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Skifahren in Elm: Eine Auszeit im Schneesportparadies

Skifahren in Elm mit der Familie
Skifahren macht hungrig – zum Glück ist die Munggä Hüttä grad da!

Elm: Ein sicherer Wert für eine spontane Familien-Auszeit

Ganz spontan zwischen Weihnachten und Neujahr unweit von Zürich ein paar Tage Ski fahren gehen? Geht das? Wo hat es denn Schnee und Sonne und die schönste Bergkulisse überhaupt? Wo sind die Pisten nicht übervoll? Und wo kann man so kurzfristig noch etwas finden zum Übernachten? Unsere Antwort: In Elm im Glarnerland natürlich!

Skifahren in Elm mit der Familie
Aussicht vom Berghotel Bischofalp direkt auf das Martinsloch und die Tschingelhörner, UNESCO-Weltkulturerbe

Weltbekannt: Vreni Schneider, Elmer Citro und das Martinsloch

Es ist nicht das erste Mal, das wir euch von Elm – oder wie wir Glarner sagen: „Elmä“ – erzählen. Schon letzten Frühling waren wir für ein Ski-Wochenende da und haben euch über unsere Erlebnisse und Erfahrungen in diesem kleinen aber äusserst feinen Skigebiet berichtet.

Von Elm habt ihr bestimmt auch auf anderen Wegen gehört, denn das kleine Dorf zuhinterst im Glarnerland ist weltbekannt: Vreni Schneider, eine der erfolgreichsten Skirennfahrerinnen der Geschichte, das unverkennbare Elmer Citro und das sagenhafte Martinsloch, in der UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona, durch welches zweimal im Jahr die Sonne genau auf den Kirchturm von Elm scheint, haben dem Dorf Weltruhm verleiht!

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Das Berghotel Bischofalp: Luxus pur inmitten des Skigebiets!

Zimmer mit Aussicht auf UNESCO-Weltkulturerbe

Elm und die ganze Ferienregion rund um das Dorf bzw. im ganzen Sernftal sind aus zahlreichen weiteren Gründen einzigartig und auf jeden Fall immer wieder einen Besuch wert – derzeit im Winter, als perfektes Skisportgebiet, aber auch im Sommer, als traumhafte Wander- und Erholungsdestination!

Als Rückzugsort für unsere Auszeit mit der ganzen Familie haben wir das schöne Berghotel Bischofalp gewählt. Es liegt auf der Sonnenseite von Elm auf 1’650 m.ü.M., direkt bei der Talstation des Skilifts Bischof und somit mitten im Elmer Skigebiet. Da es direkt am Elmer Höhenweg und dem Winterwanderweg liegt, ist das Berghotel Bischofalp auch ein beliebtes Ziel für Nicht-Skifahrer, die das Hotel sowohl im Winter als auch im Sommer zu Fuss erreichen und hier einkehren oder übernachten.

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Berghotel Bischofalp: Vom Ausblick übers Schlafen bis zum Essen – rundum perfekt!

Herzlich und gastfreundlich

Das Berghotel Bischofalp besticht nicht nur durch seine einmalige Lage inmitten des Skigebiets und durch die freie Sicht auf das Martinsloch und die Tektonikarena Sardona, sondern auch durch seine schönen und heimeligen Zimmer und das feine, typisch glarnerische Essen! Das Berghotel ist – wie Elm, das Sernftal und überhaupt das ganze Glarnerland – klein, aber es hat alles, was das Herz von Bergliebhabern begehrt und wird äussert gastfreundlich geführt!

Als Allererste auf der Piste

Wer schon immer als Erster seine Spuren in den glatten Teppich der frisch präparierten Pisten oder in den Pulverschnee ziehen wollte, ist hier genau am richtigen Ort: Vom Bett ist man in wenigen Minuten auf der Piste!

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Die Vorteile eines Hotels inmitten des Skigebiets: Morgens ist man grad da!

Attraktives Skigebiet mit vielseitiger Pistenauswahl

Auch wenn man nicht direkt im Skigebiet übernachtet, ist man in Elm sofort und ohne Stress auf der Piste. Von der Talstation erreicht man via Gondel das herrliche Skigebiet an den Hängen des Schabells, das bis auf 2’036m Meter ü.M. geht, bequem und schnell.

