Werbung in Zusammenarbeit mit «Schweizer Brot»
Perfekte Fusion: Schweizer Brot und italienische Küche
Brot war schon immer ein wichtiger Bestandteil der südländischen Esskultur meiner Eltern. Auch in unserer nun Italo-Schweizer Familie hat dieses wichtige Grundnahrungsmittel seine Bedeutung nicht verloren. Wir lieben „unser“ Schweizer Brot und sind wir lange in den Ferien, vermissen wir es. Wir wechseln gerne zwischen den verschiedenen Schweizer Brotsorten ab und backen das Brot auch immer öfters und sehr gerne selber.
Brot ist einfach und schnell gemacht
Unterdessen ist unser Backrepertoire sehr breit und reicht vom gelingsicheren Butterzopf und Dinkelbrot über Zwirbelbrot mit Ovomaltine und Brioche-Kastenbrot bis hin zu knusprigem Bauernbrot! Worauf wir besonders stolz sind: Wir zaubern selbst aus altem Brot entweder wundervoll frisches neues Brot oder machen daraus die besten und einfachsten Fotzelschnitten! Schaut euch unsere verlinkten Rezepte unbedingt an und probiert sie gleich selber aus!
Wenn wir keine Zeit oder manchmal auch einfach keine Lust haben, das Brot selber zu backen, kaufen wir es ein. Dabei setzen wir ausschliesslich auf Schweizer Qualität und kaufen das Brot direkt beim Beck, im Coop oder in der Migros. Wenn ihr nicht sicher seid, ob es sich um Schweizer Brot handelt, so könnt ihr beim Bäcker oder im Laden jederzeit nachfragen. Sind die Brote verpackt, sollten ihre Herkunft und ihre Inhaltsstoffe angegeben sein.
Topfbrot ist noch einfacher und schneller gemacht
Nachdem wir in letzter Zeit bei verschiedenen Foodbloggern und in zahlreichen Magazinen gesehen haben, dass es auch sogenannte No-Knead-Bread-Brote gibt, die man ganz einfach ohne den Teig vorher kneten zu müssen in einem Topf backen kann, wollten wir auch ein solches feines Topfbrot backen!
Gesagt, getan! Das Resultat hat uns in Sachen Einfachheit und Qualität dermassen überzeugt, dass das Topfbrot derzeit Platz Nr. 1 der Brot-Hitparade in der Cucina Angelone besetzt!
Das Topfbrot-Rezept, das uns inspiriert hat, haben wir im Betty Bossi Magazin 3/19 gefunden. Sucht man im Internet nach Topfbrot oder No-Knead-Bread findet man etliche tolle Rezepte.
Knuspriges „NoKnead“ Topfbrot
Zutaten
- 500 Gramm Halbweissmehl
- 1 3/4 TL Salz
- 2 TL Zucker
- 1/4 TL Trockenhefe
- 3,8 dl Wasser (380 Gramm)
- 4 EL Sonnenblumenöl
Anleitungen
- Mischt Mehl, Salz, Zucker und Hefe in einer Schüssel und gebt Wasser und Sonnenblumenöl dazu. Mischt alles gut. Kneten müsst ihr nicht. Nun lässt ihr den Teig zugedeckt ca. 24 Stunden aufgehen.
- Am nächsten Tag schiebt ihr den feuerfesten Topf mit dem Deckel in den Backofen und heizt diesen auf 240 Grad vor.
- Sobald die Temparatur erreicht ist, nehmt ihr den heissen Topf aus dem Backofen, bemehlt den Topfboden gut und stürzt den Teig mit Hilfe des Teighörnchen kopfüber in den heissen Topf (statt den Topf zu bemehlen, kann man auch Backpapier in den Topf legen).
- Danach bestäubt ihr den Teig mit wenig Mehl. Nun kommt der Deckel drauf und das Ganze für ca. 25 Minuten in der unteren Hälfte des Backofens.
- Nach Ablauf dieser Zeit nehmt ihr den Deckel weg und backt das Brot für weitere ca. 15 Minuten fertig. Nach dem Herausnehmen lässt ihr das Brot etwas auskühlen, bevor ihr es aus dem Brattopf nehmt und auf einem Gitter ganz auskühlen lässt.
Topfbrot: Knusprig, fein und lange haltbar
Durch das Backen in einem „kleinen Ofen“ im Backofen, bekommt das Topfbrot eine wunderbar knusprige Kruste. Bewahrt man das Brot in einem Brotsack auf, bleibt es mehrere Tage lang frisch!
Ihr könnt das Rezept auf Pinterest pinnen und es zu einem späteren Zeitpunkt (wieder) lesen – hier ist euer Pin:
Altes Brot – wertvolles Küchengold
Es kommt äusserst selten vor, dass wir altes Brot haben. Doch wenn, dann machen wir daraus während der kalten Jahreszeit entweder neues Brot oder Fotzelschnitten. Je nach dem, wieviel Brot übrig bleibt.
