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Vielfältige Kinder- und Jugendbücher

Litte People, Big Dreams – Vielfältige Bücher vermitteln Kindern, wie gross die Möglichkeiten sind, die sie in ihrer Lebensgestaltung haben
Werbung in Zusammenarbeit mit Schweizer Vorlesetag

Mehr Vielfalt in Kinder- und Jugendbüchern

Mütter, die den Haushalt führen, während Väter arbeiten gehen, Mädchen in pinken Kleidern, die mit Puppen spielen, Jungs, die sich mit Autos und Experimentierkästen beschäftigen und meist weisse Protagonist:innen, die mit ihrer Kleinfamilie in einem Einfamilienhaus leben – Kinderbücher vermitteln oft klassische Rollenbilder und schreiben gewisse Fähigkeiten und Vorlieben einem Geschlecht zu. Damit beeinflussen sie das Weltbild von Kindern und Jugendlichen und hindern sie daran, ihre Persönlichkeit nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu entwickeln. Weshalb es wichtig ist, dass in Kinder- und Jugendbüchern gängige Klischees aufgebrochen werden und den Kindern eine vielfältige Welt gezeigt wird, haben wir im Rahmen des Schweizer Vorlesetags mit Eliane Fischer, Betreiberin des Buchblogs Mint & Malve in einem aufschlussreichen Gespräch zum Thema vielfältige Kinder- und Jugendbücher erörtert.

Eliane Fischer ist Mutter von 3 Kindern und betreibt den Buchblog MINT & MALVE, wo sie über die Bücher, die sie selbst gerne liest oder vorliest berichtet. Besonders gern mag Eliane schön illustrierte, vielfältige Kinderbücher.

Liebe Eliane, es wird heute viel über vielfältige und klischeefreie Kinderbücher gesprochen. Doch was bedeutet das genau? Bezieht man sich dabei «nur» auf Geschlechterrollen? Oder gibt es auch andere Aspekte von «vielfältig» und «klischeefrei»?

Unter klischeefrei verstehen die meisten vermutlich die Abbildung von gängigen Geschlechterstereotypen in Büchern. Es gibt aber auch weitere Vielfaltsdimensionen, zum Beispiel das Alter, verschiedene Generationen, die soziale Herkunft oder die soziale Situation, die Nationalität, die ethnische Herkunft, die Religion oder aber auch körperliche und geistige Fähigkeiten.

Selbst spreche ich deshalb von vielfältig und divers und nicht nur von klischeefrei.

Spielt aus deiner Sicht die Abbildung von Vielfalt in der Kinderliteratur auch im Zusammenhang mit der Darstellung von Berufsbildern, Familienformen oder aber auch von Arbeitsformen und vielem mehr eine wichtige Rolle?

Auf jeden Fall. Vielfalt kann man soweit differenzieren wie man möchte. Sie betrifft auch persönliche Merkmale und nebst der Familie, wie du bereits erwähnt hast, steht das Thema Vielfalt auch im gesellschaftlichen Kontext, betrifft zum Beispiel auch die Religion und zieht sich genauso in die Wirtschaft weiter.

In diesem Gefüge verortet sich jeder Mensch mit seinen eigenen Merkmalen und fühlt sich zu ganz unterschiedlichen Gruppen zugehörig oder eben nicht. Und – je nachdem, findet er oder sie sich unterschiedlich in Büchern wieder.

Was passiert bei Kindern und Jugendlichen, wenn Bücher nicht vielfältig sind, wenn sie immer nur dieselbe Arten von Geschichten und Klischees transportieren?

Ich sehe zwei Arten von Auswirkungen. Zum einen sind Kinderbücher ein Abbild unserer Welt, unserer Gesellschaft.

Wenn ich als Kind in Büchern nie einen Vater sehe, der Care-Arbeit leistet, oder nie auf eine Schwarze Heldin stosse, dann kann ich mir als Kind gar nicht vorstellen, dass es das gibt. Die fehlende Abbildung zementiert gewisse Vorstellungen und verzerrt das Bild der Gesellschaft beziehungsweise wie vielfältig sie tatsächlich ist und wie gross auch die Möglichkeiten sind, die ein Kind oder jeder Mensch in seiner Lebensgestaltung hat.

