Unsere Kinder lieben Lego – ganz besonders unser Grosser ist davon fasziniert. Die Lego-Steine und die Lego-Figuren sind die Hauptdarsteller seiner Fantasiegeschichten, die er auf verschiedene Weisen auslebt.
Ganz neu fotografiert er seine Figuren und inszeniert mit verschiedenen Hilfsmitteln spezielle Situationen, in welchen die Lego-Figuren äusserst lebendig wirken.
Diese Art Lego zu inszenieren und zu fotografieren, bezeichnet man als Legografie – eine Wortschöpfung aus Lego und Fotografie. Nicht nur Profis folgen diesem Trend, der vor allem auf Instagram sehr beliebt ist, sondern längst auch Hobby-Knipser und … Kinder und Jugendliche!
Einige Fotografen spezialisieren sich darauf, mit Lego-Figuren Szenen bekannter Filme nachzustellen. Andere inszenieren ihre Lego-Männchen in der Natur oder in der Stadt oder erschaffen für ihre Fotos sogar echt wirkende Kulissen- ganz so wie bei der Tricktechnik in einem Filmstudio.
Ein wichtiges Merkmal der Legografie ist die optische Täuschung. Setzt man die Fototechnik geschickt ein, kann man die Wahrnehmung von Raum und Grösse beeinflussen und die winzigen Figuren menschengross erscheinen lassen.
Ist euch der Legografie-Trend auch schon aufgefallen? Folgen ihm eure Kinder auch?
2 Kommentare
Nadja W.
8. März 2016 at 09:10Ui da les ich das erste Mal davon…. sieht aber cool aus!!
Rösi
9. März 2016 at 20:16Cool!
Noch nie davon gehört. Finde ich aber sehr lässig und die Bilder sind allesamt sehr gelungen.
Liebe Grüsse Simone