Habt ihr gewusst? Die Schweiz ist Weltmeister in der Kariesprävention! Die intensiv getätigten Präventionsmassnahmen greifen hierzulande sehr gut: Eltern wissen, dass sie ihre Kinder bereits ab dem ersten Zahn ans Zähneputzen gewöhnen sollten, dass sie ihnen bald darauf fleissig die Zähne putzen und sie längerfristig dazu führen müssen, sich selber einmal genauso zuverlässig und sorgfältig um die eigene Mundhygiene zu kümmern.
Das Zähneputzen ist in Schweizer Familien als fester Bestandteil in den Tagesablauf integriert. Zusätzlich schaut im Kindergarten und in der Schule die Zahnputzfrau darauf, dass die Mundhygiene auch wirklich korrekt durchgeführt wird und die regelmässigen Schulbesuche in der Schulzahnklinik runden die Prävention optimal ab.
Auch mit unseren Buben läuft es rund in Sachen Zähne: Wenn auch nicht wirklich begeistert, so akzeptieren sie das Zähneputzen immerhin noch als notwendiges Übel und wir sind froh, dass wir noch nie mit einem Loch konfrontiert wurden. „Noch“ deshalb, weil wir uns langsam aber sicher neuen Herausforderungen stellen werden müssen:
Wie wird es mit der Mundhygiene aussehen, wenn der Grosse in Bälde eine Zahnspange bekommt? Wie mühsam wird es dann für ihn sein, die Zähne richtig zu putzen? Wie wird sich das Zähneputzverhalten generell verändern, wenn die Buben in die Pubertät kommen? Wird sich die damit einhergehende „allgemeine Unlust“ auch auf die Mundhygiene auswirken? Oder werden sie dann erst recht einen frischen Atem und schöne, weisse Zähne haben wollen, um den Mädchen zu gefallen? Und wie wird es etwas später aussehen, wenn sie als junge Männer vielleicht den Trends von süss-sauren Energy-Getränken (die schlimmste Kombination überhaupt in Bezug auf Karies!) und Snack-Ernährung „erliegen“ und ihr Ernährungsverhalten entsprechend verändern sollten?
Solche Fragen stimmen mich persönlich schon etwas nachdenklich: Eltern unternehmen so viel für die Mundgesundheit ihrer Kinder, aber ab einem gewissen Moment müssen sie die Verantwortung dafür abgeben und können nur hoffen, dass ihr Nachwuchs auch im Erwachsenenalter im selben Sinn daran weiterarbeitet. Die derzeitige Realität sieht allerdings etwas anders aus:
Am elmex® Science Anlass, den ich kürzlich besucht habe, habe ich nicht nur interessante und spannende Fakten rund um die Entwicklung der Zahngesundheit im Verlaufe eines Lebens, sondern auch Neues aus der Kariesforschung erfahren:
Am meisten überrascht, hat mich die Tatsache, dass die Anzahl der Kariesfälle rund um das 20. Altersjahr herum tatsächlich wieder einen Anstieg verzeichnet, der leider bis ins Alter stetig zunimmt. Dies ist einerseits auf biologische oder berufliche Veränderungen und damit einhergehende andere Essgewohnheiten und Routinen zurückzuführen, aber auch auf die Abnahme der Speichelflüssigkeit mit zunehmendem Alter sowie die Veränderung der motorischen Fähigkeiten und vermehrt auftretende Krankheiten je älter man wird.
Deshalb bleibt die Kariesprävention ein wichtiges Thema – insbesondere bei (jungen) Erwachsenen und betagten Menschen. Umso mehr, weil wir heute immer älter werden und dabei den Anspruch haben, unsere Zähne zu behalten. Und genau da setzt elmex® neu auch an und trägt damit dem Umstand, dass das Kariesrisiko mit zunehmendem Alter wieder steigt, Rechnung. Mit dem neuen Produkt elmex® KARIESSCHUTZ PROFESSIONAL™ wird nicht nur die Produktpalette für Erwachsene ausgebaut, sondern gleichzeitig auch ein neuer Ansatz in der Kariesprävention verfolgt:
Den bisherigen Präventionsansatz, der auf fluoridhaltige Zahnpasta zur Härtung des Zahnschmelzes setzt – selbstverständlich kombiniert mit regelmässigem Zähneputzen und einem vernünftigen Umgang mit Zucker – kennen wir alle.
Der neue Präventionsansatz bekämpft Karies nun auch von der Verursacherseite her: Die neu entwickelte Zahnpasta neutralisiert nämlich zusätzlich die Zuckersäuren direkt im Zahnbelag, bevor diese den Zahnschmelz angreifen können. Zucker ist – und das vergessen wir leider oft – nicht nur in Süssigkeiten, Snacks oder Getränken, sondern auch in vielen „gesunden“ Nahrungsmitteln wie Obst und Gemüse enthalten. So gelangt er den ganzen Tag an unsere Zähne und bildet die gefährlichen Zuckersäuren, die den Zahn schwächen. Zuckersäuren sind somit die Hauptursache für Karies.
