Trauben einmachen
Die Einmach-Saison ist noch nicht vorbei. Nachdem wir bereits Sommer- und Herbstschätze wie Aprikosen, Pflaumen und Äpfel in Form von Konfitüre und Gelée eingemacht haben, haben wir dieses Jahr erstmals auch Trauben-Gelee zubereitet. Je nach Traubensorte hat diese Gelee-Art ein sehr eigenes und zudem erlesenes Aroma. Wir alle lieben diesen Gelee!
Trauben sind gesund
Trauben sind süss und fein im Geschmack. Deshalb gehören sie zu den beliebtesten Fruchtsorten. Auch wenn Trauben verhältnsmässig viele Kalorien haben, sind sie gesund. Denn sie enthalten viele Nährstoffe. Trauben verfügen zudem über viel Kalium. Dieses ist wichtig für die Körperzellen, für die Muskulatur und überdies für die Nerven. Auch gesundes Kalzium ist in Trauben vorhanden. Dieses hilft, die Knochen und Zähne zu stärken. Schliesslich macht auch Folsäure Trauben gesund: Sie unterstützt den Stoffwechsel.
Eine besondere Art, Trauben den ganzen Winter hindurch geniessen zu können, ist, Trauben-Gelee selber zu machen:
Trauben-Gelee
Zutaten
- 1 kg Trauben
- 1 kg Gelierzucker
- 1 dl Wasser
- etwas Zitronensaft
Anleitungen
- Trauben waschen und Stiele abzupfen.
- Die Trauben mit dem Wasser rund 15 Minuten kochen.
- Nun die Masse durch das Geliertuch streichen und den Traubensaft (ca. 1 Liter) auffangen.
- Den Traubensaft mit dem Zitronensaft und dem Gelierzucker unter ständigem Rühren aufkochen und ca. 5 bis 7 Minuten köcheln lassen, bis der Saft geliert. Anschliessend das heisse Traubengelee in saubere Gläser füllen.
Das Gelee ist süss und aromatisch zugleich. Er passt sowohl als Brotaufstrich als auch als Zutat beim Backen von Guezli oder zum Verfeinern von Käse.
Habt ihr auch schon Trauben-Gelee gemacht?
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Weitere feine und einfache Gelee-Rezepte mit Äpfeln, Aprikosen und Pflaumen findet ihr nachfolgend oder unter der Rubrik Frühstück:
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