Auf die Skifahrer warten sechs Anlagen, an welchen man sozusagen nie wirklich anstehen muss, sowie eine vielseitige, attraktive Pistenauswahl, darunter eine permanente Rennstrecke. Die 40km top präparierten Pisten eignen sich für Anfänger genauso wie für Spitzenfahrer.

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Unsere Lieblingsbahn: Die lange Pleusbahn, die Richtung Steinböden rauf und runter geht!

Imposante Glarner Bergwelt

Zu unseren Lieblingsbahnen gehört die lange und gemütliche Pleusbahn, mit welcher man beim Steinböden eine Höhe von 2’105 Meter ü.M. erreicht. Hier steht man sozusagen direkt unter den imposanten Blistöcken und kann auch den Weg sehr gut erkennen über das Wildmadfurggeli ins Freiberggebiet Kärpf – das älteste Wildschutzreservat Europas. Darüber sind das Familienoberhaupt und ich vor Jahren in umgekehrter Richtung in einer unvergesslichen Wanderung von Schwanden aus nach Elm marschiert!

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Am Steinböden, an der Bergstation der Pleusbahn, laden Hängematten zum Verweilen und Kraft tanken ein!

Energie tanken an einem traumhaft schönen Kraftort

Das Skigebiet ist umgeben von der atemberaubenden Bergkulisse der Glarner Berge, die so steil und so nahe sind wie kaum an einem anderen uns bekannten Ort. Man hat das Gefühl, inmitten des Hochgebirges zu sein, obwohl man sich „nur“ auf einer Höhe zwischen 1’000 und 2’000 Metern ü.M. bewegt. Allen voran üben die Tschingelhörner und das Martinsloch eine magische Anziehungskraft aus, weshalb wir immer wieder eine Pause einlegen mussten, um die Schönheit des Panoramas zu geniessen und die Energie zu tanken, die dieser Kraftort liefert!

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Gemütliches Strandkorb-Angebots in der Schneebar Pleus

Überschaufbares Skigebiet: Win-Win-Situation für die Familie

Unseren Jungs gefällt es in Elm ausserordentlich gut! Während unserer Auszeit kamen sie auf zahlreiche Skifahr-Stunden und vor allem konnten sie so richtig Selbstständigkeit und Freiheit geniessen. Das Skigebiet in Elm ist überschaubar und die Pisten sind einfach toll und nie gefährlich voll. Wir Eltern können sie gut zwischendurch machen lassen und … etwas Zeit zu zweit geniessen – auf der Piste, aber auch daneben! Eine Win-Win-Situation für die ganze Familie.

Kulinarische Höhenflüge inklusive

Wir haben es euch schon einmal erzählt: Das Familienoberhaupt und ich kehrten schon damals, als wir vor der Geburt unserer Jungs immer wieder in Elm Ski fuhren, am liebsten in der Munggä Hüttä ein – diese Tradition liessen wir einmal mehr wieder aufleben!

Die rustikale und gleichzeitig aber auch hippe Hütte verfügt nicht nur über eine schöne und grosse Sonnen- und Liegestuhlterrasse mit herrlicher Aussicht auf die umliegende Bergwelt, sondern auch über ein extrem feines und einzigartiges kulinarisches Angebot.

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Immer und immer wieder eine Sünde wert: Älpler-Spätzli

Nebst der Munggä Hüttä gibt es natürlich auch weitere Möglichkeiten, sich gut zu verpflegen. Insbesondere für Familien stellt das Selbstbedienungs-Bergrestaurant Ämpächli ein zentraler Treffpunkt dar. Dank dem modernen Marktstil bietet es für jedes Budget und für jeden (Kinder-)Wunsch das richtige Speise- und Getränkeangebot.

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Kommt Zeit, kommt Rat: Die Älpli-Bar ist eher etwas für die Grösseren…

Wiederholungstäter

Unsere drei Skitage in Elm waren von A bis Z einfach nur perfekt! Wir sind Ski gefahren wie die Verrückten, haben Sonne und Kraft getankt, die Ruhe genossen und sehr fein gegessen.

