Sechs Jahre lang haben wir die pro Juventute Elternbriefe erhalten – anfänglich in kurzen Abständen, später in grösseren und nun kam der letzte Ratgeber.
Die Heftli bereiteten uns immer zeitlich passend auf die nächsten Entwicklungsschritte unseres Grossen vor und erklärten uns, was unser Bub in den nächsten Wochen und Monaten für sein Wohl brauchen würde. Sie begleiteten und unterstützten uns in den ersten sechs Lebensjahren mit vielen praktischen Informationen zu Themen wie Pflege, Ernährung, Entwicklung, Gesundheit, Erziehung oder Familienorganisation
Mit dem 35. Elternbrief ist nun der letzte ins Haus geflattert. Obwohl ich diesen noch für einen Moment auf die Seite legen kann, da unser Grosser sein Abenteuer Schulanfang diesen Sommer noch nicht startet, markiert dieser letzte Elternbrief ein neuer Meilenstein in unserer Familiengeschichte: der Abschluss der Kleinkindphase.
Kennt Ihr die Elternbriefe? Wie nützlich findet Ihr diese Ratgeber-Heftli?
Die Elternbriefe werden von Gemeinden und Fachstellen finanziert und Ersteltern direkt zugestellt. Die Hefte – insbesondere die Extrabriefe für Grosseltern, zum Trotzalter, zum Kindergarten, zum Abenteuer Schulanfang und TV, Computer & Co. – können aber auch direkt bei Pro Juventute abonniert werden.
7 Kommentare
Frau Rauf und Runter
30. April 2012 at 07:37Hab schon ein paar mal von den Briefen gehört, aber nie welche bekommen und ehrlich: auch keine vermisst 😳 😉
Maya
30. April 2012 at 08:34Ich habe die Briefe von Geburt meines Kindes an erhalten und sie eigentlich immer gerne gelesen. V.a. am Anfang fand ich sie recht interessant, weil halt alles rund um das Kind neu und spannend war.
Nicole
30. April 2012 at 09:01Wir haben die Briefe das erste Jahr von der Gemeinde her bezahlt erhalten. Ich fand sie in dieser Zeit auch sehr interessant. Fürs zweite Jahr habe ich dann mal von einer Kollegin ihre gesammelten Hefte erhalten – und musste sagen, dass ich es da eigentlich nicht mehr gebraucht habe. Ich habe mich daher dann auch nicht mehr weiter um weitere Hefte bemüht…
Wir haben jeweils die bfu-Kinderpost, wo wir auch immer mal wieder auf gerade aktuelle Themen aufmerksam gemacht worden sind. Generell wäre ich einfach froh, sowohl die Pro Juventute-Elternbriefe als auch die bfu-Kinderpost wäre online auch abrufbar, denn immer mal wieder kommt man in eine Situation, in welcher man froh drum wäre, und dann hat man das gedruckte Ding nicht zur Hand. Ich jedenfalls nicht…. 😉
Lorelai
30. April 2012 at 09:10Ich liebe die Elternbriefe deshalb habe ich sie auch abonniert (gratis waren sie nur 1 Jahr lang). Sie haben immer den Nagel auf den Kopf getroffen, genau die Themen angesprochen, die uns in dem Moment beschäftigt haben. Eine grosse Hilfe!
Gaby
30. April 2012 at 14:04Oh, die hab ich immer geliebt und gleich gelesen, v.a. beim 1. Kind, als alles noch sooo neu war!
Bionic Hobbit
30. April 2012 at 18:36Ich habe mich beim ersten Kind bei Pampers und bei Babycenter eingeschrieben und da auch monatliche Emails bekommen, die immer genau gepasst haben. Ich finde die Idee der Briefe gut, man könnte sie allerdings effektiv auch e-mailen oder als pdf verteilen.
Katharina
1. Mai 2012 at 16:13Das muss wieder so ein Deutschschweiz-Ding sein, das es in der Romandie nicht gibt.
*grummel*
Wirklich schade, denn was ich hier so lese, tönt noch nützlich!