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Jugendlexikon: Nicht nur Nostalgie, sondern aktives Lernen

Trotz Ende der Lexikon-Ära: Wir stöbern manchmal im Lexikon

Uns ist es egal: Auch wenn die schnelle Information im Internet gedruckte Lexika überflüssig gemacht hat, haben wir unseren Buben vor einiger Zeit ein gut erhaltener dreibändiger Jugendbrockhaus aus dem Brocki mit nach Hause genommen.

Wieso? Wir lieben Bücher und gerade Lexika verbinden wir mit Kindheitserinnerungen. Doch es sind nicht nur diese nostalgischen Gründe, die uns zur Anschaffung der drei Bücher geführt haben, sondern die Überzeugung, dass Kinder beim Lesen eines gedruckten Lexikon-Beitrags mehr lernen als wenn sie im Netz googeln und von einem Link zum anderen springen und am Ende nicht mehr wissen, was sie am Anfang überhaupt gesucht haben.

Auch wenn die Lexikon-Ära grundsätzlich vorbei ist und wir und unsere Buben selbstverständlich auch mit Wikipedia, Google & Co* arbeiten, so wollen wir mit dem gelegentlichen Nachschlagen bestimmter Stichwörter und Fragestellungen im Lexikon die 200-jährige Geschichte der Enzyklopädie doch hie und da kurz wieder aufleben lassen und sie damit auch würdigen.

Habt ihr auch noch ein Lexikon zu Hause? Welches? Benützt ihr es noch? Und eure Kinder?

*Die Suchmaschinen

sind kostenlos, sicher und für Kinder und Jugendliche verständlich. Mehr zu diesen Suchmaschinen findet ihr auf www.familienleben.ch oder zischtig.ch.

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1 Kommentar

  • Nadja W.
    9. Oktober 2016 at 18:35

    Ich hab noch Kinderlexika aus meiner Zeit und da liest er zwischendurch drin. Sonst kommt halt meistens der Spruch „Mami chasch rasch xy Googlä“ 🙂

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