Ich hoffe ihr geniesst die Ferien! Wenn ihr noch einige freie Nachmittage habt: Wie wäre es dann mit der BZ-Schatzsuche?
Das ist jetzt das vierte Jahr, wo wir mit viel Enthusiasmus und Entdeckerlaune die Ferienschatzsuche der Berner Zeitung ablaufen. Jedes Mal ein tolles Event!
Während den Berner Schulferien vom 8. Juli bis am 12. August 2017 gibt es auf 5 Routen gut geplante Schatzsuchen. Es gibt viel zu sehen, spannende Rätsel zu lösen und es gilt, den Code für die Schatztruhe zu knacken. Toller Nebeneffekt: die Kinder und die Erwachsenen lernen die Stadt oder das Schatzsuchegebiet einmal anders kennen.
Die Schatzkarten waren am 7. Juli den Berner Zeitungen beigelegt oder sind jetzt ebenfalls in Bussen und Trams aufgehängt (Hängedispenser). In Bern könnt ihr die Karte mit allen Schatzsuchen auch im Tourist-/Infobüro holen.
Unser Erlebnisbericht Thun
Die Schatzsuche in Thun war eher sehr spontan angehaucht. Nach einem tollen Sonntagsbrunch auf dem Schiff, sind wir mit einer Karte und einem Stift bewappnet einfach einmal losgelaufen. Hier führt uns die Schatzsuche vom Bahnhof über den Mühliplatz und weiter dem Thunersee entlang. Danach zum Kunstmuseum Thun mit dem „coolen“ Spielplatz. Auch dort muss gerätselt, gezählt und gerechnet werden.
Retour zum Bootssteg und auf zum Schloss Schadau. Überall gibt es etwas zu sehen und manchmal entgeht einem etwas wichtiges. Also Augen offen halten!
Die Schatzsuchen dauern ca. 2 Stunden. Toll ist aber, dass die Kinder überall etwas Spannendes zum Entdecken finden und es deshalb auch gut 3-4 Stunden dauern kann. Also am besten habt ihr einen ganzen Nachmittag Zeit. Die Laufstrecke ist auch nicht zu unterschätzen, aber durch die Ablenkungen kommt auch jedes „laufmüde“ Kind sehr auf seine Kosten.
Pro Posten müsst ihr eine Aufgabe lösen, das Resultat aufschreiben und bei einigen Fragen dann die Rechenaufgabe mit den vorher aufgeschriebenen Nummern/Zahlen lösen. Den Kopf sollte Mann/Frau/Kind also schon bei der Sache haben ????
Der Schloss-Code der aus den Rechenresultaten generiert wird, besteht jeweils aus drei Zahlen, die dann auch die Schatztruhe öffnen sollen. Viel Glück!
Unser Erlebnisbericht Bern
Ein paar Tage später haben wir nun noch einmal eine Schatzsuche gewagt. Die Kinderschaar (6-11 jährig) ist auch hier voller Tatendrang. Auf dem Weg haben wir ein paar Jugendliche getroffen welche auch gleich mitmachen wollen. Sie haben es aber dann doch sein lassen: „zu warm“ haben sie gesagt ????
Die Berner Schatzsuche führt uns zum Stadttheater durch die Berner Altstadt zum Bärengraben und der Aare entlang.
Dann hoch zum Helvetiaplatz, neben dem Naturhistorischen Museum mit dem riesigen goldenen Elefanten auf dem Dach durch. Weiter bis zum Tierpark, wo wir immer noch völlig motiviert den Schatz finden.
Am Schluss gibt es noch das obligate „Wirhabensgeschafft“-Foto auf und neben dem knallrosa BernARTiner der gleich vis-à-vis von den pinken Flamingos im Tierpark Dälhölzli steht. Mit einem Gelato aus der Gelateria di Berna beim Marzili haben wir den Schatzsuche-Nachmittag beendet. Danke für den tollen Nachmittag
Na, haben wir euch „gluschtig“ gemacht? Würdet ihr die Schatzsuche auch machen oder habt ihr schon eine gemacht? Hat es euch Spass gemacht?
Patrizia ist Mutter, Bloggerin, Bernerin, Product Designerin, Köchin, Bäckerin, Krankenschwester, Arbeitskollegin und leidenschaftliche PEZ-Sammlerin 🙂 Sie ist der Meinung, dass die Ernährung etwas Wesentliches ist und ist überzeugt, dass Spass an gesundem Essen lernbar ist. Sie möchte in Sachen Kochen und Ernährung in Bewegung bleiben und auch mal aus der Reihe tanzen. Auf ihrem Blog ZigZagFood findet ihr deshalb nicht nur familienfreundliche Rezepte, sondern auch DYI Tipps für das Familienleben, Freizeittipps mit Kids in und rund um Bern und DYI-Ideen.
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