Erwachsene kennen es: Genauso wie in jedem Film die Musik das Erlebnis vertieft, verleihen Lieder dem Leben eine weitere Dimension. Lieder assoziiert man mit Erlebnissen und hört man bestimmte Lieder, ist es, als würde man das Erlebte gleich nochmals durchleben. Kinderlieder bewirken dasselbe bei Kindern und bilden somit der Soundtrack zu ihrem Kinderleben.
Doch über welche speziellen Eigenschaften müssen Kinderlieder verfügen, damit sie in die „Kinderhitparade“ aufgenommen werden?
- Kinder möchten einen Bezug zum Lied haben: Wort und Melodie müssen die vielen Facetten im Kinderleben – z.B. Sommerferien, Zootiere, Freude, Streit – so erfassen, dass sie für die Kinder relevant sind.
- Die Melodien müssen eingängig und mitsingbar sein.
- Die Texte müssen verständlich, einfühlsam und witzig zugleich und am besten auf Mundart sein.
- Und last but not least: die Lieder müssen nicht zwingend etwas pädagogisch Wertvolles beinhalten.
Welche positiven Wirkungen üben Musik und Gesang insbesondere auf Kinder aus?
- Singen gibt Kindern Halt: Lieder tönen immer gleich, der Text ändert sich nicht und verlässlich folgt nach ein paar Zeilen der Refrain. Solche übersichtlichen Strukturen schenken Kindern das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
- Singen begünstigt die Sprachentwicklung: Wer singt, bekommt leichter ein Gefühl für den Rhythmus der Sprache und der Worte.
- Singen berührt das Innerste, stellt auf, beruhigt, tröstet und hilft, Dampf abzulassen – sei es alleine oder gemeinsam mit der ganzen Familie an Konzerten.
Dann lasst uns alle singen!
Mit Musik, Gesang – und auch mit Tanzen – können Eltern und Kinder gar nicht früh genug anfangen! Ob zu Hause oder an Anlässen – singt mit Euren Kindern wann immer es Euch danach ist. Unbekümmert und voller Freude und jeder so gut er kann!
12 Kommentare
Frau Rauf und Runter
7. Februar 2012 at 08:39Bei uns wird viel gesungen 😳 meistens tönt es noch sehr ulkig und schräg, aber die Girls lieben es… manchmal wird einfach etwas zusammenkomponiert, was grad zur Situation passt
Momentan ist aber wieder : s’hät Schnee juhee… voll im Trend!
An einem Konzert war ich mit den Girls noch nie, würden aber natürlich gerne gehen 😛
Wenn es am Mittwoch 15. Februar klappen würde, so könnte unser momentanes Tageskind gleich auch mit kommen, was für sie natürlich auch ein zusätzliches Highlight wäre 😉 Und wenn es da keine Karten mehr hat, dann wären wir auch am Freitag oder Sonntag „startklar“ um nach Zürich zu düsen 8)
➡ ich drück uns wieder mal die Daumen 🙂
Rösli
7. Februar 2012 at 08:46Miene 3 Jährige tochter und ich singen sehr gerne, besonders sie hat immer Lieder auf Lager..
Sie wünscht sich , auf ein Konzert zu gehen 🙂
Sie hat zu ihrem Geburtstag (22.1.) ein piano mit Mikrophon bekommen, jeden Tag setzt sie sich hin und ruft durchs mikrophon: Achtung fertig los, jetzt wird gesungen!
Und dann erfindet sie Texte, die mich total sprachlos machen 😉
also so wie:
Nein nein, Maman, nicht böse sein, lächle wieder und sei glücklich <3
Cristina
7. Februar 2012 at 09:06Meine beiden Kids lieben es zur Musik zu singen und zu tanzen…vorallem mein kleiner Junge, er singt dann gerne mit. Unser Meitli ist da eher einbischen „verklemmt“. Wir würden uns auf Andrew Bond in Zürich freuen!
Irene
7. Februar 2012 at 10:46Musik gehört zu unserem Leben, da wir Eltern Musik lieben und auch selber spielen. Somit haben auch Kinderlieder ua von Andrew Bond ihren Platz bei uns. Kinderkonzerten sind eine Bereicherung für uns alle und unsere der Kinder haben alle ihre eigenen Favoriten! Bei uns in der Dorfkirche und im Kindergarten sowie Unterstufe werden auch Lieder von Andrew Bond gesungen, was für die Kinder toll ist, weil sie davon die meisten kennen. Wir wären sehr glücklich an das Konzert vom 19.2 in Zürich gehen zu dürfen. Wir bräuchten 5 Tickets.