Panzanella: Himmlischer italienischer Brotsalat
In der warmen Jahreszeit, wenn die Tomaten wieder Saison haben, machen wir aus altem Brot hingegen das Beste, das man aus unserer südländischen Sicht damit machen kann: Panzanella!
Panzanella ist ein traditioneller Brotsalat aus der Toskana. Eigentlich ist es ein „Arme-Leute-Essen“, weil altbackenes Brot verwendet wird, um es wieder geniessbar zu machen. Auch meine Eltern kannten den Trick, altes Brot in den Tomatensalat zu tunken, um es mit dem feinen Olivenöl wieder weich und geniessbar zu machen. Manchmal verzichteten wir zu Hause gar auf die Tomaten und beträufelten alte Brotscheiben einfach nur mit Olivenöl. Das müsst ihr auch unbedingt einmal ausprobieren!
Das Rezept, das uns inspiriert hat, haben wir bei Fooby entdeckt.
Folgende Zutaten braucht ihr für die Panzanella
- altes Brot (so viel wir ihr eben habt, darf aber ruhig viel sein!)
- mindestens 2 EL Olivenöl (wir nehmen etwas mehr)
- Salz
- 4 bis 5 grosse Tomaten
- 1 Gurke
- 1 Bundzwiebel
- 2 EL Olivenöl
- 2 EL Rotweinessig
- 1 Knoblauchzehe gepresst
- 1/2 TL Salz
- ein paar Basilikumblätter
Und so macht ihr die Panzanella
Wenn ihr Lust und Zeit habt, könnt ihr das Brot auf einem mit Backpapier belegten Blech legen und ca. 10 Min. in der Mitte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens rösten. Danach gebt ihr die Brotstücke in eine Schüssel und mischt sie mit Salz und Öl. Es geht natürlich auch ohne Rösten – die Brotstückli könnt ihr auch so in Salz und Öl tunken und aufweichen.
Nun mischt ihr die Tomaten und alle restlichen Zutaten mit dem Brot und lässt alles rund 25 Minuten ziehen. Vor dem Servieren streut ihr noch die Basilikumblätter darüber.
Et voilà! Wenn ihr das Brot geröstet habt, wird euch die Panzanella an Bruschette erinnern! Himmlisch, oder? So fein, dass wir sehr oft nicht auf altes Brot warten können, sondern die Panzanella mit frischem, knusprigem Brot zubereiten „müssen“!
Ihr könnt das Rezept auf Pinterest pinnen und es zu einem späteren Zeitpunkt (wieder) lesen – hier ist euer Pin:
Und? Haben wir euch gluschtig gemacht? Werdet ihr schon bald einmal auch ein Topfbrot selber backen? Und eine Panzanella ausprobieren? Wie mögt ihr Brot am liebsten? Erzählt uns, zeigt uns eure Bilder!
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Schweizer Brot entstanden. Ihr findet unseren Artikel auch hier. Weitere Informationen und Inspirationen rund ums Brot findet ihr auf www.schweizerbrot.ch.
Weitere einfache und gelingsichere Brotrezepte findet ihr nachfolgend:
- Schweizer Brot: So duftet und schmeckt die Kindheit
- Ein voller Erfolg: Unser erstes selbst gebackenes Dinkelbrot
- Altes Brot: Wertvolles Küchengold
- Kindheitserinnerungen: Süsse Fotzelschnitten
- Der gelingsichere Butterzopf
- Einfach und günstig: Das Schweizer Ruchbrot
- Brioche-Kastenbrot aus dem Steamer
- Geschenke aus der Küche: Feiner Brotbackmix selbst gemacht
Weitere Beiträge rund um das Thema Brot da:
- Vom Korn zum Brot: Im Mühlerama werden Kinder zu Müllermeister
- Die neue Brotgeneration: Back to the roots
- Alles rund um Schweizer Brot
- Zu Besuch im Mühlerama: Vom Korn zum Brot
- Der Duft der alten Zeiten: Wenn in der Backstube gehebelt wird
- Alles hat einen Sinn – auch salzloses Brot
- Neues Brot aus altem Brot
Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone!
2 Kommentare
Hana
2. Mai 2019 at 11:38Ich vermisse tschechisches Brot! Und auch typisch tschechisches Gebäck: Rohlíky (wil lange Kaisersammeli). Ich habe versucht, sie hier in der Schweiz zu backen, aber sie waren nicht wie aus der Bäckerei in meiner Heimatstadt :/
Doris
22. Juni 2020 at 13:31Guten Tag, die meisten Topfbrote sind ohne Öl und Zucker. Ich möchte diese Zutaten auch weglassen. Wie ändert sich dadurch das Rezept?