Reportagen und Interviews

Die Angelones bauen um! Teil 10: DAS ist sie – unsere neue Küche!

Lange haben wir uns nach ihr gesehnt, lange haben wir sie bis ins letzte Detail geplant – jetzt ist sie da, unsere neue Küche! Zwar erst virtuell, aber doch genau so, wie sie in unserem umgebauten Heim aussehen wird:

Doch erinnern  wir uns zurück – welches waren eigentlich unsere Kriterien für die Auswahl unserer neuen Küche?

Musskriterien

  • zentral, behaglich, einladend, gesellig
  • offen, in Wohnlandschaft integriert
  • keine Abgeschiedenheit
  • gemeinsamer Kochspass möglich
  • Möglichkeit für zusätzliche Familien-Aktivitäten
  • praktisch, durchdacht
  • ergonomisch angeordnet
  • kinderfreundlich, sicher
  • qualitativ hochwertig
  • lange Lebensdauer
  • nachhaltig, energiesparsam, ökologisch
  • kundenorientierter Service
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis

Wunschkriterien

  • modern, stylish
  • wandelbar
  • intelligent
  • selber planbar

Wir finden: Die Kriterien sind allesamt erfüllt!

Die Küche nimmt neu den zentralen Platz in unserem Heim ein. Sie ist nicht mehr abgeschieden in einem Ecklein des Hauses, sondern in die Wohnlandschaft integriert und zum Ess- und Wohnbereich hin offen. Dadurch wirkt sie einladend und gesellig und regt zum gemeinsamen Kochspass an.

Die gewählten Materialien sind qualitativ hochwertig und weisen eine lange Lebensdauer auf, was für eine stark beanspruchte Familienküche wesentlich ist. Alle gewünschten Küchengeräte haben ihren Platz gefunden. Auch sie sind qualitativ hochwertig und auf dem neusten technologischen Stand. Der Look unserer Küche ist stylisch und modern sowie familientauglich und pflegeleicht zugleich. Sie ist ergonomisch angeordnet und praktisch durchdacht. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern ist nicht nur ein kundenorientierter Service gewährleistet, sondern dem Werkplatz Schweiz Rechnung getragen.

Ein paar Besonderheiten

Die Arbeitsplatte ist aus Keramik – extrem robust, einzigartig und weist ein optimales Preis-Leistungsverhältnis auf. Die Glasfronten sind in Aluminium eingefasst und ebenfalls sehr robust und pflegeleicht. Die Standardhöhe der Arbeitsoberfläche ist der Grösse des Familienoberhaupts angepasst. Die Sockelblenden können entfernt werden, um die Küche von Zeit zu Zeit wirklich gründlich putzen zu können. Dimmbare energieeffiziente LED-Lampen sorgen einerseits für optimales Arbeitslicht und schaffen andererseits auch eine schöne Stimmung.

Bei den Geräten haben wir uns für eine Kombination zwischen einem High-Tech-Backofen als zentrales Gerät une einem Kompakt-Kombi-Steamer entschieden, inkl. einer Wärmeschublade. Das 3er-Kombi Induktionskochfeld, Teppan Yaki und Wok runden die Gerätschaften zusammen mit einer Kühl- und Gefrierkombination mit Natura-Fresh Fächern ab. Über der Kochinsel sorgt ein extrem effizienter Dampfabzug mit senkrechtem Abzugsrohr mit Ausgang übers Dach – so wie sie heutige Baubewilligungen fordern – für minimalste Geruchsimmissionen.

Wie gefällt Euch unsere neue Küche?

In den nächsten Teilen unserer Umbauserie werden wir laufend über die weiteren konkreten Umbauarbeiten berichten! Das Familienoberhaupt dokumentiert den Baufortschritt zusätzlich täglich mit vielen Bildern via Facebook!

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23 Kommentare

  • Nicole
    23. April 2012 at 06:06

    Hübsch! Das mit den Sockelleisten ist ja toll! Wie habt ihr die Ecke ausgefüllt? Ein Drehschrank? Und wie ist die Rückwand? Aus Glas? Und ist das dann tatsächlich ein Rosa-Lila-Ton? Bin gespannt, wie es dann real aussieht!

  • Nicole
    23. April 2012 at 06:10

    Ah, und was ist der Unterschied zwischen einer Keramikarbeitsplatte und einer solchen aus Granit?

