Familienleben

Ziele, Wünsche und Sehnsüchte – Lebt ihr eure Träume?

Die Frage nach den grossen und kleinen Träumen von Menschen vermag einen immer wieder in den Bann zu ziehen. Einerseits ist man sehr neugierig zu erfahren, welches die persönlichen Träume anderer sind, andererseits zwingt einen diese Frage auch immer wieder, mit sich selber zu beschäftigen: Hat man überhaupt einen Traum? Wenn ja, welchen? Weshalb bleibt es bei einem Traum? Oder: Wie hat man es geschafft, aus dem Traum Realität werden zu lassen? Und: Gibt es eine Art „Gemeinschaftsträume“, die ganz viele Menschen haben? Der Traum vom Weltfrieden vielleicht? Oder der Traum nach dem ewigen Leben? Und last but not least: Haben es Frauen schwerer, ihre eigenen Träume zu verwirklichen?

Persönlich hatte ich nie den ganz grossen, ganz besonderen Traum wie zum Beispiel nach Australien auszuwandern oder einen Fallspringsprung zu absolvieren oder den Euro-Million-Jackpot zu knacken oder die Welt zu verbessern. Ich war immer eher die realistisch denkend und pragmatisch handelnde Person, die zwar immer einen Schritt vorwärts gehen, dabei aber eher im Kleinen vielmehr Ziele erreichen als eigentliche Träume erfüllen wollte. Etwas war dabei für mich allerdings immer sehr wichtig: Egal, was ich tun würde, es sollte möglichst gerne, möglichst engagiert, möglichst beherzt, möglichst leidenschaftlich geschehen. So wie ich heute mein Arbeits- und Familienleben führen und darüber berichten kann. DAS ist mein Traum, den ich täglich leben darf!

Welches waren oder sind Eure Träume? Braucht es Mut, Geduld, Willenskraft oder einfach nur Glück, um sich seinen eigenen Traum zu erfüllen? Wie habt Ihr Euren Traum erfüllt oder weshalb konntet Ihr ihn (noch) nicht realisieren?

Die Kampagne #SwissGirlsCan ermutigt Frauen dazu, ihre Selbstzweifel abzulegen und der Welt zu zeigen, was sie wirklich draufhaben. Fanny Smith zum Beispiel, die erfolgreichste Skicross-Fahrerin der Schweiz, möchte mit ihrem Engagement Mädchen und Frauen in der Schweiz zeigen, dass es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen.

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3 Kommentare

  • Thirza
    11. April 2015 at 10:56

    Mein Traum war es immer, ein Projekt für Strassenkinder, Waisen, andere arme Kinder und Anti-Menschenhandel zu leiten. Ich konnte diesen Traum während sieben Jahren in Kirgistan leben, doch leider wollte mein Mann danach wieder zurück in die Schweiz. Jetzt sind wir hier, aber der Traum lebt immer noch in mir und ich hoffe, dass er eines Tages wieder auf irgend eine Art erfüllt wird.

  • Nicci
    11. April 2015 at 15:02

    Mein grösster Traum war es, mein Hobby zum Beruf zu machen! Vor 13 Jahren hat es, dank viel Durchhaltevermögen und Willenskraft, geklappt! Ich war (zusammen mit einer weiteren Frau) die erste Frau bei der Berufsfeuerwehr Zürich! Das Beste daran…: Ich bin immernoch dabei, habe inzwischen 2 Kinder und einen Mann, der hinter mir steht und sich als Hausmann engagiert! Man erreicht viel, wenn man an sich glaubt 😉

  • Nicole
    11. April 2015 at 15:31

    Ich lebe mit zwei wichtigen Mottos: „Carpe Diem!“ und „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!“ – Ich bemühe mich, jeden Tag möglichst gut zu leben und mir kleinere und grössere Träume zu erfüllen.
    Fast erst im Nachhinein zum grossen Traum geworden ist unsere 9wöchige Australien-Reise vor zwei Jahren. Wir haben uns relativ spontan entschieden und dann erst während der Reise gemerkt, wie toll es wirklich ist für unsere ganze Familie.
    Ah doch, ich habe schon noch einen grossen Traum – ein Eigenheim für unsere Familie. Aber ich realisiere von Tag für Tag mehr, dass dieses Eigenheim sehr, sehr gut sein müsste, um wirklich zum erfüllten Traum zu werden – denn wir leben da, wo wir grad‘ leben, zwar zur Miete, aber eben doch in traumhaften Verhältnissen. Die Wohnung ist zwar klein, aber schön, wir haben einen Garten, sogar etwas Seesicht, sind sehr nahe am See, wohnen ruhig an einer Wohnstrasse und an dieser Strasse hat es über ein Dutzend Kinder im Alter unserer Kinder – für unsere Kinder und auch uns Eltern ein Traum.

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