Zum anderen haben die Kinder, die sich in Büchern nicht sehen, wenig Identifikationspotenzial. Wenn die Forscherin im Bilderbuch immer weiss ist, dann kann sich ein Schwarzes Kind nicht vorstellen, selbst einmal Forscher:in zu werden. Oder ein Kind, das in einem Buch nie einen Jungen weinen sieht, schliesst daraus, dass Gefühle auszudrücken, für Jungs nicht normal ist. Kinderbüchern sollten aber vermitteln, dass jedes Kind so sein kann wie es ist und mit seinen ganz spezifischen Merkmalen und Fähigkeiten angenommen wird.

Wann hast du angefangen, dich mit diesem Thema auseinander zu setzen? Was war der Auslöser?

Ich bin Mutter dreier Töchter. Als ich angefangen habe, mit ihnen zusammen Kinderbücher anzuschauen oder ihnen daraus vorzulesen, ist mir in Bezug auf Vielfalt bald einmal die einseitige Darstellung der Geschlechterrollen aufgefallen. Daraufhin habe ich angefangen, mich mit Vielfalt auseinanderzusetzen und in die verschiedenen Aspekte von Diversität zu vertiefen.

Denkst du, dass es in Bezug auf das Erkennen von fehlender Vielfalt in Kinder- und Jugendbüchern einen Unterschied macht, ob man Eltern von Jungs oder Mädchen ist?

In Bezug auf die Geschlechterrollen ist es vermutlich schon so, dass man je nach Perspektive – also aus der Sicht von Jungs oder Mädchen – gewisse Diskriminierungsformen mehr oder weniger gut erkennt. Eltern, die zum Beispiel ein Kind mit Behinderung haben, nehmen die Welt zusammen mit ihrem Kind viel mehr aus dieser Perspektive wahr. Oder wenn man selbst Schwarz ist, spürt man besser als eine weisse Person, wo Alltagsrassismus stattfindet.

Ich, als weisse, gut gebildete Frau realisiere Dinge nicht, die einer diskriminierten oder marginalisierten Person sofort auffallen würden. In gewisser Hinsicht haben wir wohl alle blinde Flecken in Bezug auf das Lesen und Betrachten von Büchern. Auch in der Verwendung einer geschlechtersensiblen oder rassismus-kritischen Sprache sind wir vermutlich alle noch auf dem Weg der Weiterbildung.

Obwohl Vielfalt in der Kinderliteratur ein aktuelles Thema ist, gibt es immer noch zu wenig gute diverse Kinder- und Jugendliteratur. Wieso ist das so?

Dafür gibt es viele Gründe. In Bezug auf die Geschlechterrollen zum Beispiel ist es so, dass das Gendermarketing – rosa Prinzessinnen-Bücher für die Mädchen, blau-grüne Fussball-Geschichten für die Jungs – einfach funktioniert. Der Markt hat dies erkannt und befriedigt diese Bedürfnisse. Es gibt aber auch strukturelle Probleme bei den Verlagen, deren Personal vielleicht noch nicht so divers zusammengesetzt ist. Zudem haben es diverse Autor:innen – wie zum Beispiel People of Colour – gegenüber etablierten und erfolgreichen – und oft weissen – Autor:innen derzeit noch schwer, einen Verlag zu finden.

Auch wie die Bücher in den Buchhandlungen präsentiert werden, spielt eine grosse Rolle. Zum Teil gibt es da noch „Mädchen- oder Jungs-Tische“, die den Kindern signalisieren, wo sie passende Bücher finden und wo eben nicht.

Zudem ist auch die Käuferschaft nicht immer für das Thema Vielfalt sensibilisiert. So hätte mir meine Grossmutter vielleicht auch eher ein Prinzessinnen-Buch gekauft als ein Buch über das Forschen oder über sogenannte Jungs-Themen. Die Sensibilität für die verschiedenen Vielfaltsdimensionen muss bei den Verlagen, bei Buchhandlungen, bei Bibliotheken und auch bei Eltern und anderen Bezugspersonen, die die Bücher kaufen, noch wachsen.

