterputz-Arbeit gemacht und dieses Mal einen Akku-Fenstersauger von Kärcher eingesetzt, den ich zum Ausprobieren erhalten habe.

Bisher assoziierte ich den Begriff „Kärchern“, der längst zum Schweizer Inbegriff für Reinigung avanciert ist, nur mit grossen, schweren und vor allem gelben Hochdruckreinigungsgeräten. Dass man mit kleinen und handlichen Kärcherprodukten auch im Hause drin bequem und einfach und vor allem sauber arbeiten kann, hatte ich hingegen nie wirklich zur Kenntnis genommen…

Möglich: Fensterputzen ganz ohne Auslegeordnung!

Etwas skeptisch machte ich mich an die Vorbereitungsarbeiten und fand kaum den Mut, die Fensterbänke nicht wie sonst üblich mit Tüchern und Haushaltspapier zu belegen, um sie vor heruntertropfendem Schmutzwasser zu schützen. Ebenfalls ungewöhnlich kam es mir vor, so ganz ohne Eimer und verschiedenen Putz- und Trocknungslumpen zu arbeiten.

Befeuchten und Schmutz lösen: Unerwartert leicht und handlich

Die Reinigung nach dem Kärcher-Prinzip erfolgt in drei Schritten: Als erstes befeuchtet man die Scheibe mit dem kraftvollen Reinigungsmittel-Konzentrat aus der Sprühflasche, die zum Akku-Fenstersauger-Set dazu gehört. In einem zweiten Schritt wird der Schmutz mit dem Mikrofaserwischer gelöst.

Absaugen: Mühelos und ganz schön leise

Zum Schluss saugt man das Schmutzwasser mit dem Akku-Fenstersauger einfach „streifenweise“ ab – und zwar bis ganz zur unteren Fensterkante, was mir sehr gut gelang, ohne dass die Fensterbank – wie fälschlicherweise befürchtet – dadurch nass oder dreckig wurde.

Das Arbeiten mit dem Fenstersauger hat mich nur schon deshalb überzeugt, weil ich jetzt nicht mehr unzählige Utensilien bereitlegen muss, um die Fenster zu putzen bzw. um die Umgebung zu schützen und trocken zu halten. Zudem ist das Gerät klein und handlich und arbeitet sehr leise. All das wird es mir in Zukunft erleichtern, den Entschluss zu fassen, die Fenster zu putzen. Auch mal zwischendurch, ohne jedesmal gleich ein Riesen-Putz-Projekt daraus machen zu müssen, das mich alleine beim Gedanken daran schon erdrückt…!

Zum Set gehört übrigens auch eine zusätzliche schmalere Absaugdüse, mit welcher man zum Beispiel Sprossenfenster oder einfach kleinere Flächen reinigen kann. Hat man hingegen grosse und hohe Fenster, so ermöglicht das optional zukaufbare Verlängerungsset auch in diesem Fall ein müheloses Reinigen.

Das Resultat: Sauber, streifenfrei und ohne Getropfe!

Wir haben keine hohen Fenster, aber: Wir haben einen Windfang aus Glas, der alles andere als einfach zu reinigen ist. Natürlich liess sich das Familienoberhaupt nicht zwei Mal bitten, das neue Hilfsmittel gleich auch selber zu testen:

Sobald es draussen etwas zu Kärchern gibt, kommt das Familienoberhaupt zum Zug

Mit dem Teleskop-Verlängerungsset konnte das Familienoberhaupt, der ohnehin ein kleines bisschen grösser als ich ist (!), den Windfang endlich einmal von Aussen gut reinigen, denn die Reinigungsstangen können bis zu 2 Meter verlängert werden!

Fenster- und Glasputzen in Dauerschlaufe!

Das Familienoberhaupt liebt „gröbere Garten-Instandstellungs-und-Reinigungsarbeiten“ und so verwundert es nicht, dass auch er rasch Gefallen an unserem neuen Hilfsmittel fand. So sehr, dass er auch gleich an der Innenseite des Windfangs weiterarbeitete, wo auch ich mich problemlos hätte betätigen könne. Ganz nach dem Motto „Machen lassen und ja nicht bremsen“, liess ich ihn gewähren, was dank der langen Akkulaufzeit des Fenstersaugers an unserem Testnachmittag auch problemlos möglich war!

Der Akku-Fenstersauger ist ab CH 129.- online erhältlich.