Familie Thut-Bangerter
Sara
7. Februar 2012 at 13:23Lieder, Musik und Tanzen gehört bei uns einfach zum Alltag. Praktisch pausenlos werden CD’s und Kassettli gehört (zum Teil aus 2 Zimmern gleichzeitig in voller Lautstärke ). Ganz aktuell ist bei uns die Zimetstern-CD und dies seit November!! Samichlaus, Advent und Wiehnachtsguetzli also noch im Februar, uff!! ;o)
Ich stelle fest, dass unsere Kleinen durch die Lieder sich auch gewisse Themen besser einprägen und lernen können. Und schon die Kleinste, kennt durch Zimetstern schon alle Guetzlisorten, obwohl wir nicht so viel backen oder durch Linard Bardill schon romanische Texte, ha ha. Schön finde ich auch, dass Musik zeitlos ist! Habe ich als Kind vor 20 Jahren schon bei allen Zootieren mitgesungen, sind die Schlieremer Chind auch bei unseren Mädels in den Top 3. Und ich habe die Ehre, ein Schlieremer Chind als Arbeitskollegin zu haben .:-)
Wir würden das Konzert gerne am Sonntag, 19. Februar in Zürich besuchen.
Liebe Grüsse Sara
Bionic Hobbit
7. Februar 2012 at 14:09Ich muss zu meiner Schande sagen, dass wir nicht so oft singen. Ich singe eigentlich sehr gerne, aber ich habe Mühe mit der Falschsingerei von Kindern. Immer so einen halben Ton daneben finde ich unmöglich…. Manchmal singe ich mit, damit sie endlich den Ton richtig kriegen, manchmal darf ich aber nicht mitsingen. Ab und zu schaue ich mir den Text im Internet an, damit die Kleinen auch endlich mal über die erste Zeile hinwegkommen. Zimmetstäärn kennen jetzt (1.5 Monate nach Weinachten!) alle 3 aus dem FF…es schneielet es beielet auch, dafür halt immer ein bisschen daneben. Meine Kindheitslieder sind alle auf hochdeutsch, in England haben wir mit dem Grossen einen Haufen Englische gelernt (incl. Jingle Bells) und hier sind jetzt alle auf Schweizerdeutsch oder besser noch, auf Züritüütsch und mir fehlt oft die Lust, nochmal eine ganze Sprache voll Lieder zu lernen. Bin ich depressiv oder was?
Bionic Hobbit
7. Februar 2012 at 14:12Ja, und wir haben eine ganze Kiste voll Musikinstrumente, Rasseln, Trommeln, Rain Makers, Mundharmonika, Keyboard, Triangel etc). Das ist das absolute Chaos, wenn wir die rausholen. Mit den Maracas wird auf die Trommel gehauen, bis sie reisst, dann an die Wand, dann fliegen die Dinger durch die Wohnung,in die Mundharmonika wird nur reingespuckt und auf dem Keyboard spielt die Endlosmelodie, die vorprogrammiert ist. Ich glaube, ich bin depressiv.
Rahel
7. Februar 2012 at 16:01Das dürfen wir als angefressene Bond-Fans natürlich nicht verpassen! So eine tolle Verlosung, vielen Dank!
Als Lehrerin liebte ich die Bond-Lieder schon früher und heute mit den eigenen Kindern natürlich noch mehr! Unser Mittlerer wollte zwischenzeitlich sogar einmal Sänger werden :-). Als vierjähriger kann er die Mani Matter Lieder besser als ich!
Ganz liebe Grüsse vom anderen Zürichsee-Ende
Rahel
Rahel
7. Februar 2012 at 16:03Ps. Gerne würden wir am 19. Februar nach Zürich.
Erika
7. Februar 2012 at 19:44Zuerst singt man, um die Kinder zum schlafen zu bringen, dann musste ich ganz, ganz viel singen, weil das die einzige Methode war, meine Tochter im Auto einigermassen ruhig zu behalten. Und jetzt singen wir aus Freude und weil es uns Spass macht! Und ich freue mich, wenn mein Sohn (4) die Lieder seiner grossen Schwester (6) vom Chindgsi bald besser singt als sie selbst 🙂
Erika
7. Februar 2012 at 19:45PS: Freitag oder Sonntag in Zürich
Nicole
8. Februar 2012 at 13:38Oh, sniff, jetzt habe ich gestern die Verlosung verpasst…..
Zu Andrew Bond möchte ich nämlich wirklich auch bald mal gehen mit den Kids. Die beiden lieben das Singen sehr und geniessen diesen wichtigen Teil im Krippenalltag sehr. Zuhause singen wir vor allem im Auto, denn dann muss sonst niemand das Falschsingen hören…. 😉
Werde mich daher wohl mal um Billette für Bond, James Bond, äh, Andrew Bond ;-), kümmern….