Denke ich an Ferien, kommt mir stets das Kofferpacken-Spiel in den Sinn. Kennt ihr es auch? „Ich packe in meinen Koffer … “ – so beginnt es und jeder Spieler zählt etwas auf, das er unbedingt in die Ferien mitnehmen will. Jeder weitere Spieler wiederholt alles, was vor ihm schon gesagt wurde und setzt noch einen drauf. Gewinnen tut der Spieler, der sich am besten alles merken kann, was in den Koffer gepackt wurde… Ich finde das Spiel nicht wirklich lustig, denn sein Realitätsbezug ist einfach zu gross…!
Als wir „früher“ verreisten – und mit „früher“ meine ich die Zeit, als das Familienoberhaupt und ich noch keine Kinder hatten – waren wir im Nu parat: Den Reisepass oder die ID hatten wir ohnehin immer dabei, genau so wie genügend Kleingeld und Kreditkarten und unsere Kleider und Necessaires waren rasch zusammengestellt. Mehr Dinge bzw. mehr Zeit zum Packen brauchten wir nicht, denn wir wussten: Falls wir etwas vergessen sollten, könnten wir es problemlos auch im Ausland besorgen.
Gehen wir „heute“ in die Ferien – und mit „heute“ meinen wir die Zeit mit den Kindern, brauchen wir mehrere Tage Vorlaufzeit, in der wir Schritt für Schritt alle Reiserequisiten für die ganze Familie – sprich: für die Buben! – parat legen. Waren es früher eher sperrige Dinge wie Kindersitze und WC-Ringe oder Schwimmflügeli, Schwimmnudeln, Strandspielsachen, Bodyboards, Taucherbrillen, Schnorchel, Flossen und Co., die unbedingt mit in die Ferien mussten, so sind es heute Sachen wie Fussbälle, Tischtennissets, iPads, Musikboxen, Spielkarten oder gefühlte hundert Bücher …
Es ist also auch mit etwas älteren Kindern nicht einfacher geworden, die Ferienkoffer zu packen. Erst recht nicht, wenn es sich nicht einmal um Koffer, sondern – wie in diesen Ferien – um Rucksäcke handelt! Ja, denn dieses Jahr haben wir uns zum ersten Mal entschieden, Campingferien zu machen!
Doch so unkompliziert und easy Campingferien heute auch sind, für uns Eltern bleibt das Packen genau gleich nerv- und zeitraubend. Nicht zuletzt, weil es Dinge gibt, die für unsere Kids in den Ferien einfach UNERSETZLICH! sind und die auch nicht einfach so vor Ort gekauft werden. Gnade uns Gott, würden wir Eltern diese Dinge beim Packen vergessen – die Ferien würden in einer Katastrophe enden!
In unserem Fall ist eines dieser Dinge die Ovo. Ja, wir geben es zu: Wir gehören zur Sorte Familie, die ihre Ovomaltine seit Jahren immer mit in die Ferien nimmt! Ob ans Meer oder in die Berge, ob in der Dose oder aber auch in Sachets – sie ist immer dabei, denn ohne Ovomaltine trinken unsere Buben ihre Milch zum Zmorge nicht.
Zu diesem Spleen neu dazu gekommen, sind einerseits die Ovo Crunchy Cream, die vor allem unser Kleiner zu einem Must-Have für ein gelungenes Frühstück deklariert hat: „Ein Frühstück ohne Crunchy Cream ist kein richtiges Festtags-Frühstück – und Ferien sind Festtage!“ Wo er recht hat, hat er recht. Andererseits ist diesen Sommer erstmals auch das Ovo Crisp Müesli mit auf den Campingplatz gekommen, das nicht nur die Kids, sondern auch wir Eltern so mögen!
Gerade während Campingferien geht das Mitnehmen von Lieblingssachen, die ein Gefühl von „zu Hause“ vermitteln, ja sehr gut. Und wenn es sich um Frühstückszutaten handelt, dann lohnt es sich auch doppelt, denn so beginnt der Tag einerseits energievoll und andererseits vor allem nach dem Geschmack jedes einzelnen, was schon fast die halbe Miete darstellt für einen friedlichen Verlauf des angebrochenen Tages!
