
Unser neues Badzimmer entsteht da, wo vorher die Küche war. Obwohl es grösser wird als unser bisheriges Badzimmer, sind auch die neuen Raumverhältnisse bescheiden. Die Badzimmerplanung stellte deshalb eine gewisse Herausforderung dar.
Da das Stand-WC von der Rückseite des bisherigen Badzimmers erschlossen werden sollte, um die bestehende Wasserzufuhr und Abwasserabfuhr zu nutzen, stand dessen Standort von Anfang an fest.
Relativ rasch war dann klar, dass eine Kombiwanne zum Baden und Duschen den zur Verfügung stehenden Platz am besten ausnützen konnte. Mit der Cora von Schmidlin haben wir uns nicht nur für eine formschöne Badewanne mit Duschwand entschieden, sondern auch für ein Schweizer Qualitätsprodukt aus Stahl und Email.

Ebenfalls ziemlich früh war klar, dass wir einen grossen Waschtisch wollten, um den allmorgendlichen Engpass im Badzimmer zu entschärfen. Nach verschiedenen Ausstellungsbesuchen fiel unsere Wahl auf den Memento Waschtisch von Villeroy & Boch.
Nachdem diese drei wesentlichen Installationen gesetzt waren, haben wir vom Angebot Gebrauch gemacht, im Villeroy & Boch Infocenter in Lenzburg eine 3-D-Badplanung zu erstellen.

Die Beraterin hat uns unser Projekt veranschaulicht: mittels 3-D Badplanung wird das Badzimmer realistisch visualisiert, dadurch können offene Fragen oder Knackpunkte ganz konkret und detailliert zu Ende geplant werden.

In unserem Fall sind es Fragen zum Bodenbelag (Holz, Platten oder Kunststoff),

Fragen zu den Badzimmermöbeln (Massivholz, MDF oder Kunstharz), Fragen zum Farbkonzept oder aber auch …

welche Flächen wie mit den gewählten Mosaiksteinen von Bisazza verkleidet werden sollen.

Während Cora bereits im Badzimmer steht und wartet, werden wir in den nächsten Tagen mit Schreiner, Maler und Plättlileger die weiteren Details klären, damit die nächsten Schritte rasch in Angriff genommen werden können.

Die Bilder in der Slide-Show vermitteln Euch weitere Eindrücke:
Wie gefällt Euch unser neues Badzimmer? Welche Tipps oder Erfahrungen könnt Ihr uns weiter geben im Zusammenhang mit den noch offenen Fragen zu Bodenbelag, Möbel, Farbkonzept und Plättli?
21 Kommentare
Erika
21. Mai 2012 at 06:39Wow, da hat die Technik aber Fortschritt gemacht in den letzten Jahren, ist ja super diese Ansicht von oben! Und die bereits getroffene Wahl finde ich sehr geschmackvoll.
Zum Boden: wir hätten liebend gerne Parkett gehabt, das wurde aber verworfen, denn wo macht man den Schnitt? Wir haben eine ebenerdige Dusche, die muss geplättelt sein… Und die Badewanne ist auch mit Plättli eingekleidet – da wäre der Parkett gar nicht mehr zur Geltung gekommen. Punkt eins. Punkt zwei war das Argument wegen der Feuchtigkeit: hält der Parket die Badeorgien unserer Kinder aus… Fazit, es gab Platten am Boden und an den Wänden. Schick dir gerne ein Foto zur Inspiration.
Zu den Möbeln: wir haben vom Schreiner einen Schubladenschrank mit Kunstharz belegt bestellt, den wir einfach unter den Waschtisch geschoben haben. Spiegelschrank gibts nicht, nur einen Spiegel (geht, wenn der Platz im Möbel reicht, um alle Utensilien aufzunehmen).
Zum Mosaik: kann ich nichts sagen, da das nicht so mein Fall ist. Kann mir vorstellen, dass die Badewanne damit sehr chic wird
Weiterhin viel Vergnügen und Erfolg beim Aussuchen!
Bionic Hobbit
21. Mai 2012 at 07:32Wir sind auch gerade am Hirnen in Sachen Bad! Leider hat die Firma Richner, so gross die auch sind, keine Möglichkeit der 3D Darstellung, wie mir telefonisch gesagt wurde. Der Waschtisch Memento erschien auch schon in unserer Liste der schönen Dinge.
