Familienleben

Faszination Zahlen: Die Lust aufs Rechnen kommt im Kindergarten

So stellte sich der Kleine vor 2 Jahren seinen „eigenen“ Computer zusammen.

In 5  Stufen zum Rechnen

Offenbar folgt das Rechnen lernen bei Kindern einer 5-stufigen Entwicklung, und zwar beginnt diese bereits im Säuglingsalter: Schon mit sechs Monaten können Kinder Mengen unterscheiden. Mit neun, zehn Monaten verstehen sie ein Konzept von Vermehren und Vermindern. Mit zwei Jahren fangen Kinder an, Zahlworte nachzuplappern und danach begreifen sie allmählich, dass man diese Worte zum Zählen einsetzen kann. Kindergartenkinder können dann schon kleine Textaufgaben lösen.

Heute „arbeitet“ auch der Kleine schon mit dem Lerncomputer des Grossen.

Das Kindergartenalter sei offenbar das beste Alter, um mit dem Rechnen anzufangen. Dies scheint sich bei unseren Buben zu bestätigen, denn schon der  Grosse  – und nun auch der Kleine – begannen mit dem Kindergarteneintritt, Interesse für Zahlen und für das Rechnen zu bekunden.

Von den Fingern zum Computer

Zuerst brauchen die Kinder fürs Rechnen ihre Finger. Später setzen sie auch gerne Rechenschieber ein. Wenn die Kinder noch klein sind, gelingt das Rechnen am besten, wenn sie es spielerisch mit den Eltern üben können. Kinder, die das Schulalter erreicht haben, können zum Üben auch Computer-Rechenspiele einsetzen.

Auch dies passt zu unserer Situation zu Hause: die Finger setzt der Kleine nicht mehr so oft ein, dafür umso häufiger den schönen, alten Rechenschieber. Und seit wenigen Tagen arbeitet auch er nun mit dem Lerncomputer des Grossen und kombiniert alle Hilfsmittel, um erste einfache Rechenaufgaben zu lösen!

Wie sieht es bei Euch aus? Haben Eure Kinder auch Freude an den Zahlen? Wann begannen sie, erstmals zu rechnen? Wie machten sie das? Und: hielt das Interesse auch später noch an?

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4 Kommentare

  • Katharina
    17. Mai 2013 at 08:32

    Kurzer mag Zahlen, aber im Moment ist er nicht am Rechnen sondern versucht hinter das Geheimnis der Buchstaben zu kommen. Ihm dafür Lerncomputer zu kaufen, erachte ich nicht als nötig.

  • Rita Angelone
    17. Mai 2013 at 08:43

    @Katharina: den Lerncomputer haben die Nonni dem Grossen schon vor Jahren geschenkt, weil er UNBEDINGT einen Computer wollte. Es war eine gute Anschaffung, weil man damit ganz viele gute Aufgaben „spielen“ kann. Und sie hat sich letztendlich ausbezahlt, denn der Computer ist nun auch beim Kleinen im Einsatz. Ich hätte nicht gedacht, dass er so lange hält. Extra fürs Rechnen oder fürs Buchstaben lernen würde ich auch keinen Lerncomputer anschaffen.

  • Nicole Bertsch
    17. Mai 2013 at 09:04

    Wir haben auch „nur“ unsere Computer, an die wir halt schon früh auch unsere Kids unter Aufsicht rangelassen haben für geeignete Spiele. Ich bin froh, dass wir nicht so ein Ding rumstehen haben.
    Zahlen faszinieren unsere Kinder schon von Klein auf. Carmen beginnt nun auch mit Rechnen. Kürzlich sagte sie nach dem Durchzählen von irgendwelchen Gemüsen auf einem Kinderset im Restaurant: „Da sind füf und da sind drü – das git 8!“ – Wow! Wir haben aus meiner Kindheit auch noch einen alten Rechenschieber (mit einer weiteren Lernuhr auf der Rückseite… ;-)) Ich finde es so schön, dass unsere Kinder noch so oft mit meinen alten Spielsachen spielen. GGs Eltern haben leider kaum was aufbewahrt – und das Wenige, das sie haben, ist bei ihnen zuhause zum Spielen. So leben bei uns zuhause vor allem meine Kindheitserinnerungen immer wieder auf.
    Ich hoffe sehr, dass das Interesse am Rechnen den Kids bleibt. Sowohl GG als auch ich haben immer gerne gerechnet, und meine Mutter war unschlagbar im Kopfrechnen.

  • Katharina
    17. Mai 2013 at 15:31

    @Rita: Das war nicht so supermuttimässig gemeint, wie es vielleicht rübergekommen ist 🙂

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