Hat sich in den letzten Jahren in diesem Bereich etwas getan? Erkennst du eine Entwicklung?

Wenn ich zum Beispiel an die Büchervorschauen der Verlage vor 5 Jahren denke, dann wird Vielfalt heute schon viel häufiger berücksichtigt.

Auch gibt es immer mehr Autor:innen und Illustrator:innen, die sich für Diversität engagieren und ihre Protagonist:innen vielfältig darstellen sowie die Illustrationen divers gestalten. Sie vertreten ihre Arbeit und ihren Standpunkt gegenüber Verlagen selbstbewusst, auch wenn manchmal von Verlagsseite noch eine gewisse Skepsis vorhanden ist, ob sich diverse Kinderbücher auch gut verkaufen lassen, weil diese vielleicht zu stark mit Klischees brechen könnten.

Aber da besteht immer mehr Offenheit von allen Seiten. Es gibt auch Multiplikator:innen, zum Beispiel Instagram-Accounts, die eine schöne vielfältige Buchauswahl zusammenstellen und das Thema Diversität einfacher zugänglich machen. Es gibt Blogger:innen und Podcaster:innen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, und auch in den gängigen Medien, zum Beispiel in Tageszeitungen oder in Elternmagazinen, wird Vielfalt in Kinderbüchern immer öfters aufgegriffen. Qualitätssiegel oder Auszeichnungen tragen ebenfalls zur Aufmerksamkeit für diverse Kinderliteratur bei.

Gibt es Länder, die uns beim Thema Vielfalt in Kinderbüchern voraus sind?

Es ist schon so, dass gerade Kinderbücher mit Protagonist:innen of Colour häufig Übersetzungen aus dem angelsächsischen Raum sind. Da gab und gibt es nicht nur eine viel stärkere Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus, sondern da existieren auch grössere Communities von People of Colour, die das Thema aufarbeiten. Entsprechend gibt es aus diesem Raum mehr Kinderbücher, die sich dieser Thematik annehmen.

Auch die skandinavischen Länder fallen in dieser Frage positiv auf. Sie haben allgemein ein anderes Bild vom Kind. Sie gehen von einem autonomen, selbstwirksamen Kind aus, das den Eltern auch einmal den Spiegel vorhält. Aus diesen Ländern kommt viel erfrischende Literatur, die weniger den moralischen Zeigefinger hebt.

Was empfiehlst du Eltern auf der Suche nach vielfältigen Kinderbüchern?

Es ist sicher wichtig, dem Kind eine möglichst vielfältige Auswahl anzubieten, aber ihm auch die Möglichkeit zu lassen, innerhalb dieser Auswahl die Bücher auszuwählen, die ihm am besten gefallen. Das Kind soll seinen eigenen Geschmack entwickeln dürfen. Beim Kauf von Büchern achte ich darauf, dass keine Klischees in Bezug auf Geschlechterrollen zementiert werden oder dass die Bücher keine rassistischen Ausdrücke enthalten oder Behinderte diskriminieren. Leider gibt es in diesem Zusammenhang immer noch schlechte Beispiele in der Kinderliteratur – solche Bücher kaufe ich lieber nicht.

Was ist deine Meinung in Bezug auf Kinderbücher aus früheren Zeiten, die den heutigen Vielfaltskriterien nicht entsprechen? Darf man diese noch lesen?

Das ist eine schwierige Frage. Selbst versetze ich mich in die Rolle der Menschen, die im Buch diskriminiert werden und frage mich dann, ob es wirklich schlimm ist, auf dieses Buch zu verzichten.

Lieber möchte ich mich für eine weltoffene, gleichberechtigte Gesellschaft einsetzen und als Konsequenz dafür auf das eine oder andere Buch verzichten. Ich empfinde die Gefühle der diskriminierten Menschen als wichtiger als meine Befindlichkeit in einer privilegierten Situation.

