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Mundhygiene bei Jugendlichen – Zähne putzen mit Teenagern

Mundhygiene bei Jugendlichen - Zähne putzen mit Teenagern
Zähneputzen und Mundhygiene: Manche Dinge werden nicht unbedingt einfacher, wenn die Kinder älter werden.
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Kleine Kinder kleine Sorgen, grosse Kinder…

Mit dem allerersten Babyzahn fängt sie an: Die elterliche Sorge um die Mundhygiene des eigenen Nachwuchs. Kann man diese mit kleinen Kindern problemlos noch sicherstellen, indem man ihnen die Zähne jahrelang selber putzt, muss man bei Jugendlichen die Kontrolle langsam aber sicher aus der Hand geben. Um dennoch sicherzustellen, dass Teenager ihre Zähne weiterhin gut pflegen, müssen Eltern einerseits mit gutem Beispiel voran gehen, konsequent am Thema dran bleiben und hie und da auch in die Trickkiste greifen.

Tschüss Milchzähne, tschüss Kontrolle

Mit heranwachsenden Kindern, die sich einerseits nicht mehr so viel sagen lassen wollen und andererseits altersbedingt nicht mehr automatisch die schulzahnärztlichen Untersuchungen durchlaufen und auch nicht mehr in den Genuss der Unterstützung der Zahnputzfrau kommen, weiss man als Eltern je länger je weniger, wie gut es um die Mundhygiene des Nachwuchses steht. Und so schwingt auch bei Zahnarztbesuchen, die nichts mit Kariesverdacht, sondern wie bei unseren Jungs in den letzten Monaten mit kieferorthopädischen Massnahmen zu tun haben, stets etwas Sorge mit, dass der Zahnarzt doch irgendwo ein kleines Löchlein finden könnte. Die Befürchtungen sind nicht unbegründet, denn die Pubertät ist in Sachen Mundhygiene ganz schön herausfordernd.

Von Platzmangel und Zahnspangen

Mit zwölf ist der Zahnwechsel meist abgeschlossen und die Kinder haben dann ein Erwachsenengebiss. Doch die Zähne des bleibenden Gebisses stehen eng zusammen, da der Kiefer noch nicht ausgewachsen ist. Der Engstand verlangt nach einer sorgfältigen Pflege von Zähnen, Zahnfleisch und insbesondere der Zahnzwischenräume. Dazu kommt, dass rund jeder zweite Jugendliche eine Zahnspange trägt. Auch in diesem Fall ist regelmässiges Zähneputzen genau so wichtig wie der Einsatz von Zahnseide. Irgendwann folgt dann auch noch der Durchbruch der Weisheitszähne, die den Platzmangel im Kiefer weiter verschärfen…

Die Pubertät ist für die Zähne eine Risikozeit

In der Pubertät distanzieren sich Teenager bekanntlich zunehmend von ihren Eltern. Die Jugendlichen wollen sich eigene Freiräume schaffen und mehr Eigenverantwortung für ihr Leben übernehmen. Dadurch, dass sie in der Oberstufe sozusagen den ganzen Tag auswärts sind, bestimmen sie auch immer mehr ihre Ernährung selber, konsumieren oft vermehrt Süsses, Chips oder Softdrinks und haben vielleicht auch schon den ersten Kontakt mit Alkohol oder Zigaretten. Die Zahnpflege zu kontrollieren, ist für Eltern nicht mehr so einfach möglich. Dass sie nach der Primarschule nicht mehr automatisch für die zahnärztlichen Untersuchungen aufgeboten werden, erschwert das Ganze zusätzlich.

Kontrollverlust oder Vertrauensgewinn?

Eltern dürfen sich aber ruhig etwas entspannen, denn gemäss der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft SSO achten Schweizer Jugendliche gut auf ihre Zähne. Sogar am besten in ganz Europa! Die Schweiz hat am meisten 13- und 15-jährige Teenager, die sich mehr als einmal täglich die Zähne putzen. Ganz generell hat sich die Mundgesundheit der Schweizer Teenager in den letzten 50 Jahren massiv verbessert.

Wie lassen sich Jugendliche zum Zähneputzen motivieren?

