Kasperlitheater im Park im Grünen in Rüschlikon
Letzten Sonntag waren wir wieder einmal im Park im Grüene in Rüschlikon. Während die Buben mit dem Familienoberhaupt auf der prächtigen Anlage Fussball spielten, …
genoss ich einfach nur die Ruhe und das schöne Wetter!
Bei schönem Wetter finden in der Regel am Sonntag um 15 Uhr auch Kasperli-Theater Vorstellungen statt. Und natürlich haben wir uns das nicht entgehen lassen.
Der Grund, weshalb wir nun darüber berichten, ist nicht das Angebot an Chasperli-Vorstellungen an und für sich, sondern viel mehr was die eigentlich harmlosen Geschichten bei unseren Buben – allen voran dem Kleinen – ausgelöst haben…!
Die anfängliche Freude über den Chasperli …
verwandelte sich rasch in Schreck und …
Und alleine ein kleines, grünes Krokodil …
vermochte die Kinder derart in Angst zu versetzen, …
dass sie teilweise gar nicht mehr hinschauen wollten.
Und als das Krokodil den Dieb, der ein Sack Mehl aus der Kiste stehlen wollte, grad verschlang, schien der Kleine richtiggehend traumatisiert.
Doch genau so rasch und intensiv wie diese Gefühle bei Kindern aufkommen, sind sie – Gott sei Dank – auch wieder vergessen!
Den Kindern hat der Nachmittag im Park im Grüene – insbesondere die Chasperli-Aufführung – sehr gut gefallen. Und geschlafen haben sie trotz furchterregender Geschichte bestens!
Wer war schon im Park im Grüene? Und an den Chasperli-Aufführungen? Wie reagieren Eure Kinder darauf?
7 Kommentare
Susan B.
30. Juni 2012 at 07:27Herrlich wie du deinen Junior beobachtet hast 🙂
Wir gehen sehr gerne dorthin und lieben den Chaschperli .
Angst hatten meine Kids nie, sie lachen dort die ganze zeit *g
Der HIT im Sommer sind die 3 Kino Vorstellungen, die natürlich auch Gratis sind.
Leider fällt diese Kino-Woche genau in unsere 1. Schulwoche 🙁 , deswegen können wir nur den Film am Freitag abend geniessen :-/
Susan B.
30. Juni 2012 at 07:28PS; hast Du keinen Liegestuhl geschnappt ???
Kira
30. Juni 2012 at 11:45Wir sind regelmäßig im „Dutty-Park“ wie er auch genannt wird, da wir ganz in der Nähe wohnen. Wir lieben den Park weil einfach alles vorhanden ist um kleine und große Herzen höher schlagen zu lassen. Mein 4jähriger Sohn fürchtet sich jedoch sehr vor dem Chasperlitheater. Sobald am Sonntag die Vorstellung los geht flüchtet er ganz schnell zum Badebecken, um nichts von der Vorstellung hören zu müssen.
Nicole
30. Juni 2012 at 13:21Wir wohnen auch sehr nahe vom Duttipark und sind deswegen noch recht oft da, zumal das jetzt grad‘ ein passendes Velo-/Laufveloziel geworden ist. Nando (5) hat bisher jedoch auch nie Kasperli schauen wollen. Der Duttipark ist eigentlich toll, aber ich finde, für ganz kleine Kinder ist der Spielplatz zu wenig attraktiv, und am Wochendende ist er meist zu überfüllt. Und die Wassranlage ist zwar super, stellt mit den Steinen aber leider auch eine recht grosse Verletzungsgefahr dar.
SomeintPhia
2. Juli 2012 at 09:36De Chaschperli und d’Häx Nörgeligäx läuft aktuell ab digitaler Konserve. Wir sind dann gespannt, wie sich die Kleine (2) bei der ersten Live-Veranstaltung verhalten wird.
Oftmals singt sie „tritratrullala“ während dem Tag .. 😉
Anna Hofmann
1. September 2019 at 11:53Ich 75 Jahre war letzten Mittwoch 25.8.2019 mit meinen beiden Enkelinnen 4 und 2 Jahre alt an der Kasperlivorstellung im Park im Grünen. Livia die ältere hat sich an mich gekuschelt und vor Schreck gejammert, die Augen geschlossen und einmal musste ich sie auf meine Knie nehmen. Meine Tochter ist mit der 2-Jährigen weggelaufen, weil sie sich die Ohren zugehalten hat.
1. Die Hexe hatte eine grauenhaft schrille viel zu laute Stimme, da mussten auch viele Erwachsene die Ohren zuhalten.
2. Kein Humor. Während der ganzen Vorstellung haben die Kinder nie gelacht sondern immer nur jeweils Ja und Nein geschrien. Der Kasperli als Lausbub, der auch einmal einen Streich spielt, und damit die Kinder zum Lachen bringt, kam nicht vor. Tatortmässig wurde geprügelt, was das Zeug hält.
Jetzt erst verstehe ich ihren Blog mit ihren beiden Buben. Auch meine beiden Enkeltöchtern haben die Vorstellung trotz Teufel und Hexe ohne Nebenwirkungen überstanden.
Rita Angelone
1. September 2019 at 12:07Liebe Frau Hofmann, vielen lieben Dank für Ihre spannende Rückmeldung zu diesem Beitrag, den ich übrigens zufälligerweise vor ein paar Wochen selber wieder entdeckt habe. Als ich die Bilder sah, bin ich – ganz ehrlich – schon auch noch einmal erschrocken, wie die Kinder darauf reagiert haben. Zum Glück sieht und tönt alles viel schlimmer als es dann im Nachhinein war. Dennoch: Etwas leiser, etwas weniger heftig… das täte dem Chasperli (und den Kindern) gut. Herzliche Grüsse, liebe Frau Hofmann, und weiterhin viel Spass und Freude mit Ihren Enkeltöchtern! Rita Angelone