
Werbung in Zusammenarbeit mit «ifolor»
Das erste Fotobuch – ein Projekt mit positiver Langzeitwirkung
Unser Kleiner ist ständig auf der Pirsch. Immer dabei: Seine Kamera, mit der er am liebsten Tierbilder macht. Unterdessen verfügt er über einen riesigen Fundus an Tierfotos, die er bisher nur am Tablet oder über unseren Fernsehbildschirm anschauen konnte. Immer stärker machte sich sein Wunsch bemerkbar, seine besten Bilder in einem Fotobuch zusammen zu fassen. Gesagt, getan: Während der Corona Stay-at-home-Zeit hat er selbständig ein tolles Fotobuch von ifolor gestaltet. Damit hat er nicht nur bleibende Erinnerungen für sich und für uns alle geschaffen, sondern auch viel gelernt. Eine durch und durch positive Erfahrung, die wir allen fotoliebenden Kindern und Jugendlichen wärmstens ans Herz legen.
Fotografieren als Familien-Hobby
Nur logisch, dass unsere Jungs schon als kleine Knirpse selber fotografieren wollten. Mit einer Mutter, die ständig Fotos macht, entdeckten sie sehr früh dieselbe Leidenschaft für sich selbst. Mit eigenen Kinderkameras bzw. später mit alten Digitalkameras ausgestattet konnten sie stets selber auf Entdeckungstour gehen und das fotografieren, was sie als interessant befanden. Unterdessen ist der Kleine mit einer tollen Kamera ausgestattet und hat auch verschiedene Kurse besucht. Die Fotos, die er macht, sind cool und immer öfters kann ich diese auch für meine Blogger-Tätigkeit einsetzen.
Knips und tschüss?
Mit der Digitalkamera oder mit dem Smartphone als ständigen Begleiter sind Fotos heutzutage ruckzuck geschossen. Anders als früher, als die Entwicklung jedes einzelnen Bilds aufwändig war und entsprechend etwas kostete, überlegen wir uns heute nicht zweimal, ob wir etwas fotografieren sollen oder nicht. Wir tuns einfach. So kommen am Ende des Tages unzählige Fotos zusammen, die dann leider allzu oft in den unendlichen Weiten irgendwelcher digitaler Speichermedien in Vergessenheit geraten.
Natürlich kann man die riesigen Fotosammlungen auf dem PC anschauen oder über eine Slideshow via Fernsehbildschirm oder Beamer einem grösseren Publikum präsentieren. Oder aber man teilt die vielen Bilder auf Social Media-Plattformen gleich mit der ganzen Welt. Doch dabei bleibt stets etwas auf der Strecke: Der Fokus aufs Wesentliche und die Greifbarkeit der Erinnerungen.
Das Fotobuch schafft greifbare Erinnerungen
Die Bilderflut unter Kontrolle zu halten, ist nicht ganz einfach. Doch den Fokus auf die schönsten Augenblicke zu richten und damit greifbare Erinnerungsstücke zu schaffen, geht im Grunde genommen einfach und schnell. Indem man zum Beispiel in regelmässigen Abständen thematische Fotobücher macht. Diese Tradition pflegen wir, seit unsere Jungs auf der Welt sind:

Jeder der Jungs hat sein eigenes Fotobuch, in welchem wir die prägendsten Augenblicke ihrer Kindheit festgehalten haben. Zusätzlich machen wir regelmässig Fotobücher von unseren gemeinsamen Ferien. Gerade letztere haben enorm an Bedeutung gewonnen, seit unsere Jungs beim Fotografieren tatkräftig mithelfen – wie zum Beispiel auf unseren Reisen in den USA und in England.

Fotobücher – Familientradition und Gemeinschaftswerk
Fotobücher gehören bei uns zur Familientradition. Da man sie heutzutage so einfach online selbst gestalten kann und die Jungs unterdessen in Sachen Medien gut versiert sind, hat der Kleine während der Corona-Stay-at-home-Zeit entschieden, selber eins in Zusammenarbeit mit ifolor zu machen. Mit seinen schönsten Tierfotos.