  • barbara
    23. April 2012 at 06:12

    jetzt werde ich neidisch. Einfach nur.. oööhm GEIL…

  • Rita Angelone
    23. April 2012 at 06:22

    @Nicole: Die Ecke haben wir mit einem „Le Mans“-Eckschrank gelöst. Die Rückwand wird mit abwaschbarer Farbe gemalt. Die Farbe ist noch nicht bestimmt. Unser Küchenbauer hat für die Planung diese Farbe gewählt, weil sie den Ton aus dem ehem. Badezimmer aufnimmt. Diese Fliederfarbenen Mosaikplättli bleiben ja. Man kann, wenn man will, später immer noch eine Glasrückwand machen. Wir wissen noch nicht, „wieviel“ Glas es in natura leiden mag. Deshalb gehen wir so vor.

  • Rita Angelone
    23. April 2012 at 06:25

    @Nicole: Das kann ich dir im Augenblick gar nicht sagen. Ein weiteres Kriterium war, dass uns Granit nicht gefällt. Von der Struktur.

  • Nicole
    23. April 2012 at 06:32

    Ah, auf die Keramik-Struktur bin ich dann gespannt (wenn ich mal gucken darf…;-)). Abwaschbare Farbe haben wir auch, aber nach ein paar Jahren nervt es mich gewaltig, weil es halt einfach fleckig wird. Ich werde demnächst mal neu streichen….

  • Bruno
    23. April 2012 at 07:07

    Die Küche ist der Hammer! Ist das eine italienische Küche?

  • Irene
    23. April 2012 at 07:14

    Die wird wirklich chic 🙂 ich habe den Herd wie ihr zum Raum frei und hinter dem abwaschbecken den Granit hochgezogen bis unters Fenster. Eine gute Lösung. Auf einer Seite abwaschbare Farbe, und da arbeite ich kaum, sieht dennoch schlimm aus. Auf die keramikabdeckung bin ich ja sehr gespannt, die würde ich grad gerne in natura sehen. Die Kochzone lässt ja keine Wünsche mehr zu, genial! Ich als Backlisel 😉 würde da einen grossen Kombi Steamer u einen grossen Steamer nehmen oder wenn der freistehende bleibt, grosser Kombi, kleiner Ofen…. Mir gefällt die wandfarbe 🙂
    Grüessli aus der Widmattküche
    Irene

  • Rita Angelone
    23. April 2012 at 07:15

    @Bruno: Danke! Bei der Küche handelt es sich um eine http://www.alno.ch – Küche.

  • Rita Angelone
    23. April 2012 at 07:19

    @Irene: Wenn das mit der Farbe nichts wird, dann machen wir etwas an die Wand. Ich muss dir ehrlich gestehen, dass es auch eine kleine Budget-Frage ist. Und so können wir einmal durchschnaufen und eine Glasplatte ist dann noch rasch und ohne Dreck noch nachgerüstet. Mal sehen.
    Hätte ich mehr Platz gehabt in der Küche, hätte ich den Inspirio und einen grossen Profi-Steamer genommen! 🙂

  • Ta
    23. April 2012 at 07:32

    Ge-ni-al, traumhaft schön!!!

  • Rahel
    23. April 2012 at 07:40

    Wow, die Küche ist ja umwerfend! Sie gefällt mir sehr gut! Auch die lilla Rückwand :-). Mein Mann wäre aber mit dieser Farbe sicher nicht einverstanden gewesen… Viel Spass mit der Vorfreude! Die ist doch einfach so schön! Ich weiss noch, ich habe mich praktisch ab jedem neuen Plättchen gefreut, als wir vor zwei Jahren gebaut haben 😉
    Schöni Ferie wünsch ich euch! Unsere sind heute wieder vorbei… wobei meine erst angefangen haben 😉
    Rahel

  • Bionic Hobbit
    23. April 2012 at 07:57

    Die Küche sieht sehr schön aus. Mir gefallen vor allem die Fenster… 🙂 also, natürlich ist der Rest auch schön, ich bin einfach so ein Küchenmuffel, dass solche Dinge meine Hormone nicht zum wallen bringen.
    Zum Glück (…) ist es bei uns nicht soweit, es wird erst gerade das Bauloch ausgehoben, das ist auch spannend. Da hat es Bagger! Kipplaster! Steine, Dreck!

