Familienleben Unterwegs als Familie

So gelingt der Restaurantbesuch mit Kindern

So gelingt der Restaurantbesuch mit Kindern
Auswärts essen mit Kindern? So gelingt es!

Auswärts essen mit der Familie

Besucht man als Familie ein Restaurant, prallen verschiedene, meist gegensätzliche Bedürfnisse aufeinander: die Eltern möchten möglichst fein, möglichst lange und möglichst in Ruhe essen, die Kinder möchten dies möglichst „junkig“ und möglichst schnell, damit sie möglichst rasch wieder rumtoben können. Wie kann die Quadratur des Kreises doch halbwegs gelingen?

Die Restaurantreife

  • Kinder können sich im Restaurant nicht anders benehmen als sie es zu Hause tun. Die üblichen Tischmanieren sollten drum von Klein auf zu Hause erlernt und geübt werden. Restaurantreif werden Kinder nicht auswärts.

Das passende Restaurant

  • Um die ersten Erfahrungen zu sammeln, wählt man am besten eine Pizzeria oder ein anderes einfaches, möglichst kinderfreundliches Restaurant. Hier finden Kinder eher ein passendes Essen und Eltern können damit rechnen, dass neben der nötigen Infrastruktur (Hochstuhl u.ä.) auch ein gewisses Verständnis für Kinder vorhanden ist.
  • Besonders gut lässt es sich im Sommer üben: wenn man draussen sitzen kann,  fällt alles etwas einfacher.
  • Kennt man das Restaurant nicht, lohnt es sich, anzurufen und sich nach Kindersitzen, Menüs u.ä. zu erkundigen und bei der Reservation auch mitzuteilen, dass Kinder dabei sein werden.

Der angebrachte Zeitpunkt

  • Es trifft sich gut,  dass man mit Kindern abends normalerweise nicht allzu spät isst. So kann man das Restaurant vor den üblichen Stosszeiten besuchen und ist meist schon fertig, wenn der grosse Ansturm das Lokal laut und eng werden lässt.
  • Zugegeben, das Restaurant so früh zu besuchen, fällt vor allem im Sommer und in südlichen Gefilden schwer, doch dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit, das Glace an einem anderen Ort einzunehmen. Der Restaurantbesuch wird dadurch kürzer, der damit verbundene Spaziergang kommt dem Bewegungsdrang der Kinder entgegen.
  • Den Restaurantbesuch frühzeitig anzusetzen, verhindert auch, dass die Kinder einen Hungerast erleiden oder wegen Übermüdung ungeduldig und unerträglich werden.

Die richtige Menüwahl

  • Ausgerechnet während eines Restaurantbesuches auf gesunde und ausgewogene Ernährung achten zu wollen, erhöht nur den Druck auf alle Beteiligte. Drum zahlt es sich aus, wenn man auf typische Kindermenüs setzt: Pizza, Pasta, Schnipo und Co. sind bei allen Kindern beliebt – egal, wie gesund oder nicht diese für einmal sind.
  • Am besten wählen Kinder ihr Gericht selbst aus: dies erhöht die Chancen, dass sie ihr Essen geniessen und eine Weile lang zufrieden und ruhig sind.
  • Es kann sich lohnen, dem Personal mitzuteilen, ob den Kindern das Essen sofort oder erst beim Hauptgang der Eltern serviert werden soll. Erhalten die Kinder das Essen sofort, wollen sie genau dann vom Tisch, wenn die Eltern den Hauptgang serviert bekommen. Die Kinder mit einem Stück Brot oder Grissino hinzuhalten, bis alle den Hauptgang essen können, kann einfacher sein.