Bei Campingferien ist die Verpflegung ohnehin immer ein kleines, improvisiertes Abenteuer, aber gerade das macht es wohl aus, denn nie schmeckt das Essen besser, als wenn es unter freiem Himmel genossen werden kann – nicht zuletzt, weil auf dem Campingplatz irgendwie alles erlaubt ist!
Nicht nur der tägliche „zünftige Zmorge“, sondern auch die viele frische Luft sorgten bei unseren Jungs auf jeden Fall für unglaublich viel Energie und Tatendrang, was wir Eltern natürlich mit grosser Befriedigung zur Kenntnis nahmen: Selbst das Abwaschen wurde interessanterweise zu einem Abenteuer, das ohne Murren verrichtet wurde!
Da packen wir Eltern noch so gerne tagelang den halben Haushalt und die Hälfte unserer Warenvorräte in die Koffer oder in die Rucksäcke – bei diesem Return lohnt es sich allemal!
Wie habt ihr es in den Ferien? Was muss bei euch auf jeden Fall mit? Worauf wollt ihr nicht verzichten? Welche Dinge, die ihr unbedingt benötigt, könnt ihr im Ausland nicht einfach so besorgen?
Als Ovo Friends berichten wir gemeinsam mit Ovomaltine in regelmässigen Abständen über unser aktives Familienleben voller Bewegung, Energie und Lebenslust! Dieser Beitrag ist gesponsert und durch Produktplatzierung unterstützt. Mehr zu den vorgestellten Produkten erfährt ihr auf der Ovomaltine-Webseite.
Die bereits erschienen Ovomaltine-Beiträge findet ihr hier:
2 Kommentare
Claudia
22. September 2017 at 18:07Liebe Angelones
Ab und zu mache ich einen Abstecher auf euren Blog. Manches finde ich wertvoll, manches lustig und gut zu wissen, Vieles aber auch bekannt, aus der eigenen Erfahrung oder ergoogelt oder halt auch mal gar nicht von Interesse. Ich weiss selber wie viel Arbeit ein eigener Blog bedeutet… alles gut und recht und ihr macht das auch wirklich toll, aber über den Ferien-Campingartikel habe ich mich etwas genervt! Das Tolle an Ferien ist doch genau das, dass man eben nicht alles dabei hat, was zu Hause auch vorhanden ist. Die gemeinsame Zeit, das Entdecken von Neuem (und dazu gehören auch Lebensmittel) sind doch wunderbar! Kinder sind mit wenig zufrieden, wenn man sie animiert, auch ein wenig kreativ und fantasievoll zu sein (ich weiss, es klingt abgedroschen, aber es ist wahr). Und mal ehrlich, wer braucht schon einen Pinkelring? Ein Pinkelring, das ist wirklich etwas vom aller aller Unnotwendigsten… Stellt euch vor, eure Kinder werden gefragt, ob sie auch schon mal in ein Clo gemacht haben, das eigentlich gar keins war und sie müssen sagen:“Nö, meine Eltern hatten immer unseren Pissring dabei!“ Uiuiui….
Ihr schreibt, dass ihr früher nur die Kleider usw. dabei hattet, das andere konnte man besorgen…was ist denn nun so gross anders???
Ich wäre froh zu lesen, dass es zwar mit Kindern anders ist, aber auch cool und lustig und abenteuerlich und nicht vom Genervtsein, weil die Packerei bereits Wochen vor den Ferien beginnt;-( Das ist ebenso uncool wie ein Pinkelring!
Viel Erfolg weiterhin mit eurem Blog,
Claudia aus Bern
Rita Angelone
22. September 2017 at 19:54Liebe Claudia, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Mh, wer hat denn gesagt, dass es mit Kindern nicht mehr cool ist? Es ist anders, manchmal mühsamer. Aber uncool? Wären wir Zelten gegangen, wenn wir das uncool gefunden hätten? Nein. Also, wenn wir das Kinder haben nicht cool fänden, würden wir wahrscheinlich nicht täglich darüber bloggen, wie viele coole Dinge wir tun. Liebe Grüsse und auf weitere schöne Familienmomente!