Bei uns ist so, dass im Baubeschrieb ein Vorschlag ist, der zu einem relativ niedrigen Budget passt. Da sind z.B. die öden Normalo-Lavabos dabei, die sicher ok sind, aber wenn man schon sein Eigenheim baut, möchte man doch was Schöneres, oder? Da sind zum Beispiel auch Duschvorhänge à 0 Franken vorgesehen (da vom Eigentümer selbst gekauft). Statt Türen. Beim ehemaligen Plan war ein Doppelbadezimmer vorgesehen, mit, in der Mitte, eine beidseitig begehbare Dusche. Mit beidseitigem Duschvorhang? Forget it. Das erinnert mich an die Garderobe der Tierpfleger im Tierversuchsgebäude der Rockefeller Uni in New York. Da musste ich mal bei einem Feuer durch die Dusche zum Notausgang… 🙂 Aber wir haben das Bad eh umzeichnen lassen. Wir fragen uns zur Zeit, ob man für 3 Söhne 3 Lavabos installieren soll? Die hätten ihr eigenes Bad im Haus, aber ich kenne ehrlich gesagt niemanden mit 3 Lavabos. Am besten wäre fast so ein Trog wie im Ferienheim, mit 3 Wasserhähnen, aber ob es da einen gibt, der nicht wie ein Ferienheim aussieht?
Wir wollen im Elternbad ein Möbel mit 2 schönen Aufsatz-Lavabos. Da ich beim Haarefärben regelmässig Farbe rumspritze, wir das aber vielleicht zum Problem, denn die Farbe färbt alles ausser Keramik.
Wo wir jetzt wohnen haben wir Anthrazit-farbene grosse Platten an Boden und er Badewannenwand, der Rest weiss gestrichen, und das gefällt uns ganz gut. Mit ein paar Spots über der Wanne sieht das gut und hell aus. Kalkflecken und sonstigen Dreck sieht man fast nicht!
Also viel Glück zum neuen Bad und viel Badevergnügen, wenn’s dann soweit ist!
Bionic Hobbit
21. Mai 2012 at 07:36Fällt mir gerade noch ein: Handtuchhalter müssen bei uns anders aussehen als auf eurem 3D video. Wir haben im Moment so einen, den man noch teleskopisch rausziehen kann, Der hängt noch mit einer halben Schraube in der Wand …vom vielen rein und rausziehen und dran rumturnen….
Martin
21. Mai 2012 at 07:44Diese Schmidlin-Badewanne sieht bestechend aus. Wir haben uns in letzter Zeit auch umgeschaut, aber ein solche Kombilösung hatten wir noch nicht gesehen. Wir werden diese wohl in einer Ausstellung näher betrachten müssen. Wo habt Ihr sie gesehen? Zum Waschtisch: der Memento ist sehr schön und ist auch bei uns in der engeren Auswahl. Wir kennen zwei Familien, die auch einen solchen haben. Was natürlich ganz toll ist: diese 3-D-Planung! Da sieht man wirklich alles. Schade, dass das noch nicht alle anbieten.
Rita Angelone
21. Mai 2012 at 07:46@Erika: Die 3-D-Planung – wie wir sie auch für die Küche einsetzen konnten – ist wirklich sehr, sehr hilfreich! Da siehst du haargenau, wo noch welche Punkte genauer zu prüfen sind.
Danke für all deine Überlegungen zum Boden und zu den Möbeln!
Rita Angelone
21. Mai 2012 at 07:51@Bionic: Nochmals zur 3-D-Planung: es ist tatsächlich so, dass längst noch nicht alle Firmen eine solche anbieten. Wir haben bei der Küche schon sehr gute Erfahrungen damit machen können und sind jetzt auch sehr froh, dass wir bei V&B das Bad „in echt“ sehen konnten.