Märchen würde ich vielleicht nicht ganz ausschliessen, denn da bin ich zum Beispiel als Frau vom gängigen Rollenmodell selbst betroffen und kann ab einem gewissen Alter der Kinder die Thematik auch gut mit ihnen zusammen diskutieren. Doch auch in diesem Fall würde ich Anti-Märchen ins Spiel bringen, in denen zum Beispiel Mädchen nicht passiv auf ihren Prinzen warten, sondern selbständig die Welt erobern. So ergibt sich auch ein Spielraum, mit Kindern darüber zu sprechen, was in Büchern aus heutiger Sicht nicht korrekt dargestellt wird, damit sie die Sensibilität dafür entwickeln können.

Was können Kita, Kindergarten und Schule aus deiner Sicht auch noch besser machen?

Wenn ich die Bücher in einer Kita anschaue, entdecke ich schon auch Bücher, die den Vielfaltskriterien nicht entsprechen oder es fallen mir Bücher ein, die eine schöne Ergänzung darstellen würden. Auch erfahre ich von befreundeten Pädagog:innen und Lehrer:innen, dass es in der Schule noch Potenzial gibt.

Das Thema Vielfalt sollte aus meiner Sicht nicht nur in der Aus- und Weiterbildung der Lehrer:innen behandelt werden, sondern auch Eingang in die Lehrmittel finden. Denn auch da schleichen sich Geschlechterstereotypen ein, wie zum Beispiel, dass es meist Jungs sind, die rechnen und experimentieren anstatt Mädchen. Das prägt das Bild der Kinder und zementiert gängige Klischees sehr stark.

Bei älteren Kindern in der Oberstufe wäre es wünschenswert, wenn die Lehrpersonen nicht diesen althergebrachten Kanon an Literatur durchexerzieren und stattdessen nur schon einen Ausgleich schaffen zwischen männlichen und weiblichen Autor:innen. Denn Buchklassiker sind meist von männlichen Autoren verfasst. Von engagierten Lehrpersonen wird das bestimmt schon gemacht, doch das Engagement für vielfältige Literatur in der Schule dürft sich stärker etablieren.

Wie finden wir als Eltern gute vielfältige Kinderliteratur? Gibt es dafür Qualitätskriterien?

Mit dem KIMI-Siegel gibt es seit 2019 ein Label für Vielfalt in der Kinder- und Jugendliteratur, mit welchem immer mehr Bücher ausgezeichnet werden. Da findet man bereits eine grosse Auswahl an Kinderbüchern in Bezug auf unterschiedliche Vielfaltskriterien, zum Beispiel Geschichten über Kinder mit Flucht- und Migrationserfahrung, über LGBTQ, People of Colour, armutsbetroffene Kinder und Familien, Gefühle, die offen gezeigt werden und viele Themen mehr.

Es gibt auch verschiedene Empfehlungslisten und Broschüren mit vielfältigen Buchtipps. In der Schweiz zum Beispiel von der Fachstelle für Gleichstellung des Kantons Basel. Auch das Schweizerische Institut für Kinder und Jugendmedien hat zusammen mit der Zürcher Fachstelle für Gleichstellung eine solche Liste herausgegeben. Regelmässig publiziert auch der Baobab-Verlag, der sich für Diversität in Kinderbüchern einsetzt, die Zeitschrift Kolibri mit guten Leseempfehlungen, die kulturelle Vielfalt berücksichtigen.

Selbst informiere ich mich auch über Blogs und über Instagram-Accounts, die sehr nah am Zeitgeschehen sind. Wenn neue Themen wie Black Lives Matter oder Nachhaltigkeit, Armut oder jetzt ganz aktuell das Thema Krieg und Flucht aufkommen, finde ich über entsprechende Hashtags schnell Buchtipps dazu.

Hast du uns ein paar Buchtipps, die sich zum Vorlesen mit kleineren Kindern eignen?

