Werbung in Zusammenarbeit mit «Hansaplast»
Schnittwunden: Häufigster Unfall in der Küche
Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und wo gerüstet, gehackt, geschnitten und gekocht wird, da passieren kleinere und grössere Unfälle. Zu den häufigsten Verletzungen in der Küche zählen Schnittwunden, vor allem an den Fingern. Um Schnittverletzungen möglichst zu vermeiden, haben wir aufgrund unserer gemachten Erfahrungen im Verlaufe der letzten Jahre eine bewährte Checkliste zusammen gestellt, die wir beim Rüsten, Schneiden und Kochen beachten – nicht nur, wenn wir mit unseren Jungs gemeinsam kochen, aber insbesondere dann!
Unachtsamkeit, falsches Werkzeug, gefährliche Handgriffe
Kurz nicht aufgepasst, das falsche Werkzeug eingesetzt oder die grundlegendsten Handgriffe nicht ausgeführt – und zack! … schon haben wir uns geschnitten. Dabei wäre es recht einfach, Unfälle in der Küche zu vermeiden bzw. auf ein Minimum zu reduzieren, wenn man sich an die wichtigsten Regeln im Umgang mit Messer & Co. hält. Gemeinsam mit Hansaplast haben wir die wichtigsten Tipps und Tricks für euch zusammengestellt:
Regeln und Tipps im Umgang mit Messern
- Sich Zeit nehmen
Das Wichtigste vorweg: Arbeitet nie unter Zeitdruck! Insbesondere dann, wenn ihr mit euren Kindern gemeinsam kochen wollt. Für das sichere gemeinsame Kochen mit euren Kindern, solltet ihr euch unbedingt immer genug Zeit nehmen. - Beaufsichtigung
Genau so wichtig: Beim Rüsten und Kochen solltet ihr eure Kinder immer beaufsichtigen. Auch bei bereits etwas älteren Kindern ist es ratsam, stets ein Auge drauf zu haben, was sie wie gerade machen. - Bewusstsein schaffen
Macht euren Kindern vor jeder Arbeit klar, dass sie mit gefährlichen, professionellen Werkzeugen und nicht mit Spielzeug-Utensilien arbeiten und sie deshalb Verantwortung übernehmen müssen. Das gemeinsame Kochen soll zwar in erster Linie Freude machen, doch der Umgang mit Messern, Reiben oder Dosenöffnern ist kein Spiel. - Sitzend arbeiten
Das Rüsten geht am besten und sichersten, wenn kleinere Kinder dazu am Tisch sitzen und das Schneidebrett auf Ellenbogenhöhe haben. Selbstverständlich können grössere Kinder die Küchenarbeiten stehend erledigen, wenn die Küchenablage auch für sie auf der richtigen Höhe ist. - Sichere Griffe
Beim Schneiden sollten eure Kinder unbedingt von Anfang an die sicheren Griffe wie „Krallengriff“ oder „Tunnelgriff“ anwenden. Dabei formt die Hand, die das Rüstgut hält, eine Kralle oder einen Tunnel und die andere Hand schneidet mit dem Messer. Der Einsatz dieser Griffe wird bald einmal zur sicheren Routine in eurer Küche. - Das richtige Werkzeug
Das Messer sollte nicht zu scharf, aber auch nicht zu stumpf sein. Mit einem stumpfen Messer können eure Kinder nicht präzise arbeiten. Sie können leichter abrutschen, wodurch sich die Verletzungsgefahr erhöht. - Langsam steigern
Am besten lasst ihre eure Kinder ihre ersten Erfahrungen an weichem Schneidgut wie Apfel, Gurke oder Käse machen, damit sie zunächst einmal ein Gefühl für das Messer bekommen. Später können sie dann auch harte Lebensmittel wie Rüebli oder Kartoffeln schneiden.
