Die aktuelle Milupa-Kampagne unterstützen? Das geht doch nicht mehr. Meine Buben sind schon viel zu gross als dass ich authentisch über dieses Thema schreiben könnte, oder? Ja, sie sind jetzt „zu gross“, aber auch sie waren einmal Babys und wenn ich insbesondere an die Zeit zurück denke, in der unser Grosser auf die Welt kam, treten ganz spontan zuerst eher bedrückte Erinnerungen auf – an ein hungriges, schreiendes Baby und eine nur unzureichend stillfähige Mamma … aber sofort auch positive – an unsere damalige Rettung:
Den allerersten Milchschoppen aus Milupa-Pulver, den das Familienoberhaupt nach etlichen erfolglos bleibenden Stillversuchen meinerseits schliesslich notfallmässig organisiert und zubereitet hat, hat der über alle Massen hungrige, kleine Grosse in einem einzigen Zug leer getrunken und ist darauf zum allerersten Mal seit der Geburt wirklich tief und ruhig eingeschlafen!
Wer also, wenn nicht ich, darf mit gutem Gewissen eine Milupa-Kampagne unterstützen? Mit grösster Überzeugung darüber berichten, dass Kinder auch ohne (beim Grossen) bzw. mit nur ganz wenig Muttermilch (beim Kleinen) problemlos gedeihen, gross und stark und vollkommen gesund werden können?
Dass ich euch heute die Milupa-Kampagne vorstelle, hat aber nicht zuletzt auch damit zu tun, dass diese einen ganz speziellen Aufhänger hat, der uns – nebst den Stillproblemen – damals genau so beschäftigte: Den Baby-Bauch!
Milupa ist nämlich der Meinung, dass das Baby-Bäuchlein viel mehr Aufmerksamkeit und Liebe verdient hat und stellt deshalb das Phänomen Babyblubbern als Herzstück der Kampagne ins Zentrum! Sagt euch dieses Spiel etwas? Eure Eltern und Grosseltern haben es bereits mit euch gespielt und ihr habt es mit euren Kindern gemacht oder tut es immer noch. Jeder kennt es, jeder macht es, aber es gibt dafür nicht wirklich eine Bezeichnung: Die einen nennen das Spiel Prusten oder Sprudeln, andere reden von Schnaufen, Gurgeln oder eben vom Babybauchblubbern!
Das Babybauchblubbern macht nicht nur viel Spass, sondern es hat auch äusserst positive Auswirkungen auf das winzige, aber doch schon so fleissige Bäuchlein. Je mehr Liebe und Aufmerksamkeit dieses nämlich bekommt, desto besser geht es dem Baby. Denn das Bäuchlein ist das Steuerzentrum für die Gefühle und spielt für die gesamte Entwicklung des Babys eine wichtige Rolle. Bei der Geburt ist es noch winzig, muss danach aber plötzlich riesige Mengen verdauen und rasend schnell wachsen. Wisst ihr zum Beispiel, dass es doppelt so flink arbeitet wie unser eigener Bauch? Es erstaunt deshalb auch nicht, dass Babys sooo viele Windeln brauchen … !
Innerhalb des ersten Jahres entwickelt sich das kleine Babybäuchlein und lernt, wie es all die verschiedenen Nährstoffe richtig aufnehmen kann. Während dieser Zeit des schnellen Wachstums ist es wichtig sicherzustellen, dass das Baby die erforderlichen Nähstoffe erhält, damit es sich gut entwickeln und rundum wohlfühlen kann.
Milupa hat deshalb eine neue Milch entwickelt, die besonders sanft und gut verträglich ist: Das neue Milumil 2 NUTRIMIX vereint die einzigartige Kombination aus einer fermentierten Rezeptur und einer patentierten Ballaststoffmischung. Es enthält ausserdem wichtige Nährstoffe wie Nukleotide (Bausteine des genetischen Materials), Eisen, Vitamin A und C sowie Vitamin D, welches für das Wachstum und die Entwicklung der Knochen wichtig ist.
Selbstverständlich ist und bleibt Muttermilch die beste und natürlichste Nahrung für das Baby. Doch wenn sich das Stillen – wie bei uns – einfach nicht einstellen mag, so ist man einfach nur froh, das es gute Ersatzprodukte gibt.