Keine Angst: Das Gerät verfügt über eine Kindersicherung

Ein paar Tage später habe ich auch den ebenfalls zum Testen erhaltenen Dampfreiniger ausprobiert. Das Gerät ist ein sogenannter „2-in-1-Dampfmop“. Es ist äusserst kompakt und verfügt über einen Verlängerungsschlauch sowie eine Bodendüse, welche aus dem Handdampfer rasch auch einen Bodendampfer machen. Das Gerät ist von der Grösse her sehr handlich und somit kann man es auch für spontane, schnelle und vor allem chemiefreie Reinigungsaktionen einsetzen.

Den Dampfreiniger kann man auf allen üblichen Hartflächen, die im Haushalt vorkommen, einsetzen: Armaturen, Plättli, Kochfeldern, Dunstabzugshauben etc. Durch den Verlängerungsschlauch lassen sich auch schwer erreichbare Ecken, Ritzen und Nischen optimal reinigen. Bei einer Reinigung mit dem Dampfreiniger werden nicht nur hartnäckige Verschmutzungen, Kalkrückstände und Fettablagerungen beseitigt, sondern auch 99,9 % aller haushaltsüblichen Bakterien!

Das Gerät ist rasch einsatzbereit: Man füllt frisches Leitungswasser in den Kessel, schaltet das Gerät ein und bereits drei Minuten später ist es parat. Die verschiedenen Zubehörteile werden – wie auch beim Fenstersauger – mit dem typischen „Kärcher-Klick-System“ einfach und schnell angeschlossen. Gerade für den Einsatz im Familienhaushalt ist es beruhigend zu wissen, dass eine Kindersicherung am Gerät dafür sorgt, dass spielende Kleinkinder vor unsachgemässemem Gebrauch geschützt sind.

Die Bodendüse kommt überall hin!

Als erstes wollte ich das Gerät für die Reinigung unserer Nasszellen ausprobieren und habe dafür die Bodendüse mit einem Überzug aus Baumwolle eingesetzt. Gerade im Badezimmer leistet der Dampfreiniger gute Dienste. Da gibt es Plättli, Fugen, Glasflächen und Armaturen, die alle ständig nach Reinigung schreien. Wir haben drei Nasszellen und alle drei sind mit verhältnismässig heiklen und teuren Mosaikplättli und Armaturen versehen. Umso mehr schätzen wir es, dass der Dampfreiniger ganz ohne Chemie auskommt und bei der Reinigung den Dingen Sorge trägt.

Gründlich und glänzend: Das Reinigungsergebnis überzeugt uns!

Mit der Handdüse habe ich dann auch gleich unsere Duschwand ganz elegant und schnell blitzblank gereinigt!

Ganz ehrlich: Das Abdampfen der Duschwand ist genial!

Der Dampfreiniger verfügt auch über eine Rundbürste, die man für das Entfernen von Verschmutzungen aller Art – auch an schwer erreichbaren Stellen – einsetzen kann. Gerade mit diesem Aufsatz sieht und spürt man den kraftvollen Dampfaustoss aus dem Gerät!

Der Dampf kommt ÜBERALL hin!

Das Dampfgerät haben wir auch gleich in der Küche ausprobiert:

Eine Sekunde Unachtsamkeit – viel Zeit, um den Schaden wieder gut zu machen

Ihr alle kennt diesen Fall, wenn man eine Sekunde lang unkonzentriert ist und zum Beispiel Teigwarenwasser, eine Suppe oder aber – wie kürzlich bei mir erst wieder passiert ist – Kartoffelwasser überläuft…

Plötzlich putzen auch Männer die Küche gern!

Vermutlich hätte ich die Sauerei aus lauter Gewohnheit mühsam von Hand weggemacht, doch siehe da: Ausgerechnet das Familienoberhaupt, das anfänglich dem Dampfreiniger etwas skeptisch gegenüber stand, „dampfte“ das verkrustete Kochwasser im Nu weg und brachte die Kochplatte wieder wunderbar zum Glänzen!

So geht „Kärchern“ in der Küche!

Last but not least: Nach getaner Arbeit lässt sich das handliche Gerät wunderbar wieder auseinandernehmen und platzsparend verstauen. Sämtliche Zubehörteile können in der praktischen Zubehörtasche gemeinsam versorgt werden. Nicht zuletzt deshalb hat der Dampfreiniger auch den reddot award 2015 gewonnen!

Der Dampfreiniger SC 1 Premium ist ab CH 139.- online erhältlich.

