Familienleben

Grenzenlose Kinderfreundschaften

Sport verbindet – WUFA Family Cup 2013

Gestern – anlässlich des WUFA Family Cups – ist es mir wieder ganz besonders aufgefallen: Kinder leben Multikultur!

Sie empfinden die Vielfalt der Kulturen nicht als fremd und problembeladen, sondern als Teil ihrer Welt. Kinder mischen einfach die kulturellen Elemente, die sie vorfinden und integrieren diese in ihren Alltag nach ihren eigenen Überlegungen und entsprechend ihren Bedürfnissen und Interessen.

United Colors of Football!

Denke ich an meine Kindheit zurück, gab es noch gar keine so grosse kulturelle Vielfalt unter Kindern in der Schule, also auch unter Freunden nicht. In meiner Schulklasse hatte es hauptsächlich Schweizer Kinder, ein  paar Italiener, zwei Türken, ein Grieche und ein Deutscher Junge.

Die Hautfarbe spielt keine Rolle – verbunden ist verbunden!

Heute haben praktisch alle Kinder hier in der Stadt multikulturelle Freundschaften. Nur eine sehr kleine Anzahl von Kindern bewegt sich in einem homogenen Freundeskreis der eigenen bzw. Schweizer Herkunft. Und vor allem Buben, heisst es, pflegen multikulturelle Freundschaften.

Gerade weil wir so verschieden sind, ergänzen wir uns so gut!

Mir gefällt es sehr, dass unsere Buben heute über ihre gemischten Freundschaften  unterschiedliche Lebensweisen und eine Vielfalt von Lebensentwürfen kennen lernen und diese als gleichberechtigt erleben!

Wie war es damals bei Euch – mit wievielen Kulturen seid Ihr aufgewachsen? Wie vielfältig und multikulturell sind die Freunschaften Eurer Kinder heute?

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4 Kommentare

  • TheSwissMiss
    1. Juli 2013 at 06:52

    In meiner Schule gab es auch hauptsächlich schweizer Kinder aber ich wuchs in einer sehr reisefreudigen und offenen Familie auf. Früh habe ich viel von der Welt gesehen und Menschen von überall gingen bei uns ein und aus. Meine Kinder haben auch Freunde aus vielen Nationen und es ist einfach ganz normal, dass jemand eine andere Hautfarbe hat. Das finde ich super.

  • karin
    1. Juli 2013 at 07:56

    bei uns n der schule gab es damals schon italiener,spanier,türken,tibeter…….und ich habe nie ein unterschied gemacht…im gegenteil:ich genoss es bei den andern mal zu essen,das war immer ein highlite…;-) und auch heute zählen zu meinen besten freundinnen eine italienerin,eine spanierin,eine schweizerin die aus indien adoptiert wurde und jetzt auf der dom.republik lebt…..und da mein schatz geb.türke ist habe ich eine grosse türkische verwandschaft…….also wächst unsere tochter sehr multikulturell auf was mir sehr gefällt……..wichtig ist doch was im innern der menschen ist…egal aus welchem land oder hauptfarbe!!!!!!

  • Katharina B.
    1. Juli 2013 at 09:22

    Kurzer ist total farbenblind, seine soziale Welt besteht aus zwei Kategorien: „ist nett“ und „ist doof“.
    In unserem eigenen Umfeld muss ich zugeben, dass ich fängs gar nicht mehr weiss, was die Leute für einen kulturellen Hintergrund haben oder gar welche Staatsbürgerschaft (sofern es nicht offensichtlich ist). Mir ist das irgendwie nicht so wichtig.

  • Nicole Bertsch
    1. Juli 2013 at 21:42

    In ein europäischer Multi und habe selber in der Kindheit schon viele Kulturen erlebt. Auch unsere Kinder erleben nun viele Kulturen und durch unsere zahlreichen Reisen erleben sie die Multikulturellheit noch viel mehr. Mir ist es einfach wichtig, dass unsere Kinder viel kennen.
    Ich glaube übrigens nicht, dass Buben mehr multikulturelle Freundschaften pflegen als Mädchen. Jedenfalls spricht meine eigene Erfahrung und diejenige unsere Kinder dagegen.

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