Weshalb tut Puzzeln der ganzen Familie gut?
Das Winterhalbjahr ist geradezu dafür geschaffen, um die Zeit zu Hause mit Puzzeln zu verbringen: Ganz viele Menschen – Gross und Klein – ziehen sich dann in ihren Wohnzimmern zurück und setzen Puzzles zusammen!
Warum ist Puzzeln so beliebt?
Ein Psychologe erklärt uns diese Faszination:
- Beim Puzzeln treffen unsere Kompetenzen auf eine Herausforderung. Das heisst: Wir haben eine Aufgabe, die wir uns zutrauen, wissen aber dennoch nicht, wie lange wir dafür brauchen und ob es auf den ersten Anhieb klappen wird. Das ist ein Hauptmotiv beim Puzzeln und macht es so spannend.
- Puzzeln ist ein Geduldsspiel und eine Konzentrationsübung. Es zeigt einem ganz klar auf, dass man die Aufgabe lösen kann, wenn man in der Lage ist, die erforderliche Disziplin aufzubringen.
- Puzzeln macht durch mehrere Vorgänge glücklich: Erstens, weil man Teilziele erreicht – „Oh, ich habe das Teil gefunden!“ – und zweitens ist das Gesamtergebnis wie ein Symbol für „Ich habs geschafft!“. Das Bild kann man sogar „ausstellen“ und erntet dafür Bewunderung und Anerkennung!
- Puzzeln bietet auch die Möglichkeit für ein Gemeinschaftserlebnis, wenn man es z.B. als Familie macht.
Weshalb lieben vor allem Kinder Puzzles?
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Kindern macht es einfach sehr, sehr viel Spass, die Teile eines Puzzles zusammenzusetzen und das fertige Bild Stück für Stück entstehen zu sehen!
- Fast nebenbei lernen Kinder beim Puzzeln einige wichtige Schlüsselkompetenzen wie genaues Schauen, Feinmotorik und Konzentration.
- Für Kinder ist das Puzzeln besonders gut, weil es die Frustrationstoleranz fördert. Denn: Puzzeln ist frustrationsreich, aber man weiss gleichzeitig auch, dass es machbar ist. Und das motiviert.
- Schon ab zirka 18 Monaten können sich Kinder für Puzzles interressieren. Für die ganz Kleinen eignen sich Holzpuzzles mit Griff, bei denen ein Bild nur vervollständigt werden soll, am besten. Sie können damit ihre Feinmotorik und den Sinn für Formen üben. Oft handeln die Puzzles von Begriffsgruppen (Tiere, Autos etc.) und schulen damit auch den Wortschatz.
Quelle: Geduldspiel und Freudenschreie – Warum Puzzeln glücklich macht
Puzzelt ihr auch? Welche Art von Puzzles macht ihr am liebsten?
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2 Kommentare
Lorelai
18. Januar 2014 at 17:08Oh ja, ich liebe es!!! Freue mich schon wenn die Kinder alt genug für grosse Puzzles sind! Leider habe ich heute zum Puzzeln keine Zeit mehr 🙁
TheSwissMiss
18. Januar 2014 at 22:01Ich machte schon immer gerne Puzzles und jetzt oft auch mit meiner Tochter – der Sohn ist überhaupt nicht Fan davon.