Mit der Familie mit Tram, Zug, Schiff und Bus zum Rheinfall und nach Schaffhausen
Gestern haben wir noch einmal von der aktuellen SBB-Aktion profitiert und sind mit der Familien-Tageskarte für 85 Franken mit dem Zug zum Schloss Laufen am Rheinfall gefahren.
Unterwegs auf dem Belvedere-Weg
Als Erstes sind wir dem Belvedere-Weg entlang spaziert, der unter dem Motto „Hören, Sehen, Staunen“ steht und hautnah ans Naturschauspiel führt.
Atemberaubende Aussicht vom Känzeli auf den Rheinfall
Direkt am Wasserfall befindet sich auch das Känzeli, das eine einmalige Aussicht auf den Rheinfall und die Umgebung bietet.
Unvergessliche Aussicht auf den Rheinfall aus dem Panorama-Lift
Das Naturschauspiel kann man auch von oben geniessen: Im Panorama-Lift erlebt man eine unvergessliche Aussicht auf den Rheinfall und die ganze Umgebung.
Im Ticketpreis für den Belvedere-Weg ist auch der Besuch des Schlosses bzw. der Schlossausstellung Historama inbegriffen.
Die Schloss-Ausstellung Historama
Auf zwei Stockwerken und in elf Zimmern kann man mit Bild und Ton durch die Romantik, Belle Epoque bis in die Gegenwart reisen. In der Ausstellung begegnet man zahlreichen Situationen der beeindruckenden Schloss-Geschichte, die eng mit der Geschichte des Rheinfalls verbunden ist.
Mit der Familie in Schaffhausen
Nach gut zwei Stunden Aufenthaltszeit sind wir mit dem Zug nach Schaffhausen weitergefahren, wo wir durch die Innenstadt spaziert und natürlich …
… auf den Munot – dem Wahrzeichen der Stadt Schaffhausen – hinauf gestigen sind!
Mit der Familie via Schiff auf dem Rhein unterwegs
Längst war es Zeit für ein Mittagessen und dieses hatten wir auf dem Schiff vorgesehen. Vom Munot spazierten wir also Richtung Schifflände, wo bereits die MS Munot der Schifffahrt Untersee und Rhein auf uns wartete.
Die rund 3-stündige Fahrt bis nach Steckborn war in der Familien-Tageskarte inbegriffen. Die Sitzplatzreservation hatten wir am Vorabend online getätigt.
Die Fahrt genossen wir mit feinem Essen, Entspannen und … Staunen:
Das Wetter war zwar nicht wirklich sonnig, doch die Temperaturen und der Regen meinten es sehr gut mit uns, so dass wir nie verregnet wurden und den Abschluss der langen Fahrt sogar noch auf dem Deck geniessen konnten.
Erst bei unserer Ankunft in Steckborn regnete es einen Augenblick lang.
Doch bereits kurz darauf war der Regen wieder vorbei, so dass wir den Spaziergang durch die Altstadt zum Bahnhof trocken zu Ende bringen konnten.
Von Steckborn sind wir dann mit dem Bus durch grüne Wiesen und leuchtend gelbe Rapsfelder gemütlich nach Frauenfeld gefahren, wo wir den Zug nach Zürich und das Tram nach Hause zurück genommen haben – alles nach wie vor in der Familien-Tageskarte inbegriffen!
Wer von euch hat den Rheinfall schon gesehen? Wer war schon in Schaffhausen? Auf dem Munot?
Weitere tolle Tipps rund um den Besuch des Rheinfalls und Schaffhausen findet ihr im Beitrag:
Weitere familienfreundliche Ausflugs-Tipps findet ihr in der Rubrik Unterwegs als Familie.
3 Kommentare
Claudia Bühler
3. Mai 2014 at 10:02ich bin von neuhausen und kenne natürlich euren schönen ausflugsziele gut. irgendwie macht man solche besuche als einheimischer nur mit bsuech…. wir sollten auch einfach mal so gehen und unsere schönen Plätze als touri bestaunen 😉
Regula Buntschu
3. Mai 2014 at 12:10Auch wir sind ab und zu dort, meine Eltern kommen und wohnen in der Region……;-) Ist immer so witzig, dass alle Fotos so identisch sind………..;-) lg
Gaby
3. Mai 2014 at 12:35Da wir 15 Gehminuten vom Rheinfall entfernt wohnen, ist das bei schönem Wetter immer wieder ein Ausflug wert: sich hinsetzen, Glacé essen und Touris aus aller Welt bestaunen :-)).
Aber weisst du was? Ich frag mich ja immer, ob denn alle Pariser auch schon auf dem Eifelturm waren…. denn den Rheinfallfelsen hab ich mit 30 zum ersten Mal besucht :-). Das Gute liegt so nah!
Schaffhausen, den Munot und die Rheinschifffahrt ist bei uns aber fast Alltag, da sind wir sehr oft unterwegs.
Mit der tollen Familien-Tageskarte haben wir am Mittwoch einen Ausflug nach Luzern und ins Verkehrhaus (samt Dampfschifffahrt übern See) gemacht.
LG, Gaby