Familienreisen weltweit Österreich

Family-City-Trip nach Wien: Ein Tag auf dem Land?

Weiteres Wahrzeichen von Wien: Der Donauturm

Unglaublich aber wahr: Nur sieben U-Bahn-Stationen vom Stephansplatz entfernt wähnt man sich weit, weit weg von der Stadt und hat das Gefühl, man mache irgendwo auf dem Land Ferien! Die Freizeitoase Alte Donau ist ein Naherholungsgebiet der ganz besonderen Art und stellt einen reizvollen Kontrast zwischen der angrenzenden Stadtlandschaft und der Idylle des ehemaligen Donauarms.

Zwischen April und Oktober warten hunderte von Ruder-, Elektro- und Tretboote sowie zahlreiche Freibäder und Gastronomiebetriebe auf Ausflügler. Obwohl es jährlich mehr als 1,5 Millionen Besucher an die Alte Donau zieht (darunter natürlich allen voran die Wiener selber), war das Freizeitparadies bei unserem Besuch sozusagen menschenleer. Die Sommersaison war aufgrund der eher kühlen Temperaturen noch nicht angelaufen, was wir aber umso mehr schätzten!

Besonders schön ist der 600’000 m2 grosse Donaupark, ein wunderbares Erholungs- und Sportgebiet, mit zahlreichen Attraktionen für Gross und Klein. Unseren Buben hat natürlich der Skatepark am besten gefallen, aber leider hatten sie ihre Boards nicht dabei… Neben dem Skatepark befindet sich eine Minigolf-Anlage, ein Platz für Tennis und Squash und auf der sogenannten Papstwiese beim Papstkreuz lässt es sich wunderbar Fussballspielen und spazieren gehen. Für die ganz kleinen Gäste gibt es eine Liliputbahn, die quer durch den Park fährt sowie Spielplätze, Rutschen, Klettermöglichkeiten, Schaukeln und vieles mehr!

Natürlich mussten wir mit unseren Jungs einmal mehr ganz hoch hinaus: Der Donauturm, Österreichs höchstes Bauwerk, ist ein Must für Familien. Von der 150 Meter hohen Aussichtsterrasse geniesst man einen atemberaubenden Ausblick über Wien. Besonders cool: die rasante Fahrt mit dem Expresslift zur Aussichtsterrasse!

Blick auf die Donau City und die Neue Donau

Unser Spaziergang dem Flussufer entlang führte uns später über den Ponte Cagrana, eine spektakuläre Pontonbrücke, auf die Donauinsel, von wo aus wir aber – müdigkeitshalber – mit der U-Bahn wieder Richtung Prater weiter gefahren sind.

Ponte Cagrana: Beeindruckende Pontonbrücke
Blick zurück auf die Donau City mit dem Donau City Tower 1

Was wäre ein Wien-Besuch, ohne auch Würstel gekostet zu haben? Und weil der Prater ja auch gerne als Würstelprater bezeichnet wird, beschlossen wir, unser Mittagessen beim legendären Würstelstand Bitzinger zu geniessen. Dieser ist einer der bekanntesten und beliebtesten in Wien, da er von Frankfurter über Currywürste bis zu Grillwürsten einfach alles anbietet!

Fein: Bratwurst bei Bitzinger

Nach dem Mittagessen waren wir wieder so fit, dass wir entlang der wunderschönen Hauptallee des Praters gemütlich zu Fuss Richtung Hundertwasserhaus spazieren konnten. Der Grüne Prater ist nämlich nicht nur ein riesiger Chilbiplatz, sondern eine prächtige grüne Oase inmitten der Stadt, die ganze 6 Mio. Quadratmeter umfasst und zu den zehn schönsten Stadtparks der Welt zählt. Wenn man hier befindet, kann man es fast nicht glauben, dass der Stephansdom nur drei Kilometer Luftlinie entfernt ist.

Da sich unsere Buben kurz vor unserem Wien-Trip anlässlich eines Kunstprojekts an ihrer Schule mit Hundertwasser auseinandergesetzt haben, war der Besuch dieses bunten architektonischen Highlights natürlich ein Muss!

Hundertwasserhaus: Bunte Hausfassade mit magischer Anziehungskraft

Abends folgten wir einer besonderen kulinarischen Empfehlung und wählten für unser Nachtessen das für seinen Tafelspitz und für sein Original Wiener Schnitzel weltberühmte Gasthaus Plachutta zur Oper. Besser und feiner hätte der Abend nicht ausklingen können!

Morgen beenden wir unsere Ferienreportage mit unserem letzten Beitrag. Wir freuen uns, wenn ihr auch den letzten Teil unserer Reiseberichterstattung verfolgt! Die ersten Beiträge der Reportage findet ihr hier:

Kennt ihr Wien? Wart ihr auch schon mit euren Kindern da? Kennt ihr die grünen Seiten von Wien?

Diese Berichterstattung ist in Zusammenarbeit mit Austria Tourismus und Wien Tourismus entstanden. Wir bedanken uns herzlich für die tolle Unterstützung bei der Reiseplanung und Durchführung!

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2 Kommentare

  • Nadja W.
    12. Mai 2016 at 21:04

    Da erkenn ich doch einige Orte wieder 🙂 danke für die tollen Tipps!

  • Rita Angelone
    12. Mai 2016 at 21:38

    Liebe Nadja, ja, wer weiss, vielleicht könnt ihr dann mal einige davon gleich selber ausprobieren!

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