Fotobücher sind toll, doch es braucht viel zu viel Zeit, um eins zu machen. Das schaffe ich nicht. Nach den Ferien nehme ich mir immer vor, die vielen Bilder in einem Fotobuch zu verewigen, aber dann ist das Jahr plötzlich um und schon kommt die nächste Bilderflut…
Häufig gehörte Aussage zum Thema Fotobuch
Die besten Praxistipps, um ein Fotobuch einfach und schnell zu gestalten
Natürlich. Ein Fotobuch macht sich nicht von selbst. Doch wer bereits beim Fotografieren und Archivieren ein bisschen systematisch vorgeht, hat bereits die halbe Miete im Sack und kann sich schon bald und ohne riesigen Aufwand an einem schönen Resultat erfreuen! Dies sind unsere Tipps:
- Voraus denken: Achtet bereits beim Fotografieren und Archivieren der Bilder darauf, dass ihr diejenigen sofort löscht, die euch ohnehin grad als unbrauchbar ins Auge stechen. Unser Kleiner macht dies jeweils am Ende einer Fotosession: Er geht all seine Bilder auf der Kamera durch und macht bereits Ordnung, bevor er sie in die Cloud transferiert. Dieses Vorgehen verhindert, dass sich täglich Bilderfluten bilden, durch welche man sich nur schon ein paar Tage später kaum mehr durchzuarbeiten mag.
- Die Spreu vom Weizen trennen: Trefft in einem nächsten Schritt die Auswahl der Bilder, die es ins Fotobuch schaffen. Unser Kleiner macht dies über sein Tablet, indem er seine Lieblingsbilder als Favorit markiert und diese nachher in einem separaten Ordner abgelegt. Aus diesen Bildern entstand sein Fotobuch.
- Eine Geschichte erzählen: Das Anordnen der Bilder in einer sinnvollen Reihenfolge könnt ihr aufgrund verschiedener Kriterien machen. Unser Kleiner hat seine Bilder einerseits chronologisch und thematisch aneinander gereiht und manchmal aber auch rein farblich passend miteinander kombiniert.
- Die Gestaltung: Als Erstes wählt ihr ein passendes Format aus und definiert aufgrund der gewählten Bilder die Seitenzahl. Beim Gestalten mit der ifolor Fotobuch-Software könnt ihr auf viele Designs und Gestaltungselemente zurückgreifen, die auch mit Text ergänzt werden können. Die Software ist – gerade für Digital Natives – intuitiv zu bedienen. Beim Gestalten hat unser Kleiner verschiedene Varianten ausprobiert und mit verschiedenen Bildausschnitten und Seitenaufteilungen experimentiert.
- Weniger ist mehr: Sind die einzelnen Seite zu überladen, entsteht schnell ein unruhiger Eindruck. Besonders schöne Aufnahmen eignen sich für den Umschlag oder in einem grösseren Format zum Beispiel für eine Doppelseite. Unser Kleiner ist diesem Grundsatz gefolgt und für dieses Projekt sogar auf Text verzichtet, um nur seine Bilder sprechen zu lassen!
Wie einfach auch Kinder und Jugendliche Fotobücher selber gestalten können, seht ihr in unserem Making of – Video:
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Fotobuch Premium oder Deluxe?
Das erste Fotobuch-Projekt unseres Kleinen haben wir in zwei Varianten bestellt, um die Unterschiede zwischen dem Fotobuch Premium und dem Fotobuch Deluxe eindeutig zu erkennen.
Das Fotobuch Deluxe ist der Bestseller im Hause ifolor. Es ist in den Formaten A3, A4, A5, 21×21 cm und 28×28 cm erhältlich. Für einen ganz besonderen Effekt ist das Fotobuch Deluxe im Format A4 auch mit hochglanzveredelten Innenseiten erhältlich. Gerade weil das Preis-Leistungsverhältnis so gut stimmt, eignet sich dieses Fotobuch hervorragend zum Verschenken.
Ob Deluxe oder Premium – beide Fotobücher überzeugen uns. Die Premium-Variante mit den flachliegenden Seiten lässt Fotos besonders schön wirken!
In der Premium-Variante werden die Bilder statt auf klassischem Papier auf echtem, 340 g/m2 schweren Fotopapier gedruckt. Es ist in den Formaten A4, A3 quer und 28×28 cm erhältlich. ifolor bietet dabei die Wahl zwischen mattem oder glänzendem Fotopapier. Das Ergebnis ist einzigartig – insbesondere die flachaufliegenden Innenseiten sind perfekt für Fotos, die über beide Seiten gehen.
Fazit 1: Rundum happy
Uns überzeugen beide Produkt-Varianten. Vermutlich werden wir es künftig so handhaben, dass wir stets ein Exemplar für die Familienbibliothek in der Premium-Variante beziehen werden und uns für Geschenk-Exemplare vermutlich eher für die Deluxe-Variante entscheiden werden.