Zur Anzahl Lavabos: Zusätzlich zum grossen Badzimmer bleibt das bisherige Badzimmer als „Reduit/Gäste-WC“ bestehen. Da kommt ein kleiner Memento-Waschtisch rein. Will sagen: die Kinder werden vor allem im Gäste-WC Hände waschen, damit ich im grossen Badzimmer nicht den ganzen Tag über Spritzer trockentupfen muss… Im Obergeschoss haben wir auch noch eine kleines Bad mit Lavabo, WC und Dusche. Irgendwann werden die Jungs wohl ihre ganze Toilette da oben machen. Und dann, dann habe ich das Familienbad hoffentlich für mich alleine bzw. muss es nur noch mit dem FOH teilen 🙂
Haare färben tue ich (noch) nicht… Hab mir das noch gar nie überlegt, was das für einen Einfluss auf das Pflichtenheft eines Bades haben könnte…
Rita Angelone
21. Mai 2012 at 07:52@Bionic: Die Sache mit den Handtüchern ist bei uns noch nicht fertig gelöst. Der Handtuchhalter neben dem Memento ist nur beispielhaft drin. Ist übrigens auch keine so banale Aufgabenstellung, für 4 Personen Bad- und Handtücher irgendwo in einem relativ kleinen Badzimmer aufhängen zu können….
Rita Angelone
21. Mai 2012 at 07:54@Martin: Anfänglich hatte ich etwas Mühe mit der Cora, aber je länger je mehr gefällt sie mir! Und wenn sie dann mit Mosaiksteinen besetzt sein wird, wird sie wunderschön aussehen! Jedenfalls ist sie eine super Lösung für unsere Rahmenbedingungen!
P.S. Diese Badwanne haben wir bei Richner gesehen.
Andrea
21. Mai 2012 at 08:02Für uns kamen nur Keramikplatten für den Boden in Frage. Die Nachbarn haben aber in der ganzen Wohnung geölten Parkett und ich muss sagen, es sieht richtig toll aus! Ich sage meinem Mann immer, wenn wir dann einmal renovieren (und die Kinder aus dem Haus sind), kommt auch nur noch Parkett rein. Mal schauen.
Ich habe mir das Video angeschaut und habe eine Frage dazu: Wo hängt ihr die feuchten Bade-/Duschtücher auf?
Rita Angelone
21. Mai 2012 at 08:10@Andrea: Für das gesamte EG haben wir Massivholzböden (Eiche geölt) gewählt. Fachleute sagen uns, dass man einen solchen Boden heutzutage auch im Badzimmer einsetzen kann. Ich habe aber ein wenig Respekt davor, drum tendiere ich eher zu Plättli. Es gibt einen weiteren Grund, weshalb ich mir Plättli vorstellen kann: das benachbarte „alte“ Badzimmer bleibt als Reduit/Gäste-WC bestehen und dieses ist an den Wänden und am Boden mit Mosaikplättli versehen. Drum denke ich, dass es noch passen könnte, wenn wir auch im grossen Bad den Boden mit Plättli machen.
Zum Thema Badtücher: Du hast es richtig gesehen – und genau deshalb ist auch die 3-D-Planung gut: WO GENAU kommen nun die Tücher hin??? Diese Frage ist bei uns noch nicht fertig gelöst. Der Handtuchhalter neben dem Memento ist nur beispielhaft drin. Ist übrigens auch keine so banale Aufgabenstellung, für 4 Personen Bad- und Handtücher irgendwo in einem relativ kleinen Badzimmer aufhängen zu können…
Danke für deine Inputs!
Nicole
21. Mai 2012 at 09:18@WC: Gibt es ein WC, das auf dem Boden steht? Würde ich nicht haben wollen, denn das Drumherum-Putzen finde ich sehr mühsam. Wir haben jetzt in Davos, wo wir ein solches WC hatten, einen kleinen Sockelaufbau hinten, und daran hängt dann das WC. Super!
@Duschvorhang: Geht in einem Eigenheim meines Erachtens gar nicht. Ich bin schon in unserer Mietwohnung immer mal wieder geneigt, eine Duschwand einbauen zu lassen, wenn der Vorhang mal wieder voll nervt. Muss das Thema nochmals mit GG aufnehmen, merke ich gerade wieder.
@Fliesen: Bin überhaupt kein Fliesen-Fan, bzw. kein Fugen-Fan, muss ich eigentlich sagen. Daher würde ich Mosaik nie haben wollen, weil es da ja noch viel mehr Fugen hat. Wir haben grossflächige graue Fliesen genommen mit grauen Fugen. Das ist noch gut, denn zum einen verschwinden die Fugen jetzt schon, und zum anderen werden wir nie den Fall haben, wo weisse Fugen gelb, braun oder grau werden…..
