Marienkäfer bringen Glück
Marienkäfer gelten im Christentum als Himmelsboten und verdanken ihren Namen Maria, der Mutter Gottes. Die kleinen schwarz-gepunkteten Krabbeltierchen im roten Rock sollen Kinder beschützen und Kranke heilen. Sofern sie einem zufliegen. Diesem Glück wollten wir nachhelfen und haben deshalb süsse Zweitpunkt-Marienkäfer vom Ei zum ausgewachsenen Käfer aufgezogen. Eine vor allem für Kinder faszinierende Beobachtung mit Glücksgarantie!
Marienkäfer-Zucht: Dem Glück etwas nachhelfen
Dem Glück kann man nachhelfen. Marienkäfer lassen sich nämlich vom Ei bis zum ausgewachsenen Käfer aufziehen und wunderbar zu Hause beobachten!
Vom Ei zu den Larvenstadien
Die Marienkäfer-Eier und das benötigte Futter haben wir als Aufzucht-Box bei einem Biogartenhändler bezogen.
Nach nur wenigen Tagen schlüpfen die winzigen Larven und fressen die Hülle ihres Eies auf. Später ernähren sie sich vom Futter, das wir ihnen täglich verabreichen.
Von der Larve zur Puppe
Nach ein paar Tagen fressen die Larven nicht mehr und beginnen, sich zu häuten. Über vier Larvenstadien wachsen sie weiter heran, bis die Verpuppung einsetzt.
Das Schlüpfen der Käfer
Jetzt findet das eigentliche Wunder statt: Die Larven verwandeln sich in der Puppenhülle zum Käfer! Nach ungefähr einer Woche schlüpfen die noch weichen, bleichen Käfer und lassen die leere Hülle zurück.
Entlassung in die Natur
In wenigen Stunden härten die Flügel aus, nehmen Farbe an und die Punkte werden sichtbar. Die Marienkäfer sind nun bereit für ihren ersten Flug!
Vielleicht fliegt auch euch schon bald ein Marienkäfer zu! Geniesst diesen Glücksmoment und denkt daran: Dieser kleine Glückskäfer ist der perfekte biologische Nützling und deshalb ein sehr gern gesehener Gast in unseren Gärten!
1 Kommentar
Sandra
10. September 2022 at 12:33Vielen Dank für die Anleitung! Ich wusste gar nicht, dass es so etwas (zu kaufen) gibt. Ganz bestimmt eine tolle Sache für Kinder! Zumal sie dabei lernen, dass auch in „hässlichen Entlein“ kleine Glücksbringer stecken können.