Die bisherigen Studien weisen jedenfalls erfreuliche Ergebnisse auf: Die fluoridhaltige Zahnpasta in Kombination mit dem Zuckersäuren-Neutralisator vermindert die Entstehung neuer Kariesläsionen deutlich weiter.
All diese Informationen und viele weitere spannende Fakten rund um die Zähne kann man anlässlich eines Besuchs im elmex® Info-Bus erfahren. Dieser ist das ganze Jahr auf Tour durch die Schweiz und ist auch an Schulen unterwegs, denn damit lässt sich die Prävention von Karies mit Schülern gut und anschaulich behandeln und mit Lern- und Informationsprogrammen für alle Schulstufen thematisieren. Geschultes Fachpersonal vermittelt vor Ort Wissen und beantwortet Fragen zur Zahngesundheit.
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit GABA Schweiz AG entstanden. Vielen Dank für die zur Verfügung gestellten Informationsmaterialien sowie Test- und Verlosungsprodukte! Weiterführende Informationen findet ihr auf der Webseite von Gaba Schweiz.
14 Kommentare
Michelle
7. Oktober 2016 at 07:24Ich bin Zahnputzfee oder Zahnhex oder Zahnfröilein oder Schulzahnpflegeinstruktorin..
das wäre perfekt für mich
Karin
7. Oktober 2016 at 07:32War gerade vor 2 wochen mit underer tochter beim Zahnarzt… Bin froh das alles ok ist…. Da ich leider schon von klein auf immer löcher hatte( trotz pflege…) und ich hoffte, das sie nicht die schlechten zàhne von meiner Familie vererbt hatt…. Und ja bei uns ist es wichtig immer schön gründlich zu putzen.. Der kleine hält mal besser, mal schlechter her
Clara
7. Oktober 2016 at 08:05Ich habe zwar noch keine Kinder, aber dafür darf ich meinen Mann immer wieder freundlich ans Putzen erinnern
Augsburger
7. Oktober 2016 at 08:49Zahnhygieme ist bei uns sehr wichtig, wir haben einen zahnarzt in der familie
Nicki
7. Oktober 2016 at 09:39Zähneputzen gehört täglich dazu, manchmal gern und manchmal weniger gern. Einmal täglich übernehmen wir Eltern das Zähbeputzen der Kindern (3 + 5).
Nadine
7. Oktober 2016 at 09:53Seit unsere Jungs die coolen Philips Sonicare Schallzahnbürsten haben, verläuft das Zähneputzen reibungslos. Zuvor war es immer ein Theater! Mundhygiene ist uns sehr wichtig, deshalb würden wir gerne ein Testpaket gewinnen!
Rose
7. Oktober 2016 at 10:11Mir als Mutter ist Zahnhygiene wichtig…und oh ja es war so einfach als wir unseren Jungs die Zähne geputzt haben….Der ältere ist nun fast 14 und findet Zähneputzen nicht sooo coo, wir waren eben beim Zahnarzt und er hat kein Loch obwohl ich ihm immer damit gedroht habe….der kleinere putzt viel mehr und hat aber schon 2mal ein Loch gehabt. Ich würde das Zahnset sehr gerne den Jungs anbieten! lg
Kirsten
7. Oktober 2016 at 11:52Die Zahnpflege ist enorm wichtig. Seitdem Sohnemann nun eine Spange hat, achten wir noch mehr darauf, damit es keine Folgeschäden gibt
Claudis
7. Oktober 2016 at 12:12Ja mit 3 Kids ist Zähneputzen immer mal wieder Thema. Ein paar tolle neue Sachen wären MEGA! Und die Motivation sicher grösser 😉
Patrick
7. Oktober 2016 at 12:20Das übergrosse Plastikgebiss! Kommt immer noch in meinen Albträumen vor!
Tim
7. Oktober 2016 at 12:22Zahnputzfrau gab es bei uns in Australien nicht. Und auch kein Elmex. Leider.
Sonja
7. Oktober 2016 at 12:40Mein Sohn liebt das Zähneputzen! Er macht das mit seinen 3 Jahren auch schon souverän selber, und es gehört selbstverständlich zur Körperpflege dazu. An die Zahntante habe ich allerdings nur sehr schlechte Erinnerungen. Sie war sowohl „gfürchig“ wie unfreundlich, und dazu noch überaus nervig. Ich hoffe, die sind heutzutage anders drauf als vor 25 Jahren.
Sandy
8. Oktober 2016 at 16:30Beim Zähneputzen gibt’s bei uns keine Diskussion, 3 mal täglich ist ein Muss!
Nadja W.
9. Oktober 2016 at 18:32Wir hatten bisher keine diskusionen betreffend Zähneputzen. 1x die Woche hat er noch Elmex Gel und bisher zum Glück noch kein Loch. Zahnspange resp. eine Spange um den Gaumen breiter zu machen kommt anfangs nächstes Jahr auf uns zu.