Das SOLA – Höhepunkt im Pfadijahr
Es ist unbestritten: Das Highlight im Pfadijahr ist das SOLA, wie die Pfadis ihr Sommerlager nennen. Unser Grosser ist dieses Jahr mit dabei. Er verbringt die ersten zwei Wochen der Sommerferien im Pfadi-Zeltlager. Dieses Jahr haben die jungen Pfadfinder ihr Camp an einem idyllischen Ort im Kanton Baselland aufgebaut. Anlässlich des Besuchstages für Eltern haben wir einen spannenden Einblick hinter die Kulissen des Pfadi-Sommerlagers erhalten.
Die positiven Aspekte des Lagerlebens
Ob mit der Pfadi oder mit der Schulklasse – Lager bieten Räume, in denen Kinder und Jugendliche aufregende und unvergessliche Abenteuer erleben können. Im Pfadilager können die Pfadis mit Gleichaltrigen in der Natur spielen, sich austoben und neue Freundschaften knüpfen. Dabei erleben sie die Abenteuer statt in der virtuellen Welt in echt. Gerade in einem Zeltlager kommen sie der Natur sehr nahe. Zudem spielen die Kinder ausgefallene Geländespiele, entdecken neue Sportarten, gehen auf Wanderungen und helfen beim Lagerbau mit.
Am Besuchstag ist die Familie herzlich willkommen
Anlässlich des Besuchstags können Eltern, Geschwister und Verwandte einen Blick hinter die Kulissen des Lagerlebens werfen und etwas Pfadiluft schnuppern. Zusammen mit den jungen Pfadfindern können Eltern und Co. den Lagerplatz erkunden, gemeinsam essen und miteinander spielen. Der Besuchstag bietet der Familie auch die perfekte Gelegenheit, den Notvorrat der Kinder aufzustocken sowie frische Wäsche und Kleider gegen schmutzige Sachen auszutauschen.
Erkundungstour durch das Zeltlager
Nicht schlecht gestaunt haben wir über die Pfahlbauten auf luftiger Höhe. Zelte auf Hochbauten sind aufwändig aufzustellen, bieten dafür aber einen hohen Komfort im Falle von Regenwetter.
Auche eine stabile, trockene und praktisch eingerichtete Küche ist für ein gelungenes Lager
sehr wichtig. Genau so wie Waschstationen, Informationstafeln oder aber – wie in diesem Fall – eine Bühne für die abendliche Unterhaltung.
Nach einem feinen Mittagessen, ein paar gemeinsamen Spielen und witzigen Darbietungen aller teilnehmenden Familien, haben wir uns wieder auf den Nachhauseweg gemacht. Im Wissen, dass unser Grosser gut aufgehoben ist und mit Bestimmtheit auch eine grossartige zweite Lagerwoche verbringen wird!
1 Kommentar
Ruth Obrist
26. Juli 2019 at 21:56Meine Tochter kam jeweils vor ihren ersten Pfadilagern zu mir ins Bett und sagte, sie hätte schon im vornherein Heimweh, aber sie wolle trotzdem gehen. Das fand ich super.