Auch wenn sich Jugendliche nicht mehr gerne etwas von ihren Eltern sagen lassen, so ist die Familie doch eine wichtig Referenzgrösse für sie. Eltern haben durchaus eine Chance, Einfluss zu nehmen. Vor allem, wenn sie mit Geduld und etwas Humor vorgehen:

  • Das beste Mittel, um bei Teenagern anzukommen, ist, wenn die Eltern ein Vorbild bei der Mundpflege sind und das vorleben, was sie von den eigenen Kindern erwünschen. So akzeptieren diese das Zähneputzen eher als ganz normale, alltägliche Handlung in ihrem Tagesablauf.
  • Eltern können auch immer wieder darauf hinweisen, dass man mit wenig Aufwand viel für die Zähne tun kann und dass die Jugendlichen mit einer sorgfältigen Zahnpflege beweisen können, wie verantwortungsvoll und „erwachsen“ sie mit sich selbst und ihrem Körper umgehen können.
  • Eltern können durchaus auch ästhetische Motive ins Feld führen: Gesunde Zähne sehen gut aus und verhindern Mundgeruch. Das hilft auch beim Flirten und Küssen 🙂
  • Wichtig ist, dass Eltern weiterhin klare Absprachen zur Zahnpflege treffen. Bei Regelüberschreitungen müssen gemeinsam Konsequenzen definiert werden, zum Beispiel die Übernahme eines Teils der Zahnarztkosten. Umgekehrt darf man Jugendliche nach einer erfolgreichen Zahnarztkontrolle auch belohnen, zum Beispiel mit einem Kinogutschein.
  • Last but not least: Die Hilfsmittel für die Zahnpflege müssen den Jugendlichen auch passen und gefallen. Das fängt an bei der Wahl einer Zahnpasta, die schmeckt und geht weiter zu einer Zahnbürste, die gut ist und den Jugendlichen gefällt und ihnen gerecht wird.
Mundhygiene bei Jugendlichen - Zähne putzen mit Teenagern
Mit eigenen, neuen Schallzahnbürsten ist die Motivation zum Zähneputzen auf jeden Fall höher

Jedem Kind sein Ding

Nachdem sich unsere Jungs sechs Jahre lang eine gemeinsame elektrische Zahnbürste geteilt haben, haben wir nun entschieden, dass es an der Zeit ist, dass beide ihre eigene erhalten sollen. Wir sind unserer Hausmarke treu geblieben und haben für sie zwei elektrische Schallzahnbürsten von Philips organisiert, die sie nun seit geraumer Zeit testen dürfen. Schallzahnbürsten entfernen die Plaque deutlich besser als Handzahnbürsten. Die Schalltechnologie ist auch gemäss unserem Zahnartz sehr gut geeignet für den Gebrauch mit Zahnspangen und hilft, insbesondere in der Pubertätsphase Karies zu vermeiden. Die Zahnbürsten, die unsere Jungs nun haben, verfügen über zwei Intensitätseinstellungen, mit denen eine ausgezeichnete Reinigung erzielt wird und sind zudem sehr handlich, leicht und sehen cool aus. Die Jungs haben grosse Freude an ihren neuen Gadgets und fühlen sich damit ganz schön „erwachsen“. Jetzt müssen sie nur noch beweisen, dass sie tatsächlich „erwachsen“ sind und mit der Eigenverantwortung umgehen können. Die nächsten Zahnarztbesuche werden es zeigen.

Mundhygiene bei Jugendlichen - Zähne putzen mit Teenagern
Den Tag richtig starten – mit der richtigen Mundhygiene und einer tollen Zahnbürste

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Mit der Zahnputz-Disziplin unserer Jungs sind wir sehr zufrieden, auch wenn wir sie natürlich trotz allem immer wieder „daran erinnern“ müssen und es oft zu Diskussionen kommt. Doch das gehört in einer Familie dazu. Wir sind froh, dass der Schulzahnärztliche Dienst allen Jugendlichen der Stadt Zürich auch nach abgeschlossener obligatorischer Schulzeit bis zum 18. Altersjahr eine jährliche, kostenlose Zahnkontrolle und Beratung anbietet. Solche Standortbestimmungen sind für die Jugendlichen sehr wichtig – gerade, wenn sie ihrer Mundhygiene gut nachkommen und nach einer erfolgreichen Kontrolle für ihr Tun eine Bestätigung erhalten!

Wie sieht es bei euch aus? Ist das Zähneputzen ein Reizthema in eurer Familie? Wie hat sich das Zahnputzverhalten eurer Kinder mit zunehmendem Alter verändert? Wie motiviert ihr eure Teenager, die Zähne zu putzen?

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Mit dem allerersten Babyzahn fängt sie an: Die elterliche Sorge um die Mundhygiene des eigenen Nachwuchs. Kann man diese mit kleinen Kindern problemlos noch sicherstellen, indem man ihnen die Zähne jahrelang selber putzt, muss man bei Jugendlichen die Kontrolle langsam aber sicher aus der Hand geben. Um dennoch sicherzustellen, dass Teenager ihre Zähne weiterhin gut pflegen, müssen Eltern einerseits mit gutem Beispiel voran gehen, konsequent am Thema dran bleiben und hie und da auch in die Trickkiste greifen. Zum Beispiel, indem man den Kindern neue Erwachsenen-Zahnbürsten schenkt.

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Philips entstanden. Vielen Dank für die zur Verfügung gestellten Testprodukte. Weiter Infos zu den Schallzahnbürsten könnt ihr hier nachlesen.

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