Spiel und Sport

Basteln und spielen: das Fangbecherspiel

Letzten Sonntag war wieder einmal so richtiges Bastelwetter und so haben wir uns Fangbecher gebastelt, mit denen man das Fangbecherspiel spielen kann.

Aber eins ums andere – alles, was es dazu braucht ist:

  • festes Papier (Bastelpapier, Pergament)
  • etwas Silberpapier
  • etwas Schnur
  • Scherke, Farben, Stifte

Das Papier schneidet man zuerst zu einem Quadrat. Danach faltet man das Quadrat zu einem Dreieck.

Dann biegt man die linke untere Ecke auf die Mitte der gegenüberliegenden Seite des Dreiecks. Die Bruchkanten müssen immer schön festgestrichen werden.

Genau dasselbe macht man mit der rechten Ecke.

Die oben entstandenen losen Dreiecke werden nach vorn bzw. nach hinten runtergefalten.

Und schon sind die Becher fertig! Wenn man diese aus Pergamentpapier („Wurstpapier“) macht, sind sie wasserundurchlässig und können z.B. bei einem Picknick als Trinkbecher verwendet werden.

Um die Becher für das Fangbecherspiel zu verwenden, rollt man eine Kugel aus Silberpapier und befestigt diese an einer ca. 50 cm langen Schnur am Becher.

Natürlich macht das Spiel noch mehr Spass, wenn die Becher entsprechend schön bemalt werden!

Es gilt nun, die Kugel möglichst oft hintereinander mit dem Becher zu fangen. Vor dem Fangen kann man folgendes Lied singen:

Gugger uf im breite Loh, rat, wie mängs Johr läb i no?

Jeder Fang zählt ein Leben. Wer die Kugel nicht erwischt, scheidet aus!

Wie das Fangbecherspiel aussehen kann, zeigen diese Impressionen:

Wer kennt dieses Spiel? Wer hat schon Trinkbecher selber gefaltet?

Die Bastel- bzw. Spielidee haben wir aus dem Buch „Spielen, Bewegen, Selbermachen„!

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4 Kommentare

  • Gaby
    7. September 2012 at 07:15

    Jaaaa, cool, der Fangbecher! Das ist so ne „gäbige“ 1.Klass-Bastel-TW-Arbeit, die ich oft mit Schülern gemacht habe: Falten, malen, Häkeln………. das passt :-))!
    Lg, Gaby

  • Nicole B.
    7. September 2012 at 08:51

    Coole Idee! Danke!

  • Katharina
    7. September 2012 at 14:42

    Jööre, das Spiel habe ich schon seit Jahrzehnten vergessen.
    Wo nimmst Du nur immer die Ideen her, liebe Rita?

  • Rita Angelone
    7. September 2012 at 15:01

    @Katharina: Aus wunderbaren Büchern! Und aus meiner eigenen Erinnerung….

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