Am vergangenen Sonntagabend war es sogar bei Giacobbo/Müller ein Thema: E-Bikes boomen und die Unfälle mit Elektrofahrrädern nehmen zu. Und: Die allermeisten Opfer sind dabei E-Biker ab 45 Jahren, also haargenau meine Zielgruppe!
Wie Ihr wisst, fahre ich seit einigen Monaten einen Flyer und bin sehr zufrieden mit meinem neuen Gefährt. Umso mehr lassen mich solche Schlagzeilen aufhorchen. Die Informationen, die ich dazu in der bfu-Broschüre E-Bikes – Mit Sicherheit ans Ziel gefunden habe, haben mich aber wieder etwas beruhigt:
Die Kategorie meines Flyers ist mit einer Tretunterstützung von „nur“ 25 km/h auf mein Velofahr-Können abgestimmt. Das Bike verfügt über eine gute Beleuchtung, die ich unterdessen – wie beim Autofahren – auch tagsüber einschalte, die Bremsen sind ebenfalls gut. Ausserdem fahre ich immer mit Helm und – soweit ich das selber beurteilen kann – vorsichtig und vorausschauend. Und ebenfalls nicht zu unterschätzen sind die neongrünen Seitentaschen, die eine gute optisch Wahrnehmung unterstützen.
Insgesamt fühle ich mich persönlich auf auf meinem E-Bike nicht gefährdeter als auf einem normalen Velo. Wie seht Ihr das? Habt Ihr diesbezüglich gute oder weniger gute Erfahrungen gemacht?
Wer von Euch fährt auch ein E-Bike? Hattet Ihr selber auch schon einmal einen Unfall, mit einem normalen Velo, mit einem E-Bike? Hättet Ihr den Unfall verhindern können, wie?
1 Kommentar
Monika
29. Oktober 2013 at 13:23Ich selber besitze „noch“ kein e-bike, wohne aber an der herzroute, eine beliebte e-bike-tour durch die schweiz. leider sieht man da halt leute ohne helm fahren, leute welche das fahrradfahren nicht so gut beherrschen und so kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es vermehrt unfällte gibt mit diesen dingern… diese e-bikes werden halt manchmal etwas unterschätzt.