Allergien gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen
Gewusst? Allergien gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen und die Zahl der Betroffenen nimmt laufend zu. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass über 20% der Weltbevölkerung an allergischen Erkrankungen leidet, zum Beispiel an allergischem Asthma oder Heuschnupfen. Auch wir sind – wenn auch nicht mehr ganz so schlimm wie auch schon – davon betroffen: Unser Grosser leidet unter einer Hausstaubmilben-Allergie, das Familienoberhaupt an Heuschnupfen.
Die Luftqualität wird immer schlechter
Hausstaubmilben, Birken- und Gräserpollen sowie Katzenhaare sind die Allergene, die am häufigsten allergische Reaktionen auslösen. Dazu kommt, dass sich weltweit die Luftqualität insgesamt, aber vor allem in den Städten verschlechtert. Studien zeigen, dass die Belastung durch erhöhte Luftverschmutzung wie zum Beispiel Feinstaub, die Symptome einer Pollenallergie verschlimmern kann, da Luftschadstoffe als Reizstoffe wirken und Entzündungen der Atemwege verursachen können.
Frühling und Sommer: Für allergische Kinder gar nicht lustig
Im Frühling und im Sommer wirbeln die Blüten- und Gräserpollen besonders stark durch die Luft und lassen Allergikerinnen und Allergiker leiden. Jeder Fünfte in der Schweiz klagt über brennende Augen, Niesattacken und eine laufende oder verstopfte Nase. Im Moment ist die Belastung von Birken-, Eschen-, Hagebuchen-, Platanen- und Eichenpollen sehr hoch. Wo man hinschaut, sieht man den feinen Pollenstaub in allen möglichen Farben. Zum Glück wird der Regen in den nächsten Tagen die Pollen aus der Luft waschen und Allergikern etwas Linderung bieten. Über die aktuelle Pollensituation könnt ihr euch übrigens über www.pollenundallergie.ch informieren oder aber über die entsprechende Pollen App.
Bei Allergien nur noch zu Hause bleiben?
Sich zu Hause verbarrikadieren und warten, bis die Pollensaison vorbei ist, macht auch keinen Sinn. Denn leider ist es drinnen meist nicht besser, im Gegenteil: Die Luft in geschlossenen Räumen kann zwei bis fünf Mal verschmutzter sein als im Freien. In Innenräumen kommt nämlich dazu, dass auch beim Kochen, Putzen oder durch Haustiere schädliche Partikel entstehen. Zudem können auch neue Dekoartikel oder Möbel Gase und flüchtige organische Verbindungen freisetzen.
Was können wir Eltern bei Allergien tun?
Als Eltern von Allergikern können wir zwar die Qualität der Aussenluft nicht beeinflussen, jedoch die Luft im eigenen Heim verbessern. Eine bessere Luftqualität hilft, Allergien, Asthma und Atemwegserkrankungen zu verhindern oder zu lindern, sodass alle besser atmen können.
Ein Luftreiniger gegen Pollen und Staub
Philips hat unterschiedliche Geräte im Angebot, die alle dazu beitragen, das Raumklima zu verbessern und vor allem das Leben mit Allergien, Heuschnupfen und Asthma deutlich zu erleichtern. Eines davon testen wir nun seit bald einem Monat, und zwar den Luftreiniger AeraSense von Philips, der vom aha! Allergiezentrum Schweiz zertifiziert ist.
Der Luftreiniger erfüllt die hohen Vorgaben für Produkte, die sich an Menschen mit einer Allergie richten. Läuft das Gerät im speziell entwickeltem Allergiemodus wirkt es sehr wirksam bei der Entfernung luftübertragener Allergene. In dieser Einstellung ist der Sensor besonders sensibel und stellt, wenn nötig, schnell eine höhere Leistungsstufe ein.
Wir merken das zum Beispiel, wenn wir derzeit morgens alle zusammen aufstehen und die Fenster zum Lüften öffnen. Nicht nur wirbeln wir vier beim Aufstehen und Anziehen allerhand Staub auf, sondern von Aussen treten auch noch Pollen und sogar Staub von einer nahen Baustelle durch die offenen Fenster direkt ins Haus. Das sind die Augenblicke, in welchen das Gerät subito (und Gott sei Dank!) eine höhere Leistungsstufe einschaltet.
Neben der manuellen Bedienung lässt sich der Luftreiniger bequem über die App Air Matters steuern. Die App verfügt nicht nur über eine Pollenvorhersage, sondern liefert uns auch Informationen sowie Tipps zum Allergiemanagement.
Mittels App sind wir stets über die Qualität der Luft informiert und können zudem noch mehr über Allergien und deren Symptomverringerung erfahren. Last but not least: Die App informiert uns auch, wann der Filter gewechselt werden muss.
Allergien, Asthma, Heuschnupfen: Was wir sonst noch tun können!
Wegen der Hausstaubmilben-Allergie des Grossen setzen wir schon seit vielen Jahren verschiedene Massnahmen um, um Allergene möglichst zu reduzieren. Die nachfolgende Infografik gibt euch zusätzlich Auskunft, wo sich Allergene am liebsten verstecken und was man – nebst dem Einsatz eines Luftreinigers – sonst noch alles tun kann.
Auch wenn wir Pollen und Staub nicht einfach abschaffen oder einen absolut staub- und allergenfreier Wohnraum erreichen können, so können wir doch einiges tun, um bei uns zu Hause Allergene möglichst zu reduzieren und damit das Leben von unseren betroffenen Familienmitgliedern erträglicher zu gestalten. Bei einem Grossteil der Allergikern führen die erwähnten Tipps in Kombination mit einem Luftreiniger zu einer deutlichen Linderung der Symptome oder sogar zur Beschwerdefreiheit. Wenn all diese Massnahmen nicht greifen, ist ärztliche Hilfe unbedingt angeraten, denn auf Dauer kann eine Allergie zu chronischem Asthma oder anderen Lungenerkrankungen führen.
Wir haben die Allergene über die letzten Jahre eh schon gut in den Griff bekommen. Sowohl der Grosse als auch das Familienoberhaupt leben schon länger fast beschwerdenfrei. Deshalb ist es für uns nicht ganz einfach, die Wirkung des Luftreinigers definitiv zu beurteilen oder zu „beweisen“. Doch das Gerät scheint tatsächlich seine Wirkung zu zeigen, denn: Trotz gut eingespielten Allergie-Massnahmen war doch das Familienoberhaupt ein guter (und armer…) Indikator für die Pollenmenge in der Luft. An seinen roten und geschwollenen Augen und seinem Schnupfen sowie seiner laufenden Nase konnten wir immer sehr gut ablesen, wie hoch der Pollengehalt in der Luft sein musste. Diesen Frühling ist es nun erstmals anders: Wäre da nicht die App, die uns sagt, dass das Pollenrisiko in Zürich sehr hoch ist, so würden wir dies alleine am Familienoberhaupt nicht mehr erkennen. Das finden wir in der Tat sehr bemerkenswert und führen dies auf den Einsatz des Luftreinigers zurück. Wir sind überzeugt, dass der Einsatz des Luftreinigers das i-Tüpfli darstellt!
Leiden eure Kinder an einer Allergie oder an Heuschnupfen? Sind eure Kinder von Asthma betroffen? Was tut ihr, um die Allergene bei euch zu Hause zu reduzieren? Habt ihr einen Luftreiniger im Einsatz? Welches sind eure Erfahrungen?
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Philips entstanden. Vielen Dank für das zur Verfügung gestellte Testgerät.
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