Gerne empfehle ich immer wieder das Duo Kalle und Elsa. Der Junge und das Mädchen erleben gemeinsame Abenteuer, ohne dabei klischierte Rollenbilder zu erfüllen. Der Junge trägt auch einmal pinke Gummistiefel, ein Protagonist ist of Colour, die Mutter arbeitet im Home-Office – ganz ungezwungen und ohne, dass es explizit thematisiert wird, findet man da vielfältige Geschichten und Illustrationen, die sich für Kinder ab 3 Jahren eignen. Auch alle Bücher von Constanze von Kitzing kann ich empfehlen. Darin sind immer zahlreiche Vielfaltsdimensionen abgebildet. Wenn es mehr Richtung Sachbuch geht, mag ich die Little People, Big Dreams Reihe sehr. Sie nehmen sich berühmten Persönlichkeiten an und sind sehr schön gestaltet. Autorin Astrid Lindgren ist dabei, Bürgerrechtlerin Rosa Parks, Nobelpreisträgerin Marie Curie oder aber auch Greta Thunberg. Genauso werden männliche Persönlichkeiten wie David Bowie oder Nelson Mandela Kindern auf einfache Art und Weise nähergebracht. Diese Reihe stellt einen guten Einstieg in die Thematik dar und zeigt Kindern auf, dass jeder Mensch in jedem Bereich etwas erreichen kann.

Vielen Dank, liebe Eliane, für dieses interessante und lehrreiche Gespräch rund um vielfältige Kinder- und Jugendbücher. Mit deinem informativen Buchblog leistest du wichtige Aufklärungsarbeit in dieser Sache und bietest viel Unterstützung beim Suchen und Finden guter vielfältiger Literatur für unsere Kinder! Wir wünschen dir beim Bloggen weiterhin viel Erfolg und vor allem ganz viel Freude und freuen uns jetzt schon auf deine nächsten Buchtipps!

Nachfolgend könnt ihr das spannende Gespräch mit Eliane Fischer in einer ausführlicheren Variante auch als Podcast hören!

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Kinderbücher vermitteln oft klassische Rollenbilder und schreiben gewisse Fähigkeiten und Vorlieben einem Geschlecht zu. Damit beeinflussen sie das Weltbild von Kindern und Jugendlichen und hindern sie daran, ihre Persönlichkeit nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu entwickeln. Weshalb es wichtig ist, dass in Kinder- und Jugendbüchern gängige Klischees aufgebrochen werden und den Kindern eine vielfältige Welt gezeigt wird, haben wir mit Eliane Fischer, Betreiberin des Buchblogs Mint und Malve in einem aufschlussreichen Gespräch zum Thema vielfältige Kinder- und Jugendbücher erörtert.

Im Rahmen des Schweizer Vorlesetags setzen wir uns mit einer Podcast-Trilogie für mehr Vielfalt in Kinderbüchern ein. Nebst dem Gespräch mit Buchbloggerin Eliane Fischer über die Wichtigkeit vielfältiger und klischeefreier Kinder- und Jugendbücher, haben wir uns auch mit Josia Jourdan zum Thema Diversity sowie LGBTQ+ in der Kinder- und Jugendliteratur ausgetauscht und mit Kinderbuchautorin Andrea Karimé die Bedeutung von People of Colour und interkulturelle Themen in Kinder- und Jugendbüchern ausgeleuchtet.

Zudem erfahrt ihr im Podcast-Gespräch mit Barbara Jakob, Verantwortliche für die literale Förderung beim Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien, alles über die Bedeutung des Vorlesens und Lesens mit Kindern:

Als Schweizer Familienblog setzen wir uns seit Jahren für den Schweizer Vorlesetag ein – eine Initiative des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM. Bis zum Vorlesetag am 18. Mai 2022 gibt es in regelmässigen Abständen Blogbeiträge aus dem Netzwerk Schweizer Familienblogs rund um das Thema Vorlesen. Mal berührend. Mal lustig. Mal informativ. Die Übersicht über alle teilnehmenden Blogs und deren Themen findet ihr auf der Webseite Schweizer Vorlesetag oder auch nachfolgend:

Zudem findet am 18. Mai im Coworking Space Tadah ein Vorlesenachmittag mit Autor Alain Eicher statt, der aus seinem Buch Gian & Giacen vorliest!

Werdet auch Teil des Schweizer Vorlesetags – sei es bei euch zu Hause, im Kindergarten, in der Schule, im Verein oder als öffentliche Vorleseveranstaltung. Unter allen, welche eine Vorleseaktion eintragen, werden fünf Bücherpakete verlost!

Weitere spannende Beiträge zum Thema „Lesen“ findet ihr nachfolgend:

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