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Self-Care – Momente nur für dich

Self-Care: Dieser Moment ist nur für mich.
Self-Care: Dieser Moment ist nur für mich.

Self-Care – Zeitinseln schaffen

Me-Time und Self-Care sind in aller Munde: Die trendigen englischen Ausdrücke stehen dafür, Zeitinseln für sich selber zu schaffen. Keine Zeit dafür? Das geht den meisten Müttern gleich. Es geht nicht darum, Zeit zu haben, sondern sich Zeit freizumachen. Denn: Wenn es Dir gut geht, geht es dem Rest der Familie ebenfalls blendend! Der Erholungsfaktor ist nicht zu unterschätzen, wenn man kleine Auszeiten im Alltag einplant und wahrnimmt.

Zeitinseln sind lebenswichtig

Genau wie wichtige Familientermine werden diese in der Agenda eingetragen. Auch wenn es nur eine etwas länger dauernde WC-Pause ist. Vielleicht ist das ja der einzige Ort, wo du mal kurz ungestört bist, ein paar Mal tief durchatmen kannst, die Augen schliesst, dich an einen schönen Ort beamst und dann frisch gestärkt wieder zu deinen Alltagsverpflichtungen zurückkehrst. Auftanken ist lebenswichtig – und nährt Körper und Seele. Denn nur, wer genährt ist, kann nähren! Mütter nähren ihre Familien, sorgen dafür, dass es allen Familienmitgliedern gut geht. Doch wer sorgt für die Mütter? Eben. Einfacher gesagt als getan? Klar, und auch wenn es nicht auf Anhieb klappt, die Zeitinseln freizuschaufeln, wirst du dich diesem Bedürfnis bewusst. Und stellst auf einmal fest, dass du es tatsächlich geschafft hast.

Tipps, um Zeitinseln zu planen

  • Einen ersten Schritt Richtung Self-Care tust du, indem du dir bewusst wirst darüber, was du brauchst, damit es dir gut geht: Eine Tasse Kaffee bei einer spannenden Lektüre? Ein Treffen mit einer Freundin? Einen Nachmittag auf Shoppingtour? Eine Massage vom Partner? Sobald du herausgefunden hast, was zu deinem Wohlbefinden beiträgt, kannst du beginnen, diese Dinge in deinen Alltag einzuplanen.
  • Beginne zuerst mit jenen, die am einfachsten zu verwirklichen sind. Einen Wochenend-Ego-Trip auf die Alp ist vielleicht noch nicht so einfach zu realisieren, aber der Wunsch wächst und Gedanken haben schliesslich die Tendenz, sich zu verwirklichen. Gib nicht auf, wenn ein paar Mal etwas dazwischenkommt. Bleib am Ball, irgendwann stellst du fest, dass es immer einfacher ist, zu einer Auszeit zu kommen.
  • Nimm Hilfe an – vom Partner, den Grosseltern, den Freunden. Oder engagiere einen Babysitter.
  • Wenn die Kinder noch sehr klein sind, bist auch du unter Umständen erfüllt vom Mamisein und das Bedürfnis nach Freiraum wächst vielleicht erst mit ihnen. Das ist auch gut so, sofern es für dich stimmt. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du dich in einem für dich befriedigenden Gleichgewicht befindest und, wenn nicht, auf eine gute Balance hinarbeitest, die Zeitinseln regelmässig einplanst und herausfindest, wie viele du davon brauchst, damit du ausgeglichen bist. Reichen dir zehn Minuten pro Tag? Eine Stunde? Zwei Stunden pro Woche?
  • Denke dabei daran, dass wir Frauen als zyklische Wesen nicht immer dieselben Bedürfnisse haben: Es gibt Zeiten, in denen der Wunsch, allein zu sein, stärker ist und andere, in denen du gerne in Gesellschaft bist. Zu wissen, was dich auf die Palme bringt, ist ebenfalls ein Weg zu mehr Ausgeglichenheit. Sich vor Augen zu führen, was dich aus der Ruhe bringt, schafft Bewusstsein im Alltag.

Es braucht wenig, um sich zu entspannen, manchmal reichen ein paar tiefe Atemzüge. Viel Spass dabei!

Welche Zeitinseln schafft ihr euch?

Lust, weitere interessante Beiträge unserer Co-Bloggerin Sarah zu lesen? Nachfolgend findet ihr die Links zu ihren spannenden Rubriken:

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