Das passende Outfit

  • Verständlich, dass man sich für einen Restaurantbesuch etwas heraus putzt. Doch weniger ist mehr! Es stresst nur, wenn man die Kinder zu schön anzieht und sie dann während des ganzen Essens ermahnen muss, nicht zu kleckern. Die Pastasauce landet gemäss Murphys Law sowieso auf dem Hemd oder der Bluse…

Die passenden Zeitvertreiber

  • Die Kinder sollen die besten Plätze erhalten, d.h. diejenigen mit der besten Aussicht! Wenn sie viel sehen können, sind sie am besten abgelenkt.
  • Natürlich darf Spielzeug nicht fehlen. Am besten packen die Kinder dieses auch gleich selber ein.
  • Geeignet sind Spielsachen, die im Restaurant nicht stören. Zum Beispiel Bilderbücher, Malbücher, Farbstifte, Fragespiele und Kartenspiele. Aber auch iPads und Co. können gute Zeitvertreiber sein.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Restaurantbesuchen gemacht? Habt Ihr weitere Tipps?

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Geht man mit der Familie auswärts essen, prallen verschiedene, meist gegensätzliche Bedürfnisse aufeinander: die Eltern möchten möglichst fein, möglichst lange und möglichst in Ruhe essen, die Kinder möchten dies möglichst "junkig" und möglichst schnell, damit sie möglichst rasch wieder rumtoben können. Wie kann die Quadratur des Kreises doch halbwegs gelingen? Die besten Tipps, damit der Restaurantbesuch mit Kindern gelingt!

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19 Kommentare

  • SomeintPhia
    8. Mai 2012 at 07:02

    … am Sympathischsten sind uns die Gasthöfe mit den Papiertischtüchern – nicht, dass wir weissgedeckt nicht schätzen würden – da kann man sich nach Lust und Laune kreativ austoben, wie auch Euer Bild dokumeniert.

  • Bionic Hobbit
    8. Mai 2012 at 07:17

    @SomeintPhia: wir waren aber kürzlich in einem mit Papiertischtüchern, wo man uns gemahnt hat, dass Kugelschreiber aber durch das Papier auf das darunterliegende Stofftischtuch durchdrücken… und schon war die Freude dahin. Also am besten nur Papier, nicht Papier auf Stoff…
    Ich finde, es geht nichts über kinderfreundliches Personal.

  • Rita Angelone
    8. Mai 2012 at 07:48

    @SomeintPhia und Bionic: … das kennen wir auch mit dem Papier über dem weissen Tischtuch. Deshalb: NUR Farbstifte mitnehmen!

  • manuela gfeller
    8. Mai 2012 at 07:50

    toll geschrieben. und trotzdem, ich geh eifach nicht gerne mit den kids auswärts essen. es stresst mich schon tage im voraus, hauptsächlich auf einladungen hin von festen. obwohl wir noch nie etwas unangenehmes erlebt haben und die drei kleinen meistens gelobt wurden (auch vom personal) habe ich immer dass gefühl dass sie zu laut sind, nicht still genug da sitzten und und und. aber so schlimm können sie nicht sein denn wir werden nach wie vor eingeladen 😉
    aber wenn ich mich mal spontan entscheid essen zu gehen dann nur dort wo ich es kenne und der spielplatz in sichtweite ist und kinder ganz „bestimmt“ willkommen sind.

  • Rita Angelone
    8. Mai 2012 at 07:57

    @Manuela: Also, am liebsten gehe ich immer noch alleine mit dem FOH essen, wenn wir zwischendurch kinderfrei haben. Mir zieht es im Restaurant auch häufig alles im Magen zusammen. Und es ist auch nicht so, dass wir sehr viel gehen. Angefangen haben wir erst vor ein paar Monaten (abgesehen vom Pizzaessen in den Sommerferien). Es begann mit der Einladung zur Taufe meines Göttibuben. Hilfe, da hatte ich Tage vorher wie du schon Stress. Aber dann haben wir gesehen, dass es einigermassen geht. Und wenn man z.B. in den Ferien ist, dann will ich nicht JEDEN ABEND in der Wohnung kochen, sondern auch mal Pause. Und drum ist es gut, wenn die Kinder zwischendurch auch etwas gewohnt sind, eine Stunde plusminus normal zu tun. Viel länger dauern unsere Restaurantbesuche noch nicht wirklich…. Und ich ertappe mich immer noch dabei, wie ich versuche, schnell alles runterzuwürgen, damit ich sicher fertig bin, falls der erste schon ausflippt….