- Rutschfeste Unterlage
Das Schneidegut muss vollständig und gut auf dem Brett aufliegen und darf nicht wegrutschen. Damit auch das Schneidebrett nicht rutscht, legt ihr am besten ein Küchentuch darunter. - Halbieren und flach legen
Grosses oder rundes Schneidgut können eure Kinder am besten und sichersten rüsten und schneiden, wenn sie es zuerst halbieren und dann mit der flachen Seite auf dem Schneidebrett ablegen. - Aufhören, wenn die Konzentration nachlässt
Sobald eure Kinder nicht mehr ganz bei der Sache sind, mit dem Messer zu spielen beginnen oder unkonzentriert arbeiten, solltet ihr mit der Arbeit aufhören oder zumindest eine Pause einlegen. - Nie nach fallendem Messer greifen
Was vielleicht etwas banal tönt: Eure Kinder sollten lernen, nie nach einem fallenden Messer zu greifen. Die Verletzungsgefahr ist dabei sehr gross. - Last but not least: Aufräumen
Scharfe Messer sollten nicht in der Küche herum liegen. Sie gehören in einen Messerblock oder in eine Schublade versorgt.
Autsch! Und wenn doch etwas passiert?
Trotz aller Vorsicht kommen Schnittwunden in der Küche immer wieder vor. Häufig bluten sie zunächst einmal ziemlich stark und schmerzen in einem ersten Moment ebenfalls recht fest. Geht man bei der Wundbehandlung aber sorgfältig und richtig vor, verheilt die Schnittwunde in der Regel sehr schnell und unkompliziert.
Ratgeber für Erste Hilfe in der Küche
Schritt 1: Wunde gründlich reinigen
Mit dem Hansaplast Wundspray könnt ihr die Wunde antiseptisch reinigen. Dafür sprüht ihr das Spray auf die Schnittwunde und entfernt dann als erstes Schmutz und sichtbare Partikel. Im Anschluss daran trocknet ihr die Wunde und die Haut darum herum vorsichtig ab. Das Spray ist farb- und geruchlos und da es keinen Alkohol enthält, brennt es nicht und ist auch für kleinere Kinder mit empfindlicher Haut geeignet.
Schritt 2: Wunde schützen
Nachdem ihr die Wunde gereinigt habt, schützt ihr sie am besten mit einem Pflaster vor Schmutz und Bakterien, um eine ungestörte Heilung zu ermöglichen. Die Hansaplast-Pflaster ist das erste Textilpflaster, das sich nicht mit Wasser vollsaugt. Deshalb ist es geradezu ideal in der Küche: Nach dem kleinen Unfall könnt ihr also gleich weitermachen – der Umgang mit Wasser in der Küche macht dem Pflaster nichts. Eine atmungsaktive und wasserdichte Membran hält die Wunde zuverlässig trocken und geschützt.
Schritt 3: Heilung unterstützen
Mit der Hansaplast Wundheilsalbe könnt ihr die rasche und möglichst narbenlose Heilung der Wunde unterstützen. Studien zeigen, dass die Zellteilung und die Gewebeneubildung unter feuchten Wundheilungsbedingungen schneller und besser ablaufen kann. Das Risiko der Narbenbildung wird reduziert und die Haut sieht nach der Heilung glatter und schöner aus.
Küchenunfälle vermeiden: Eltern als Vorbilder
Wenn wir die Grundregeln im Umgang mit Messern in erster Linie als Eltern selber beachten und mit gutem Beispiel voran gehen und wir auch wissen, welches die richtigen Massnahmen sind, wenn hie und da eben doch ein kleiner Unfall geschieht, dann steht dem gemeinsamen Kochen mit unseren Kindern nichts mehr im Weg!
Mit Kindern kochen: Wichtige Investition in die Zukunft
Gemeinsam mit unseren Kindern zu kochen, schafft eine besondere Art von Bindung, gibt Halt und bereitet nicht zuletzt auch Gaumenfreuden! Die Vorteile des gemeinsamen Kochens sind vielfältig und beinhalten auch die Übergabe von Verantwortung an die Kinder und eine Stärkung ihres Selbstbewusstseins. Mehr zu den positiven Aspekten des gemeinsamen Kochens könnt ihr in unserem Beitrag lesen: Gemeinsames Kochen in der Familie: Eine Investition in die Zukunft.
Rüstet und kocht ihr oft mit euren Kindern zusammen? Beachtet ihr die Regeln im Umgang mit Messern? Kennt ihr die wichtigsten Massnahmen für Erste Hilfe? Welche Erfahrungen macht ihr ganz grundsätzlich zu diesem Thema?
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Hansaplast entstanden. Vielen Dank für die zur Verfügung gestellten Testprodukte – mehr Infos zu den vorgestellten Produkten sowie zahlreiche Tipps für mehr Sicherheit in der Küche findet ihr auf der Webseite.
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