Die Sommerferien stehen vor der Tür – das grösste Stresspotenzial für Familien, die mit dem Auto in die Ferien fahren, ebenfalls…
Hier also ein paar besonders wichtige Tipps, wie man – so wollen wir zumindest Jahr für Jahr aufs Neue glauben – entspannter am Ziel ankommen kann.
- Um dem Bewegungsdrang der Kinder nachzugeben, genügend Pausen einplanen – als Faustregel gilt: Im Durchschnitt jede Stunde einen Stopp einlegen und nicht mehr als 500 Kilometer pro Tag fahren.
…ja gut, aber dann benötigen wir alleine eine Woche Ferien für die Hin- und Rückfahrt… - Im Wagen Kuscheltiere als Trostspender sowie zur Unterhaltung einfache Spiele und Malutensilien bereithalten. Von dicken Büchern bei bereits lesekundigen Kindern ist abzuraten. Wenn Kinder nicht regelmässig hinausschauen, wird ihnen schnell übel.
…und das wollen wir ja tunlichst vermeiden, oder? - Gegen Langeweile eignen sich Ratespiele wie „ich sehe was, was du nicht siehst“ oder Kartenspiele wie „Uno“ oder „Schwarzer Peter“.
…wie war das mit dem übel werden?… - Für Sonnenschutz im Fond durch Sonnenschilde mit Saugknopf oder Rollos sorgen. Ausserdem empfiehlt sich bequeme, schweissabsorbierende Kleidung sowie Wechselwäsche, wenn die Kinder sich unterwegs bekleckern oder übergeben müssen.
… das wollten wir ja aber vermeiden, oder?… - Gegen Übelkeit Reisekaugummis und Spucktüten bereithalten.
…also, wenn das so weiter geht, dann lassen wir das doch lieber mit den Ferien… - Der Reiseproviant sollte leicht sein und möglichst nicht krumeln oder schmelzen können. Zum Trinken eignen sich Wasser, Saftschorlen oder Tee in einer wieder verschliessbaren Flasche oder bei kleineren Kindern in der Babyflasche. Für den Fall eines Staus an eine Notration denken!
- Und noch eines: Die Anschnallpflicht gilt selbstverständlich bis zum letzten Meter Fahrt. Auch das Füttern und Wickeln von Babys muss warten, bis ein Rastplatz erreicht ist.
…also bitte, jetzt reichts – wir bleiben zu Hause!
Will noch jemand mit dem Auto in die Ferien fahren?
Keine Kommentare