Insider-Tipps für die Anreise

Wenn ihr nun auch gleich Lust bekommen habt, die Ferienregion Elm zu besuchen, haben wir euch noch folgende Tipps:

  • Elm erreicht man von Zürich aus mit dem Auto in etwas mehr als einer Stunde. Schlaue Füchse planen bei der Anreise eine kurze Pause bei der Raststätte Glarnerland ein und beziehen im dortigen Informationsbüro grad die Tageskarten der Sportbahnen Elm, wodurch das Anstehen bei den Kassen in Elm entfällt.
  • Mit dem Zug ist Elm im Stundentakt direkt von Zürich nach Schwanden und von da mit dem Bus bis zur Talstation der Gondelbahn Elm–Ämpächli errichbar. Wer sich für einen Aufenthalt von mindestens zwei Nächte entscheidet, erhält die Fahrtkosten mit ÖV geschenkt – selbstverständlich inklusive Rückreise. Die Planung eines längeren Aufenthaltes lohnt sich also auf jeden Fall!

Elm: Auch im Sommer einen Besuch wert

Auch im Sommer ist Elm (und das ganze Glarnerland!) einen Besuch wert, zum Beispiel, um dem Riesenwald einen Besuch abzustatten!

Kennt ihr Elm? Wann wart ihr letztmals da? Im Winter? Im Sommer? Was habt ihr unternommen? Erzählt uns von euren Erlebnissen in der Ferienregion Elm!

Unser herzliches Dankeschön geht an die Ferienregion Elm und an die Sportbahnen Elm für die zur Verfügung gestellten Bergbahntickets sowie ans Berghotel Bischofalp für das grosszügige Entgegenkommen im Zusammenhang mit unserem Aufenthalt!

Und hier findet ihr unseren Beitrag zu unserem Wochenende in Elm im Frühling 2018:

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Das Skigebiet Elm wartet nur gerade etwas mehr als eine Stunde von Zürich entfernt auf Familien, die kleine, aber feine Wintersportorte lieben! Wir waren vor ein paar Tagen da und haben für euch die schönsten Bilder und besten Tipps zusammen gefasst. Und das Beste: Wenn ihr diesen Beitrag lest, kurven wir bereits wieder im Elmer Skigebiet umher!

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2 Kommentare

  • claudia
    18. Januar 2019 at 08:49

    Hallo liebe Rita
    Ich hätte eine Frage zu Elm.
    Durch deinen Blog bin ich bereits auf Braunwald aufmerksam geworden und meine Jungs gehen dort so gerne Skifahren auf der blauen Piste (sie sind 5+7). Die ist genau richtig für Ihr können, entweder die blaue Piste hinab zur Gondelbahn oder die blaue Piste oben beim Schlepplift.
    Wir waren auch schon im Hoch-Ybrig, leider hat es dort bei den blauen Pisten immer wieder „steilere“ Abschnitte,, welche sehr schnell sehr eisig sind und sich dann mein 5-jähriger Sohn nicht mehr getraut zu fahren, und da ich alleine mit zwei Jungs unterwegs bin, bin ich froh wenn beide alleine und ohne Hilfe fahren können und Spass haben und ich Sie nicht einen Hang herunter „zwingen“ muss.
    Wie ist das in Elm. Ihr habt ja mit beiden Skigebieten Erfahrung. Wie würdest du mir die blaue Pisten dort beschreiben. Super auch für ganz kleine, oder ist es eher wie im Hoch-Ybrig mit steileren Stücken?
    Ich würde mich riesig freuen, wenn du mir einen Tipp geben könntest!!

    Liebe Grüsse
    Claudia

  • Rita Angelone
    18. Januar 2019 at 09:03

    Liebe Claudia, danke vielmals für deine schöne Rückmeldung. Andere Familien zu inspirieren und dann zu erfahren, dass die Tipps gut waren – das freut uns am meisten! Braunwald ist für Kinder einfach einzigartig – das muss man wirklich sagen. Elm ist auch supercool, aber es ist so, dass das Skigebiet nicht so lieblich flache Strecken aufweist wie Braunwald. Persönlich finde ich Elm nicht ganz so „steil und eisig und schwierig“ wie im Hoch-Ybrig, aber so wie du das mit den beiden Pisten in Braunwald schilderst, würde ich sagen, dass Elm vielleicht noch ein, zwei Jährli warten muss für euch. Ich hoffe, dass ich dir damit helfen konnte und sonst frag mich einfach wieder! Alles Liebe euch, Rita

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