Mögt ihr euch erinnern? Anfang Mai haben wir euch gefragt, ob ihr Lust habt, dem Schweizer Radio und Fernsehen für eine neue TV-Serie eine Einblick in euer Familienmodell und eurer Rolle als Mutter zu gewähren. Zahlreiche Mütter haben sich gemeldet und nun ist es endlich so weit und SRF He!matland – Achtung Mütter! startet diesen Donnerstag mit der ersten Episode!
Es gibt sie in allen Variationen: Vollzeitmütter, alleinerziehende Mütter, Helikoptermütter, Rabenmütter, Teilzeitmütter, Adoptivmütter, Leihmütter, Stiefmütter, Heilige Mütter, Supermütter, Öko-Mütter, Mütter über 40, Hockey-Mütter, Latte-Macchiato-Mütter und so weiter und so fort…
In der Doku-Serie «Achtung Mütter!» treffen vier Mütter mit komplett unterschiedlichen Vorstellungen von Kindererziehung, Familienmodellen und Wertevermittlung aufeinander. In vier Folgen gewähren sie Einblick in ihr Leben und setzen sich dem Wohlwollen und der Kritik von Andersdenkenden aus. Die härtesten Kritikerinnen einer Mutter sind stets andere Mütter. Schnell werden Urteile über Erziehungsstil und Wertevorstellung von Fremden gefällt. Doch ist die eigene Wahrnehmung tatsächlich auch die richtige?
In «Achtung Mütter!» lassen sich eine Vollzeitmutter, eine Alleinerziehende, eine Freilernende und eine Teilzeitmutter auf ein Experiment ein: Zusammen schauen sie sich die jeweiligen Familienformen an und stellen sich dem Verdikt der Runde. Spannende, emotionale und grundsätzliche Diskussionen sind vorprogrammiert.
In jeder Sendung steht eine andere Mutter im Fokus. Und alle vier debattieren zentrale Fragen zu Kindererziehung, Fremdbetreuung und Einschulung. Eine konstruktive, kontroverse aber auch wichtige Diskussion über einen Berufsstand, den niemand erlernt, sondern erlebt. Zum Schluss bleiben aber auch viele Gemeinsamkeiten und die Erkenntnis, dass alle Mütter schlussendlich nur das Beste für ihre Kinder wollen – in welcher Form auch immer.
4 Kommentare
Therese Neuhaus
13. November 2017 at 07:03Ou das werde ich auch schauen.
Andrea
13. November 2017 at 08:52Sicher sehr interessant…
Ich bin jedoch der Meinung, dass es soviele unterschiedliche Typen von Mamis gibt, dass doch jedes Mami intuitiv das Richtige macht. Egal, ob Vollzeitmami, oder Mami welche 100% arbeitet.
Claudia
14. November 2017 at 14:24Ich gebe Andrea vollkommen Recht. Man will einfach das Beste fuer die eignenen Kinder und meist waehlt man fuer sich und die Kinder das Modell, was einem am Besten passt. Es ist egal ob arbeitend oder nicht. Mir geht es darum, dass wir Mamis uns gegenseitig nicht verurteilen. Wir sollten uns doch unterstuetzen, wo es nur geht.
Nadja
15. November 2017 at 09:20Ja, Claudia und Andrea, finde ich auch. Was auch wichtig ist, die Werte des Lebens mit auf den Weg geben. Da spielt es keine Rolle, ob Mami arbeitet, Hausfrau ist, arm oder reich ist….egal…..Werte können und müssen wir weiter geben.