  • SomeintPhia
    8. Mai 2012 at 08:11

    … was war das denn für eine „Beiz“, die das Papier noch über Stoff serviert .. schade, wenn einem so die Kreativität gleich abgewürgt wird.

  • Rita Angelone
    8. Mai 2012 at 08:14

    @SomeintPhia: also bei uns ist es eines der coolsten und besten familientauglichen Italiener der Stadt – und ich finde es eigentlich nicht schlimm, Papier über Stoff zu haben, denn das ist angenehmer. Und eben, die Kinder müssen ja nicht wie die blöden drauf rum machen. Oder aber man nimmt gleich ein Maliheftli mit.

  • Erika
    8. Mai 2012 at 09:18

    Ein Hoch dem iPhone – pädagogisch nicht am sinnvollsten aber die Kids sind lange damit beschäftigt…

    Unser allererster Besuch zu dritt beim Italiener endete damit, dass wir den Vorspeisensalat heruntergeschlungen und die Pizza dann mit nach Hause genommen haben… Jetzt, fünf Jahre später und mittlerweilen auch zu viert klappt das im Resti ganz gut. Alle feine Tipps finde ich super, Rita. Vor allem: Rushhour und Hungerrast. Das sind die zwei wichtigsten…

  • Erika
    8. Mai 2012 at 09:19

    Alle deine statt feine Tipps meine ich natürlich…

  • Bionic Hobbit
    8. Mai 2012 at 10:54

    Noch ein Trick: ich habe immer ein Mini-Sackmesserli mit Schere dabei. Oft sind die Röhrli im Glas für die Kinder zu hoch, um mit dem Mund dranzukommen, dann schneide ich sie ein bisschen unten ab…
    Wenn ich nicht sowieso ihre Becher mit Schnabel dabei habe, denn wir sind eigentlich jedes Mal damit beschäftigt, die Gläser während der ganzen Mahlzeit festzuhalten. Also ich jedenfalls. Sobald ich den Job dann meinem Mann überlasse, liegen die Gläser auf oder unter dem Tisch und alle sind nass… juhee.
    Im Vergleich zu den Kindern aller unserer Freunde essen unsere 3 Jungs ihre Teller leer im Restaurant. Leider halt mit dem Resultat, dass wir eine Riesensauerei hinterlassen, weil es mit der Technik „wie kriege ich möglichst viele Spaghetti/Pommes/Würstli/Nuggets möglichst schnell in meinen Mund“ noch etwas hapert. Das ist fast peinlicher, als wenn man für einen unangerührten Teller bezahlen muss, wo aber noch alles schön säuberlich drauf liegt…
    So, jetzt gehe ich gerade mal für den Sonntagsbrunch im Fork and Bottle reservieren.

  • Lorelai
    8. Mai 2012 at 10:58

    Meiner ist mit 2 wohl einfach noch nicht reif für ein normales Resti. Wir gehen aber häufig nach dem Einkaufen ins Migros-Resti oder auch mal in den McDo. Bei ersterem hat’s Spielmöglichkeiten und meist geht’s schnell mit Essen holen. Wir selber essen dann aber nichts, dann können wir gehen sobald Junior satt ist 🙂

  • Rita Angelone
    8. Mai 2012 at 11:03

    @Bionic: Stimmt – die zu langen Röhrli!!!! Dass dies die Restaurants nicht von selber begreifen? Ich schneide sie nicht ab, ich konfisziere sie grad. Fertig Schluss. Und auch wir essen unsere Teller leer. Und ich finde nichts Schlimmeres, als volle Teller zurück zu geben. Aber das ist ja nicht nur ein Problem der Kinder, sondern auch vieler Erwachsener. Wo bitte ist das Fork & Bottle? Will auch!