Ich würde in einem Eigenheim wohl auf einem fugenlosen Boden- und Wandbelag bestehen, auch wenn das teurer kommt. In Davos haben wir das eben nicht so machen können, weil meine Schwester da mitzureden hatte.
@Bionic: Meinst du wirklich, dass oft die Situation da sein wird, dass alle drei Kids gemeinsam im Bad sein werden? Nur dann wären doch 3 Wasserhähnen wirklich sinnvoll, oder? 2 genügen m.E.
@Handtuchhalter und anderen „Schnick-Schnack“ (z.B. WC-Papierhalter): Mein Tipp ist da, das erst zu bestellen, wenn das Bad fertig bestückt ist. Meines Erachtens kann man erst dann richtig sehen, was man wo noch gut platzieren kann. Da haben uns auch die 3D-Aufnahmen nicht geholfen, die wir auch hatten. Man kann dann auch gut solche Sachen selber einkaufen (und da gegenüber der Bestellung beim Badezimmerinstallateur viel Geld sparen) und sie vom Fliesenleger fachgerecht montieren lassen.
Rita Angelone
21. Mai 2012 at 09:38@Nicole: Zum WC: wir haben bewusst ein Stand-WC gewählt, weil es ein bisschen „Retro“ sein soll und zum anderen Badzimmer passen, wos ein ganz cooles, antikes WC hat. Putzen, ja, das wäre mit einem Wand-WC sicher einfacher. Aber ehrlich gesagt, gefallen mir diese zum Teil RIESEN-Teile nicht wirklich. Es gibt auch noch einen anderen Punkt: das gewählte Duravit-WC ist ein etwas schmaleres Produkt als manch ein anderes WC (also, es hat schon Norm-Masse, aber andere gehen über die Norm hinaus). Und – wie du auf den Plänen siehst – der Platz ist nicht UNENDLICH…. 🙁
Fliesen: du hast recht, Fugen sind blöd… erst recht, wenn sie grusig werden, und sie werden irgendwann mal grusig. Wir werden allerdings so wenig wie möglich plätteln. Mal sehen.
Zum Schnickschnack: alles, was man in der Planung sieht, sind nur Beispiele. Was ich schon sagen kann, es kommen keine Zahnbürstli-Halter beim Lavabo hin und auch kein WC-Beseli und so. Wir schauen zuerst, was wo wirklich Platz hat.
Danke auch dir für deine Feedbacks!
Nicole
21. Mai 2012 at 10:28Meine (Putz-)Erfahrung hat mich halt massiv gelehrt, im Bad möglichst alles hängend an der Wand haben zu wollen. Das betrifft das WC, das WC-Bürsteli, den Lavabo-Schrank etc. In der Küche habt ihr da mit der wegnehmbaren Leiste unten einen Beitrag dazu, den ich mir notiert habe für allfällige eigene Projekte. Am liebsten würde ich auch sonst viel mehr noch hängend haben. Wo das nicht geht, habe ich zumindest Rollen drunter oder die tollen Gleiter von der Migros, mit denen ich auch schwere USM-Möbel rumrücken kann.
Erika
21. Mai 2012 at 11:34Bionic Hobbit: es gibt solche Waschtröge! Wir haben einen mit zwei Wasserhahnen (ist das die korrekte Mehrzahl von Wasserhahn?!), ev. kann man das ja auch mit drei machen? Wir haben den Zero Catalono (100er), der hat unten auch eine Stange für das Handtuch/die Handtücher – google mal 😉
Erika
21. Mai 2012 at 11:49Rita, wir haben auch Eiche geölt (Räuchereiche), im ganzen Haus exkl. Nasszellen und Büro im Keller – der Parkett hat zwar sehr gelitten in den 5 Jahren, seit wir hier sind, aber wir haben immer noch Freude daran. Die war etwas getrübt, weil wir im EG einen Materialschaden hatten und nach 2 Jahren alles auswechseln mussten 🙁
Heute würde ich wohl einen gegossenen Boden wählen, wenn ich das Sagen hätte.
