Schinkengipfeli – Hit auf dem Familientisch
Nicht nur Kinder lieben Schinkengipfeli, sondern auch Erwachsene: sie sind rasch gemacht, schmecken fein und … können auch von Hand gegessen werden. Schinkengipfel gehören deshalb nicht nur zur traditionellen Schweizer Küche, sondern genau so zur Familienküche!
Schnelle Mahlzeit für die Familie
Dennoch habe ich bisher nicht allzu oft Schinkengipfel gemacht, weil ich meist Gefahr lief, dass die Buben NUR Schinkengipfel assen und den dazu servierten Salat links liegen liessen. Doch seit die Buben nun auch ordentliche Portionen Salat essen mögen, stellen die Schinkengipfel bei uns immer wieder einen feinen, schnellen und – dank dem vielen Salat – auch einen gesunden Znacht dar!
Schinkengipfeli
Zutaten
- 1 runder Blätterteig
- 100 Gramm Rahmquark
- 75 Gramm Schinkenwürfeli
- 8 Rauchschinkentranchen
- 2 EL fein gehackter Peterli
- etwas Salz und Pfeffer
- 1 Ei
Anleitungen
- Teig in 8 Kuchenstücke schneiden, Füllung gleichmässig darauf verteilen, dabei ringsum einen ca. 1 cm breiten Rand frei lassen.
- Ränder mit verklopftem Eiweiss bestreichen, Füllung mit je einer kleinen Rauchschinkentranche belegen, zur Spitze hin aufrollen.
- Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Eigelb bestreichen und ca. 20 Min. in der Mitte des auf 220 Grad vorgeheizten Ofens backen.
Notizen
Gerade wenn es mittags oder abends rasch gehen muss oder die Familie zu unterschiedlichen Zeiten isst, sind Schinkengipfel die perfekete Wahl. Sie können nämlich auch lauwarm oder kalt genossen werden.
Übrigens: Wir machen immer doppelt so viele Gipfel. Gibt es Resten, schmecken sie am nächsten Tag fast noch besser! Ausserdem sind Schinkengipfel nicht nur als kleine Mahlzeit sehr beliebt, sondern auch als Fingerfood an Apéros und auf Partys.
Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik “La Cucina Angelone“!
13 Kommentare
Nadja W.
20. Januar 2013 at 10:22Ich hab den Big Gipfler von BB und mach nebst Schinkengipfeli auch noch Nussgipfel oder Schoggigipfel selber 🙂 mhhh bekomm grad lust drauf…..
Gabriela Fischer
20. Januar 2013 at 11:22Bei uns wird der Schinken im Fleischwolf zerkleinert – die Masse wird so noch feiner… Dann alle Zutaten gut mischen (lecker, lecker)
Als Variante machen wir mit dem Ravioletto (kann bei Bedarf bei mir bestellt werden) von Tupperware dann zwischendurch auch „Schinkentaschen“ – super auch für Apéro
😉
Sarah Brändle
20. Januar 2013 at 11:24Ich mache ein Rührei und gebe viel Schinken dazu und danach im Dreiechteig einrollen! Delicius:-))
karin
20. Januar 2013 at 12:04bei uns giebts ab-und zu mal selbergemachte schinkengipfeli……..die zutaten sind fast dieselben,ausser dass ich noch en wenig senf hinzugebe……da mein partrner kein schweinefleisch isst,machi ich es mit trutenschinken was auch sehr lecker schmeckt…:-)
Rita Angelone
20. Januar 2013 at 12:17@Nadja: am Gipfeler studiere ich schon lange rum….wenn ich aber auch noch Nussgipfel machen kann, dann, dann wird das mein Verderben… seufz
Rita Angelone
20. Januar 2013 at 12:18@Sarah: mmmmhhhh…. das tönt super!!!!
Rita Angelone
20. Januar 2013 at 12:19@Karin: was einmal mehr beweist – mit etwas Fantasie und Kreativität kann man alles so abändern, wies einem beliebt!
Marion
20. Januar 2013 at 13:48Ich mache ein würziges Rührei mit Schnittlauch und mische das dann mit halb Schinken, halb Knoblauchschinken.
Für die Vegis gibts dann das Rührei mit Champignons.
Oder den Blätterteig mit grünem Pesto bestreichen und Tomaten- und Mozzarellawürfeli drauf. Das zerläuft dann ein bisschen. Sieht nicht so elegant aus, aber schmeckt super.
Habe übrigens keinen Gipfeler, aber geht auch ohne „wie de Blitz“.
Und die Nussgipfelmasse kaufe ich in der Landi. Die schmeckt super!
Rita Angelone
20. Januar 2013 at 14:26@Marion: die Pesto-Tomaten-Mozzarella- Gipfeli tönen in meinen Ohren natürlich sehr, sehr gluschtig!
Nadja W.
20. Januar 2013 at 17:14@rita ich hab auch lang dran rumstudiert und wenn ich gaaaaaanz ehrlich bin geht es auch ohne……ich hab aber so 8 gleich gemengte gipfel und von BB noch das Rezeptbüechli mit verschiedenen Varianten 😉 die Nussgipfel sind leider sehr fein…….
@Marion die Nussgipfelfüllung ist so bubi einfach zu machen da würd mich das Geld reuhen 😀
Nina
21. Januar 2013 at 13:38Lecker!!
Die mag ich auch sehr gerne und freue mich immer, wenns die beim Bäcker gibt. 😉
Selbstgemacht hab ich sie noch nicht so oft.
Warum? Ich weiß es ehrlichgesagt nicht. Aber vielleicht sollte sich das ändern. 🙂
Viele Grüße,
Nina
Nicole B.
22. Januar 2013 at 01:19Was machst du für eine Salatsauce, Rita? Ich „kämpfe“ immer noch etwas mit den Kids betr. dem Salatessen…
Rita Angelone
23. Januar 2013 at 06:47@Nicole: wenn ich sie mache, ist sie ganz simpel: 2 EL Olivenöl, 1 EL weisser Aceto Balsamico, Salz, Pfeffer und Kräuter. Manchmal mit gehobeltem Parmesan oder Croutons oben drauf. Macht sie das FOH, nimmt er dunklen Aceto Balsamico und noch einen Schuss Milch – das haben die Buben auch sehr gern. Andere Saucen gibt es zu Hause nicht. Auswärts nehme ich sehr gerne mal ein French Dressing zur Abwechslung.