So oder so: Seit vielen Jahren gestalten wir nun unsere Fotobücher mit der ifolor-Software und sind mit dem Resultat immer total zufrieden. Die Handhabung der Software ist einfach und bietet viele Möglichkeiten, die Fotobücher so zu gestalten, wie sie uns gefallen. Die fertigen Fotobücher erhält man innert weniger Tage direkt nach Hause zugestellt, die Qualität ist stets top und die Preise empfinden wir als sehr gut – zumal man sehr oft von tollen Rabaten profitieren kann 🙂
Fazit 2: Ein Fotobuch kann mehr als nur Erinnerungen festhalten
Nach diesem ersten Fotobuch-Projekt, das unser Kleiner fast ganz alleine umgesetzt hat, sind wir zur Erkenntnis gekommen, dass Fotobücher viel mehr können, als nur gerade Erinnerungen festzuhalten. Hier unsere Learnings:
- Ein Fotobuch hält nicht nur wertvolle Erinnerungen fest und macht sie greifbar, sondern zwingt den Betrachter zu entschleunigen, einen anderen Blick auf die Dinge zu werfen und zu fokussieren. Wir betrachten Fotobücher anders als Fotos auf einem Display. Genauer. Entdecken Details. Erfreuen uns an der Haptik eines hochwertigen Papiers, das durch unsere Finger gleitet.
- Fotobücher weisen einen wichtigen sozialen Aspekt auf: Man nimmt sich Zeit, um sie gemeinsam mit Familie und Freunden anzuschauen, um die Erinnerungen an gemeinsam verbrachte Augenblicke nochmals Revue passieren zu lassen. Ausserdem kann man Fotobücher verschenken und damit Freude bereiten.
- Das Gestalten eines Fotobuches ist ein tolles Projekt für Kinder und Jugendliche, das einen sinnvollen Einsatz von Medien bzw. eine kreative Medienkompetenz fördert.
- Das Gestalten eines Fotobuchs ist insbesondere für leidenschaftliche Fotografen wie unser Kleiner eine tolle Möglichkeit, um aus einem digitalen Hobby ein greifbares Produkt selber zu machen. Dies erhöht nicht nur die Selbstwirksamkeit, sondern fördert die Motivation, weiter zu fotografieren. Denn Abzüge oder eben ein Fotobuch sind die Belohnung für die stundenlange Suche nach dem besten Motiv.
Erst die Abzüge (oder ein Fotobuch) runden das Handwerk des Fotografen ab und sind daher „the second half of photography“, der zweite Teil eines Shootings.
Peter McKinnon, Fotograf
Unser nächstes Projekt
Eigentlich hätten diesen Sommer auf unserer geplanten Reise durch Namibia zwei neue Fotobücher entstehen sollen. Eins, das wir Eltern mit unseren Erlebnissen als Familie gemacht hätten. Und eins mit den Big Five und allen anderen Tieren, die unser Kleiner entdeckt hätte. Daraus wurde leider nichts. Dafür sind bereits zwei andere Fotobücher in der Pipeline: Unsere Familienferien in der Schweiz und – ihr vermutet es schon – die Schweizer Tierwelt! Wir freuen uns jetzt schon aufs Resultat!
Wie sieht es bei euch aus? Macht ihr viele Fotos? Gestaltet ihr auch Fotobücher? Gibt es Tipps und Tricks zur Erstellung von Fotobüchern, die ihr noch ergänzen mögt?
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Weitere spannende Beiträge rund um das Thema Fotografieren findet ihr nachfolgend:
- Familien- und Kinderfotografie: So gelingen gute Bilder
- Schöne Kinderfotos leicht gemacht
- Die Welt aus Kinderaugen: Perspektiven auf den Kopf stellen
- Ferienbilder: Unsere Tipps für schöne Ferienfotos
- Wenn Knirpse knipsen
- Fotoworkshop: Die blaue Stunde
- Ferienzeit ist Fotozeit
- Das richtige Licht für schöne Fotos
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit ifolor entstanden.
1 Kommentar
Thierry
14. August 2020 at 15:17Dem kann ich nur beipflichten. Unzählige Fotos auf der Festplatte und man schaut sie nie / selten an. Oder sind werden auf SocialMedia oder Whatsapp geteilt und schon sind sie in unserem Hirn nicht mehr vorhanden. Wie du sagst, der Fokus aufs Wesentliche geht verloren.
Daher gibts (gab stand heute) von Ferien oder Ereignissen immer ein Fotobuch.