Rita Angelone
21. Mai 2012 at 20:53@Bionic: Ich widme dir – und allen Mehrlingsmüttern – diesen Trog: https://www.dieangelones.ch/wp-content/uploads/Trog.jpg
Bionic Hobbit
21. Mai 2012 at 21:45@Rita: mit ein paar modernen Wasserhähnen säh der vielleicht sogar cool aus…
Es ist halt so, dass wir im Moment in einem Stadium sind, wo wir alles genau definieren und anschreiben müssen, was wem gehört. Die Jungs teilen zwar gut und gerne, aber sie wissen auch gerne, welches ihr Ding ist. Also wie man 2 Waschbecken unter 3 aufteilt, weiss ich nicht. Da wäre es fast einfacher, wenn’s nur einen gäbe. Wo ich aufgewachsen bin, hatten wir ein Bad mit einem Lavabo für die Eltern und 2 Kinder… heute hat man andere Ansprüche. Vielleicht beschliesst ja dann einer, er geht in den Keller ins Bad.
@Rita: noch nicht grau, eh? Ich bin an einigen Stellen schon fast komplett weiss, kann aber noch nicht dazu stehen.
@Rita: ich finde die winzigen Plättli als Akzent auch toll und würde sie gerne einsetzen. Vielleicht bei uns auf und hinter dem Absatz, den es hinter dem Klo/Lavabo als Lärmschutz gibt. Das ganze Bad ist vielleicht ein bisschen grob. Und du kannst auch da dunkle Fugen machen, die nicht schimmelgrau werden, und Fugen neu machen ist ein einfacher Job, den sogar ich kann.
@Rita: die Idee einer Designer Klobürste mit Halter, die ein Vermögen kostet und die man deswegen nur alle 5 Jahre ersetzt, gruuust mich. Es leben die IKEA Bürsten für 1 Stutz, die man immer mal wieder entsorgen kann!
@Rita: ich fand übrigens auch das Regal, das das WC ein bisschen vor unachtsamen Besuchern schützt super. Bei uns sind die Schlüssel aus Sicherheitsgründen konfisziert, aber da sitzt man dann gelegentlich bei offener Tür, wenn die Jungs dringend was von der Mama wollen…. es lebe die Diskretionswand.
Nicole
22. Mai 2012 at 07:25@Bionic: Auch zu den Designer-Klobürsten gibt es Ersatzbürsten! 😉 Mir ist es egal, wie teuer die Dinger sind, aber sie müssen unbedingt in einem verschlossenen Behälter aufbewahrt sein im Bad. Mich graust es, wenn die Bürste offen in so einem Ständer hängt. IKEA hat aber auch WC-Bürsten in verschlossenen Behältern. Kosten nicht 1.00 (der billigste, „BOLMEN“, kostet aber auch schon 1.50…), aber für 12.95 bekommt man „BAREN“, und dazu bekommt man dann 6.95 2 Ersatzbürsten…. 😉 😉 😉
Giuseppe
1. Juni 2012 at 06:35Aus den Beiträgen ist für mich persönlich wieder einmal klar, dass eine Bedarfsabklärung (was wird benötigt, welches sind die Wünsche) unbedingt vor den Beratungsgesprächen stattfinden muss.
Die Lösung mit dem Gestell hinter der Türe welches das WC verdeckt ist sehr gelungen.
Ich wünsche Euch viel Freude mit dem neuen Bad. Das Bad ist nämlich der erste Raum den man Morgens nach dem Aufstehen betritt. Der Tag fängt doch bereits gut an wenn man Freude an der Einrichtung hat.
Rita Angelone
1. Juni 2012 at 06:43@Giuseppe: Ja, das ist schon so – doch es ist wirklich nicht ganz so einfach, eine Bedarfsabklärung zu machen, ohne dass man das Resultat dann wirklich irgendwo sieht. Weil erst dann erkennt man häufig noch weitere Dinge, die man vorher einfach übersehen hat. Planen ist irgendwie ein Prozess, der einmal startet und sich dann in Vor- und Rückwärtschritten eine Weile lang im Kreis bewegt… Wir sind jedenfalls sehr froh, dass es heutzutage solche 3D-Möglichkeiten gibt!
Nicole B.
1. Juni 2012 at 07:32Ohne 3D könnte ich es mir auch kaum mehr vorstellen. Aber selbst so ist es uns „passiert“, dass wir in der neuen Küche die Grifföffnung der einen Schiebetür im Nachhinein lieber links statt rechts gehabt hätten…. Wir haben gemerkt, dass es trotz 3D schwierig ist, sich die Abläufe im fertigen Objekt vorzustellen, bzw. diese in Gedanken zu absolvieren.