Familienleben

Ein Tag in Schwanden

Mein Elternhaus in Schwanden im Glarnerland

Da gestern Besichtigungstermine für mein Elternhaus in Schwanden anstanden, beschlossen wir, den Anfahrtsweg mit einem Tag in der Schwander Badi zu verbinden!

Mein Elternhaus in Schwanden im Glarnerland

So haben wir die Interessenten durch das zwar in die Jahre gekommene, aber dafür umso charmantere Haus meiner Eltern geführt und …

Mein Elternhaus in Schwanden im Glarnerland

ihnen auch den grossen Garten mit Quitten, Aprikosen, Pflaumen, Kiwis und vielem mehr gezeigt!

Nach den Besichtigungen haben wir dann „meiner“ Badi im Wyden einen Besuch abgestattet:

Mein Elternhaus in Schwanden im Glarnerland

Die Badi Schwanden galt immer schon als eine der schönsten Freibäder des Glarnerlands – wenn nicht sogar als die schönste Badi! Und ich finde, sie ist es immer noch. Erst recht, nachdem in den letzten Jahren einiges an der Anlage erneuert und erweitert wurde.

Mein Elternhaus in Schwanden im Glarnerland

Die Buben vergnügten sich einmal mehr vor allem mit Rutschen, …

Mein Elternhaus in Schwanden im Glarnerland

während ich die einzigartige Bergkulisse genoss – und zwar …

Mein Elternhaus in Schwanden im Glarnerland

aus allen erdenklichen Perspektiven!

Mein Elternhaus in Schwanden im Glarnerland

Nach einem so schönen Tag fiel der Abschied von meinem Heimatdorf  Schwanden, das seit 2006 zu Glarus Süd gehört, ziemlich schwer.

Mein Elternhaus in Schwanden im Glarnerland

Und genau so schwer wird mir dereinst der Abschied von meinem Elternhaus fallen.

Kennt Ihr Schwanden? Und wärt Ihr vielleicht interessiert an meinem Elternhaus? Oder kennt Ihr jemanden, der sich in Schwanden niederlassen möchte?

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8 Kommentare

  • Gaby
    19. August 2012 at 08:12

    Thomas Gottemeitli wohnt mit seiner Familie seit ca. 3 Jahren in Schwanden, im Thon. Daher sind wir sicher auch 1-2 x im Jahr dort. Aber bis jetzt musste ich mich immer so auf den Weg (und Umfahrungen) konzentrieren, dass ich noch nie einen Blick für sonst was hatte. Schön siehts aus!
    Lg, Gaby

  • Claudia
    19. August 2012 at 09:34

    Gestern ist es mir genau gleich gegangen. Nur mit grosser Wehmut bin ich am Abend wieder aus dem Tal gefahren.
    Mit einer Freundin habe ich „mein“ Glarnerland besucht. Wir haben einen Wandertag geplant und sind via Kies nach Mettmen gefahren. Von dort via Leglerhütte – Wildmadfurggel – Aempächli -Elm zurück nach Schwanden gefahren. Immer wieder mussten wir stehenbleiben und die wunderschöne Bergwelt bestaunen. Wir sind sogar so oft stehengeblieben, dass wir nur mit dem letztn Zwick an der Geisel das letzte Sesselbähnli runter nach Elm erwischt haben. Das Trottinett konnten wir nicht mehr nehmen, weil wir vom steilen Abstieg so geschlaucht waren.
    Das einzige was mich von einer Rückkehr ins Glarnerland abhält ist die fehlende Abendsonne, die ich im Flachland so geniesse.
    Liebe Rita, vielen Dank für deine schönen Bilder und das dran erinnern, dass wir eine schöne Umgebung hatten in unserer Kindheit!

  • Rita Angelone
    19. August 2012 at 09:38

    @Gaby: Mein Elternhaus steht an der Thonerstrasse, unterhalb des Thons. Dieser Ortsteil von Schwanden finde ich ganz, ganz schön! Lustig, eigentlich, wie die Welt klein ist!

  • Rita Angelone
    19. August 2012 at 09:48

    @Claudia: Oh, Claudia!!!! Das ist eine meiner Lieblingswanderungen! Eine, die ich grad als erstes damals mit dem Familienoberhaupt (das dann noch keins war) gemacht habe! Und wir hatten damals – genau wie Ihr – zuviel rumgeschaut und gestaunt und und und…. das wir am Schluss ALLES gelaufen sind. Bis nach Elm runter und dann noch- und das haben wir dann aber etwas bereut – bis ganz nach Schwanden, immer der Sernf entlang. Es war wunderschön, ich werde diese Wanderung nie mehr vergessen, weil wir es so gut hatten. Doch die Beine konnten wir eine Woche lang nicht mehr biegen.
    Und ja, als wir gestern Abend nach Zürich gefahren sind, sah man noch das Abendrot über den See. Und das fehlt leider im Glarnerland, da hast du recht.
    Claudia, wir hatten eine der schönsten Umgebungen, die es gibt. Da bin ich mir – nachdem ich vieles gesehen habe – so sicher. Und ich bin froh, dass es nach ein einigen Jahren der Probleme mit dem Glarnerland wieder aufwärts geht! Und wenn niemand das Haus kaufen will, dann spare ich noch ein, zwei Jahre und mache dann selber was draus. So werden wir auch in Zukunft immer wieder zurück gehen können!

  • Nicole
    19. August 2012 at 11:18

    Ich kann mir so gar nicht vorstellen, mein Elternhaus zu verkaufen. Mir sind beim Lesen deines Artikels gerade die Tränen zuvorderst… Wir haben das Glück, einen Teil vermieten und so Einnahmen generieren zu können. Der Kachelofen ist echt herrlich!

  • Rita Angelone
    19. August 2012 at 13:48

    @Nicole: die Tränen sind bei mir diesbezüglich seit mehreren Monaten mehr als nur zuvorderst, das kannst du mir glauben. Es ist ein schwieriger Prozess, es sind ganz harte Entscheide, die man treffen muss und wenn ich könnte, ich würde das Ganze anders lösen wollen. Mal sehen, wie das Ganze weiter geht.
    Und ja, der Kachelofen ist herrlich!

  • Ruedi
    19. August 2012 at 20:47

    Liebe Rita, das war unsere Badi in der Kindheit. Sehr gerne erinnere ich mich an die wundervolle Zeit in der Schwander Badi. Jeder freie schöne Sommertag wurde damals ausgenutzt und von Morgens bis Abend spät die Badi genossen.
    Liebe Grüsse

  • Rita Angelone
    19. August 2012 at 21:40

    @Ruedi: Ja, ‚tschuldigung, das war natürlich nicht nur meine Badi, sondern die Badi von soooo vielen Schwander Kinder!

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