  • Rita Angelone
    23. April 2012 at 08:11

    @Tanja: Danke!!!

  • Rita Angelone
    23. April 2012 at 08:14

    @Rahel: Dann weisst du haargenau, wies einem so ergeht bei der Planung und Durchführung. Es ist eine Berg- und Talfahrt zwischen Vorfreude, Ungeduld, Angst, etwas „falsch“ gemacht zu haben, Überzeugung GENAU DAS RICHTIGE gemacht zu haben…. etc. etc. Ich freue mich auf jeden Fall auf den Umzug zurück. Das ist alles, was zählt: wieder zu Hause zu sein.
    Zu den Ferien: ich lass dich dann wissen – und dir demfall „schöne Ferien zu Hause – wenn die Kinder „endlich“ wieder in der Schule sind! 🙂

  • Rita Angelone
    23. April 2012 at 08:18

    @Bionic: Meine Hormone wallen also auch nicht grad. Wirklich. Ich bin auch nicht diejenige, die monatelang jedes einzelne Detail des ganzen Umbaus selber planen wollte. Bei der Küche ist es aber einfach so, dass einem der Küchenbauer nur ein Stück weit die Entscheidungen abnehmen kann bzw. er stellt Fragen, die richtigen und guten, aber die Anworten musst du selber liefern. Deshalb taucht man da unweigerlich tief ins Thema ein und ist dann doch ein bisschen involvierter als man dachte. Ich bin gespannt auf deine Gefühlsregungen, sobald es etwas konkreter wird!

  • Bruno
    23. April 2012 at 08:23

    Schöne Sachen habe ich da gesehen! Wie seid ihr eigentlich bei der Wahl des Küchenbauers vorgegangen? So wie ich verstehe, habt ihr ganz bewusst nicht etwas aus dem nahen Ausland holen wollen. Why not? Wäre sicher ein Stück günstiger 😉

  • Sarah
    23. April 2012 at 08:35

    Wow einfach genial, sieht traumhaft schön aus, würde mir also auch ganz gut gefallen : )

  • Ta
    23. April 2012 at 10:05

    Hab mir das grad nochmals anschauen müssen… Bin am träumen…

  • Nicole
    23. April 2012 at 10:22

    Hihi, der Inspirio und der Profisteamer hätten das Budget aber wohl mehr belastet als die Glasrückwand….. 😉

  • Rita Angelone
    23. April 2012 at 15:33

    @Bruno: weshalb wir uns so entschieden haben, kannst du wohl bald in einer meiner nächsten Kolumnen lesen. Denn ich mache daraus gerade ein Thema, denn wir wurden ein paar Mal darauf angesprochen, dass wir ein wenig „blöd“ seien, das Geld einfach so zu verschenken. Wir finden, es gibt auch noch andere Kriterien, die man in Betracht ziehen kann und dabei spielt Übernahme von Verantwortung auch eine Rolle. So war es also immer unsere Idee, für unseren Umbau nur lokale Partner zu berücksichtigen. Dann kam aber noch ein kleiner Zufall dazu: der Küchenbauer im Quartier feiert letzten Herbst, als wir gerade mit der Planung in die langsam heisse Phase gingen, die Eröffnung seiner modernen Ausstellung. Und so sind wir auf die ALNO-Küchen aufmerksam geworden und das eine hat das andere ergeben und drum sind wir bei ihm gelandet (http://www.kurt-keller-ag.ch/).

  • Rahel
    23. April 2012 at 20:46

    Hallo Rita
    Meine Kinder sind noch nicht in der Schule. Dieses Abenteuer starten wir nach den Sommerferien ;-). Ich habe Ferien als Lehrerin. Unsere Familie hat eben drei verschieden Ferienpläne ;-). Aber beklagen dürfen wir uns trotzdem nicht, auch wenn wir hie und da ein wenig mitleidig angeschaut werden.
    Das Bauen ist sehr spannend und schön! Ich habe einfach auch gelernt, etwas Krummes auch mal krumm sein zu lassen…. Und heute leben wir wirklich enorm schön!
    Liebi Grüessli

  • Rita Angelone
    24. April 2012 at 05:52

    @Rahel: 🙂

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