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Die Angelones Go West: Dem Leben ein Schnippchen schlagen

Wer hätte das gedacht? Die Angelones, die sich in den letzten zwölf Jahren gefühlt nur gerade rund ums Haus bewegt haben und deren Jungs noch nie in ein Flugzeug gestiegen sind, erweitern ihren Bewegungsradius und reisen diesen Sommer sage und schreibe für fünf Wochen nach Amerika. Wieso tun sie das ausgerechnet jetzt?

Ihr lest korrekt, wir verreisen diesen Sommer erstmals als Familie so richtig lange und richtig weit weg. Wieso wir das machen? Wir, die bis jetzt nur nach Italien gefahren sind und wenn es hoch kam nach Österreich oder Deutschland? Wir, die in diesen Familienjahren vor allem das Schöne in unseren beiden Heimatländern zu schätzen gelernt haben und deshalb nicht mehr wirklich ein Bedürfnis hatten, weit weg zu verreisen?

Wir machen es jedenfalls nicht deshalb, weil uns unsere Jungs seit Jahren in den Ohren liegen, weil sie auch mal mit dem Flieger verreisen wollen, denn sie seien nun definitiv die Hinterstletzten, die noch nie einen Flieger von innen gesehen hätten. Nein, wir haben es so entschieden, weil das Leben in den letzten beiden Jahren sehr viel von uns abverlangt hat. Dieses Leben, das so kurz und im Grunde genommen so sinnlos ist, dass einem nur bleibt, es möglichst in vollen Zügen zu geniessen, um ihm damit ein Schnippchen zu schlagen und dessen unfaire Pläne zu durchkreuzen. Ein Tapetenwechsel musste ganz dringend her, und zwar ein richtiger.

Habt ihr auch schon eine grosse und lange Familienreise unternommen? Oder gar mehrere? Erzählt uns!

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