Wie dieses Wochenende der Presse zu entnehmen war, suchen immer mehr überforderte Eltern Hilfe bei Nottelefonen und Fachstellen.
Aber welchen „Dienstweg“ sollen Eltern bei Problemen mit ihren Kindern einhalten? Und welche Anlaufstellen gibt es überhaupt?
- Eine erste Anlaufstelle für Sorgen und Probleme mit Kindern sollte nach Möglichkeit der Kinderartz darstellen.
- Die Mütter- und Väterberatung steht Eltern ebenfalls zur Seite. In der Stadt Zürich, im Kanton Zürich bzw. in der gesamten Schweiz.
- In den verschiedenen Städten stehen in den Sozialzentren spezielle Stellen für Jugend- und Familienberatung zur Verfügung. In der Stadt Zürich gibt es fünf Anlaufstellen. Des weiteren existiert in der Stadt Zürich auch die Beratungsstelle für Eltern und Kinder „Pinocchio“.
- Der Elternnotruf steht Eltern rund um die Uhr für Hilfe und Beratung unter der Telefonnummer 044 261 88 66 zur Verfügung.
- Die Mütterhilfe unterstützt nicht nur Schwangere und Mütter, sondern auch Väter und deren PartnerInnen, die in psychischer und/oder finanzieller Notlage sind.
- Die pro famila Schweiz bietet eine online Beratung zu verschiedenenen Familienthemen.
- Die Pro Juventute bietet mit dem Sorgentelefon 147 zwar keine direkte Hilfe für Eltern, sondern richtet sich mit dem Nothilfedienst an Jugendliche. Doch Hilfe für die eigenen Kinder von dritter Seite kann Eltern entlasten.
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Anlaufstellen in den verschiedenen Regionen können telefonisch oder per E-Mail beim Elternnotruf erfragt werden.
Hier eine Zusammenstellung weiterer Anlaufstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche.
Kennen Sie weitere Anlaufstellen? Und was denken Sie – weshalb nehmen immer mehr Eltern Hilfe in Anspruch? Gibt es weitere Hilfestellungen, die Eltern entlasten könnten?
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