Und in diesem kurzen, hausgemachten Video könnt ihr die vorgestellten Geräte im Einsatz in der Casa Angelone sehen:

Welche Bedeutung hat für euch der Begriff „Kärchern“? Was kärchert ihr alles so? Kennt ihr die vorgestellten Geräte schon? Könnten sie euch im Haushalt auch unterstützen?

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Kärcher entstanden. Vielen Dank für die zur Verfügung gestellten Testgeräte – mehr Infos zu den vorgestellten sowie zu weiteren Produkten findet ihr auf der Webseite www.kaercher.ch

Weitere Beiträge passend zum Thema „Putzen“ findet ihr unter folgenden Links:

Dies koennte dir ebenfalls gefallen

8 Kommentare

  • Gaby
    27. Oktober 2016 at 06:17

    Lago mio! Ob ich da auch lieber putzen würde, als mit den herkömmlichen Gerätschaften????? Gerade Fenster find ich einfach unmöglich und irgendwie bleiben sie doch immer „schlierig“. Und ich sehe: so eine gründliche Kärcher-Reinigung täte einem Hause schon mal gut……. ach…….. bräääääääääääh…….. ich koch einfach lieber, als dass ich putze! Basta! 🙂
    LG, Gaby

  • Erica
    27. Oktober 2016 at 07:06

    Nun, ich hab diesen Fenster Kärcher schon zwei Jahre aber ich brauche den kaum. Ich liebe meinnen Hara und bin damit vieeel schneller. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit Dampfreinigern, generell schwer tue… fast schon eine leichte Aversion dagegen hege. Meinen Dampfbesen liebe ich hingegen da er sich super gür dem groben Klinker eignet.

  • Rebeca
    27. Oktober 2016 at 08:04

    Wir “kärchern“ jeweils im Garten und Balkon gegen Moos usw. Habe mal einen Kärcher für die Wohnungsabgabenputzete ausgeliehen, aber der war recht sperrig & schwer. Da wir in einem alten Holzhaus wohnen, siehts nach dem Putzen immer noch halb ungeputzt aus. Liegts an meinen Putzkünsten oder am verdellten Boden? 😉 Muss mir mal die Investition überlegen! Aber noch mehr würde mich das Fensterputzgerät interessieren. Das sieht klein & handlich aus. Da ich mit unseren Kids immer mal wieder die Fenster putzen muss. Werde das mir mal auf die Wunschliste setzen 🙂

  • Nadja W.
    29. Oktober 2016 at 20:57

    Wir haben einen ganz normalen Kärcher sowie den für die Fenster 🙂 den kleinen geb ich nicht mehr her! Das es noch einen kleinen Dampfkärcher gibt hab ich gar nicht gewusst! Wir haben ein Dampfgerät einer anderen Marke (noch von Schwiepa) das aber so gross und schwer ist wie ein Staubsauger und macht höllischen lärm… bleibt also schön versorgt und unbenutz rum. Der kleine von Kärcher muss ich mir also mal genauer anschauen! Danke liebe Rita für den Bericht.

  • Leiser Walter
    31. Oktober 2016 at 20:47

    Sogar Grossväter reinigen mit diesem Geräte gerne die Fensterscheiben und natürlich blitzsauber!

  • Dinkelacker
    15. Dezember 2016 at 15:16

    Genau das fehlt mir noch

  • Tanja
    27. Dezember 2016 at 22:38

    Ich habe einen SC1 aber bei konstantem Druck auf den Dampfknopf kommt zu viel Wasserdampf, dass es Wasserspuren gibt auf dem Plattenboden und nachher Flecken. Das Gerät habe ich mit der Füllmenge von 2dl befüllt und auch mind. 5min aufheizen lassen. Wenn der Wasserstand im Behälter weniger wird, tritt das Problem nicht mehr auf. Überlege mir das Gerät zurück zu bringen.
    Wie ist das bei dir?
    Es sollte doch nur Dampf raus kommen, der kaum Nässe auf dem Boden hinterlässt und schnell wieder trocken ist.
    Danke dir.

  • Rita Angelone
    28. Dezember 2016 at 12:19

    Liebe Tanja, mh, ich kenne dieses Problem leider nicht und kann dir jetzt auch nicht sagen, woran es liegen kann. Ich würde in einem ersten Schritt mal mit dem Kundendienst von Kärcher Kontakt aufnehmen, was meinst du?

Hinterlasse eine Nachricht

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.