  • Rita Angelone
    8. Mai 2012 at 11:05

    @Lorelai: Als unsere noch so klein waren, gingen wir NIE in ein Restaurant. Nicht einmal in den Migros. Mc Donalds ist dann gekommen, als der Grosse 4 wurde und der Kleine 2 war. Und das Restaurant ist erst jetzt langsam ein Thema. Drum: es pressiert nicht, es läuft einem nichts davon.

  • Lorelai
    8. Mai 2012 at 12:59

    Das stimmt. Wir haben nicht das Verlangen, ins Resti zu gehen mit den Kids. Dann holen wir lieber eine Pizza. Das Problem war bisher, in den Ferien im Resti zu essen. Da sollte man FerienWohnungen bevorzugen…

  • Gaby
    8. Mai 2012 at 15:36

    Wenn ich eure Kommentare so lese, stimmt die Aussage zum Glück mal wieder, dass das Schlechte vergessen geht und das Gute im Gedächtnis bleibt. Habe mir nämlich so überlegt, wies denn war, als unsere Mädels 2 und 3 Jahre alt waren und mag mich nicht mehr so an Horrorerlebnisse erinnern (und wir gingen damals schon rel. oft ins Restaurants essen…..). Als ich die Kommentare dann aber gelesen hatte, kamen mir so diverse Restaurantsituationen auch wieder in den Sinn :-). Mich stressen Restaurantbesuche nicht mehr (eben: unsere Mädels sind 8 und 9), wobei das nicht heisst, dass alles rund läuft: Zankereien sind obernett im Restaurant :-(….. aber wir können schon sehr viele Gedächtnis- oder Schreibspiele machen, oft kommt der Gameboy oder der MP3-Player mit und im Notfall darf man abwechslungsweise Papis Handy haben…
    Wie wars denn eigentlich im Seven easy, liebe Rita???
    Lg, Gaby

  • Bionic Hobbit
    8. Mai 2012 at 19:29

    @Rita, http://www.forkandbottle.ch/ ist in ZH Brunau. Die servieren scheint’s einen super Sonntagsbrunch amerikanischer Art, wie ich sie liebe. In einer Familien Expat Yahoo Group hat sich kürzlich die Besitzerin bei Eltern erkundigt, was es denn so braucht, um das Restaurant kinderfreundlich zu machen (sie erwarten erst ihr erstes, wenn ich mich recht erinnere). Jetzt sieht es so aus, als hätten sie eine Kinderecke eingerichtet, vielleicht auch was draussen. Das probieren wir am 20.5. mit 5 kleinen Kindern aus! Das Restaurant ist ganz neu, vorher soll da ein Tapas oder Texmex drin gewesen sein.
    Haltet die Röhrli fest, wir kommen!

  • Nicole
    8. Mai 2012 at 20:29

    @bionic: Das Restaurant probieren wir auch gerne mal aus! Und den Trick mit dem Röhrli werde ich auch gerne übernehmen. So ein Messerli habe ich ohnehin an meinem Schlüsselbund.
    @Restaurant-Besuch: Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass es mich nie stresst, aber wir sind recht häufig in Restaurants, und meist geht es sehr gut. Am einfachsten war es noch mit 1Kind, das super im Kiwa geschlafen hat – da waren wir sehr oft auswärts. Wir haben den Kiwa immer angemeldet und um einen ruhigen Tisch in der Ecke geboten. Das hat jeweils suuuuper funktioniert mit Nando. Als er genau 1 Monat alt war, hatten wir unseren Hochzeitstag und waren essen – Nando hat drei Stunden im Kiwa geschlafen. Die Dame vom Service fragte am Schluss, ob da wirklich ein lebendiges Baby drin sei….;-) Und eine Kollegin hat nach ein paar Wochen scherzhaft gefragt, ob wir keine Küche hätten…;-) (GG hat da eben den Job gewechselt und hatte vier Wochen Ferien, und so waren wir viel unterwegs.)
    Auch mit zwei Kids sind wir noch ziemlich häufig in Restaurants, auch in sehr guten, wie z.B. im „Seven“ in Ascona. Die sind da sehr kinderfreundlich. Wir nehmen auch immer Spielsachen mit, und wir plaudern viel. Und früh essen zu gehen, das hat sich natürlich auch bewährt. Gerade ist es eher etwas mühsam, weil die Kids einfach gar kein Sitzleder haben….
    Ich bin als Wirtstochter auch mit vielen Restaurant-Besuchen gross geworden (meine Eltern mussten spionieren 😉 oder nach Ideen suchen).

