Kochen, ohne vorzukochen
Manchmal muss es wirklich ganz rasch gehen: Für diesen Pasta-Gratin kann man die Teigwaren einfach roh in die Form füllen, mit genügend Flüssigkeit übergiessen und zusammen mit Tomaten und Speck gratinieren!
Pasta-Aufläufe, Pasta-Gratins und One-Pots mit Teigwaren sind in der Familienküche sehr beliebt. Sie sind einfach und schnell gemacht, sie sind nahrhaft und sparsam und sie können auf viele verschiedene Arten und somit für jeden Geschmack zubereitet werden. Das blitzschnelle und mega feine Rezept zu diesem währschaften Pasta-Auflauf mit Tomaten, Käse und Speck haben wir in der Coopzeitung entdeckt und gleich umgesetzt:
One-Pot-Pasta-Gratin ohne Vorkochen
Zutaten
- 500 Gramm Teigwaren (zum Beispiel kleine Spiralen, Kochzeit 4–6 Minuten)
- 4 Tomaten
- 1/2 TL Salz
- 100 Gramm Bauernspeck in Tranchen
- 120 Gramm geriebener Gruyère
Guss
- 1 Liter Fleischbouillon
- 4 dl Vollrahm
- 120 Gramm geriebener Gruyère
- 3 EL fein geschnittener Peterli
- 3 TL Maizena
- 1 TL Salz
- Pfeffer
Anleitungen
- Teigwaren in eine gefettete Form verteilen. Alle Zutaten für den Guss verrühren, über die Spiralen giessen.
- Rund 10 Minuten in der Mitte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens gratinieren, anschliessend heraus nehmen.
- Spiralen mischen, flach drücken, rund 10 Minuten weitergratinieren, wieder herausnehmen.
- Tomaten in Schnitzen auf dem Gratin verteilen, würzen, Bauernspeck darüber verteilen, mit Gruyère bestreuen und nochmals rund 10 Minuten fertig gratinieren.
Notizen
Habt ihr Pasta-Aufläufe auch so gern?
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Weitere schnelle Rezepte für Aufläufe, Gratins und One-Pots findet ihr in unserer entsprechenden Rubrik. Viele einfache und familientaugliche Alltagsrezepte mehr gibt es unter der Rubrik La Cucina Angelone!
9 Kommentare
Nicole
20. November 2011 at 13:31Das sind die Art von Gratins, die ich am liebsten habe. Ich mag es nicht so sehr, wenn ich zuerst die Pfanne brauche und dann noch eine Gratinform. Das mit dem Flachdrücken und mischen lasse ich meist – es geht i.d.R. auch ohne… 😉
Rita Angelone
20. November 2011 at 15:26@Nicole: ich habe sie also auch nicht flachgedrückt … und es ist auch gegangen – hehehe!
Katharina
20. November 2011 at 16:50Mmmmh….
Rita, ich brauche dringend deine Hilfe: Ein Rezept für Panettone, aber ohne kandierte Früchte und Gugus, sondern die süssen feinen Dinger, die man in Italien mit Puderzucker schüttelt und mit Prosecco trinkt. Chunnsch drus? 😉
Rita Angelone
20. November 2011 at 18:55@Katharina: Betty Bossi hat beide Rezepte – Panettone mit Gugus und Pandoro. So auf die Schnelle habe ich nur die französische Version gefunden. Aber für dich ist das ja kein Problem: http://www.bettybossi.ch/fr/pdf/detail_AlauneHistoiredunerecette_pdf_25.pdf
Rita Angelone
20. November 2011 at 18:56@Katharina: gefunden….. http://www.bettybossi.ch/de/pdf/detail_SchwerpunktthemaRezeptgeschichte_pdf_25.pdf
Rita Angelone
20. November 2011 at 19:04Und, Katharina, wenn du dann einen Pandoro gemacht hast, kannst du ihn dann mit Mascarpone füllen: https://www.dieangelones.ch/2010/12/il-pandoro-das-goldene-brot/
Katharina
21. November 2011 at 09:05Fantastsich, Merci Rita!
Becker Jessika
28. Februar 2014 at 19:12Hallo
Hört sich „einfach“ lecker an. Aber was ist Maizena? Ein Gewürz?
Lg
Nicole
1. März 2014 at 07:31@Jessika: Maizena ist Maisstärke. In Deutschland also wohl meistens Mondamin.