  • Andrea Mordasini, Bern
    10. Mai 2012 at 08:21

    Als Mutter zweier Kleinkinder (5 und 3,5) bin ich hin und wieder mit ihnen in einem Restaurant anzutreffen. Wieso auch nicht? Wenn es nicht eines dieser typischen Selbstbedienungsrestaurants mit Kinderspielecke ist, dann gerne auch mal ein „normales“, wo man bedient wird. Am liebsten bevorzuge ich italienische Lokale und generell solche, wo Kinder jeweils herzlich willkommen sind und solche mit einer Spielecke, kinderfreundlichem Personal und Gratissirup, früher auch Wickelstation ;). Meistens bin ich relativ gut organisiert (sonst wird halt improvisiert) und habe Malsachen und Büechlis für die Kinder mit dabei. Dies ist schon fast die halbe Miete :). Zudem benehmen sich die Kinder einigermassen gut, sonst werden sie auch mal ermahnt. Die Erfahrungen sind in der Regel positiv – eine schlechte machte ich vor ein paar Wochen ausgerechnet im Selbstbedienungsrestaurant mit Kinderspielecke! Da haben sich ältere Leute doch tatsächlich ab meinen und anderen etwas laut, aber friedlich spielenden Kindern geärgert und diese lauthals und respektlos angeschrien (Saulärm, Saugoofen). Solches Gemotze und Situationen machen mich wütend und traurig :(! Da kann ich bloss verständnislos den Kopf schütteln und mich wortstark für die Kinder wehren. Warum setzen sich Nörgler und Kinderlose auch „Ums Verroden“ in ein solches Lokal und dann ausgerechnet in die Nähe einer Spielecke, wenn es weiter hinten noch genügend Platz bzw. noch weitere Restaurants in der Umgebung hätte?! Ich setzte mich früher als Nichtraucherin auch nicht extra ins Raucherabteil, um dann über die Raucher, den Rauch und den Gestank abzulästern… Einige dieser Motzer meinen leider, sie seien bereits als ruhige, stille, brave und wohl erzogene Erwachsene auf die Welt gekommen – traurig, aber leider wahr… Und vor ein paar Tagen waren wir (5 Kinder im Alter von 2,5 – 5 und 4 Erwachsene) in einem Restaurant und wurden bereits beim Eintreten vom Personal übrigens böse angeschaut und angebrummt. Oftmals werden Eltern und Kindern vorverurteilt und in den gleichen Topf geworfen. Doch nicht jedes Kind ist per se ungezogen, auch ein lautes nicht. Und nicht alle Eltern haben in der Erziehung versagt, auch Eltern zwängender Kinder nicht… Es ist aber wie überall im Leben ein Geben und ein Nehmen, es sollte bloss ausgeglichen sein und nicht nur in erster Linie von den Kindern/Müttern/Vätern/Eltern herkommen. Kinder sind ein Teil dieser Gesellschaft und können statt Lärm- und Störfaktor eine Bereicherung für alle sein. Sie sind unsere Zukunft, die Gäste und Kunden von morgen. Mit etwas mehr Mit- und Füreinander statt Gegeneinander, etwas mehr Toleranz, Respekt, Anstand, Verständnis, Rücksicht, Lockerheit und gesundem Menschenverstand auf Seite der Kinderlosen und der Eltern sollte einem harmonischen und friedlichen Zusammenleben bzw. Restaurantbesuch eigentlich nichts mehr im Wege stehen ;). In diesem Sinne „Ä Guete“ :)!

  • Rita Angelone
    10. Mai 2012 at 12:27

    @Andrea: Danke für deinen bildhaften Beschrieb! 🙂 Auch dir weiterhin Ä Guete mit deiner Familie!

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