Welche Erinnerungen habt ihr an die Babyzeit eurer Kinder? Wie klappte es mit dem Stillen? Habt ihr auch Ersatzprodukte angewendet, anwenden müssen? Kennt ihr das Babyblubbern-Spiel? Ist alles längst vorbei oder steckt ihr gerade in dieser Phase? Erzählt doch – und wenn ihr mögt, fängt einen Blubbermoment mit eurem Baby ein und teilt ihn mit dem Hashtag #babyblubbern auf der Instagram oder Facebook-Seite von Milupa!
Wichtiger Hinweis: Stillen ist ideal für Ihr Kind. Die WHO empfiehlt ausschliessliches Stillen während der ersten 6 Monate. Informiert euch beim Fachpersonal des Gesundheitswesens, falls euer Kind eine Zusatznahrung benötigt oder wenn ihr nicht stillt.
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Milupa entstanden. Herzlichen Dank für die zur Verfügung gestellten Unterlagen und Informationen. I partnered with the brand to write this article but every word is mine.
2 Kommentare
Carmen
24. Januar 2017 at 21:56Ich habe unsere Tochter in einem stillfreundlichen Spital geboren. Hebammen und Schwestern waren der Meinung, dass das Kind den Milchfluss reguliere, animiere und sowiso, dass alles schon gut kommt, wenn die Mutter gewillt ist.
Da es mein erstes Kind war, war ich ja so beeinflussbar. „Frau“ (Mutter) also ich, wollte ja nur das Beste für das Kleine. Ja nicht nachschöppeln, alle 20 Minuten ansetzten oder abpumpen, wunde Brustwarzen, jänu…, da müssen wir durch. Wir wollen ja nur das Beste für das Kleine. Auf keinen Fall einen Nuggi, das verwirrt die kleine und dann klappt es erst recht nicht mit stillen.
Am Austrittstag, wollten sie uns fast nicht gehen lassen, da die Kleine ab-, statt zugenommen hatte. Meinem Mann sagte ich, er soll bitte unbedingt einen Nuggi mitnehmen, wenn er uns abholen kommt. Denn ich hatte schon Kreuzweh, weil ich der Kleinen, die im Bettchen auf Rollen gleich neben meinem Bett lag, den kleinen Finger zum nuckeln gab, da Nuggis ja nicht erlaubt waren und sie sich nicht anders beruhigen lies.
Zu Hause angekommen begab ich mich als erstes in die Apotheke um Stilltee, Stilltröpfli, Stillglobuli und Wundsalbe zu kaufen. Nichts aber auch gar nichts half. Ich hatte einfach zu wenig Milch und wenn ich die kleine ansetzte, schlief sie vor lauter Erschöpfung immer nach ein paar Minuten ein, weil sie so ziehen musste und trotzdem nicht mehr Milch kam. Mir war das alles am Anfang nicht bewusst, weil ich annahm, dass alles schon gut kommt, so wie mir Hebamme und Schwester versicherten.
Die kleine wurde immer unzufriedener, wollte nicht schlafen und stahl mir den letzten Nerv.
Wie gut das es Grosseltern gibt. So begab ich mich zu meinen Eltern die mich tatkräftig unterstützen. Meine Tante, die gleich nebenan wohnt und mich schon als Teenie nervte, weil sie immer wusste, wann ich nach dem Ausgang nach Hause gekommen bin und wer mich Heim gebracht hat, wollte natürlich auch meinen kleinen (grad nicht mehr ganz so) Sonnenschein betrachten. Auf jedenfall meint die doch: die kleine hat dänks Hunger. Gib ihr war rechtes zu essen und die schläft dir durch. Ich wollte ihr natürlich nicht die Freude machen und schenkte ihr keine grosse Aufmerksamkeit betreffend ihrer Aussage. Nachdem sie sich aber verabschiedet hat, meinte auch meine Mutter, ich soll es doch mal mit Schoppen versuchen. Da ich echt am Anschlag war, nahm ich das Angebot meiner Mutter wiederwillig und mit einem ganz schlechten Gewissen (da man doch keinen Schoppen gibt und das Kind das schon regelt mit dem Milchfluss) an, so dass sie schnell in die nächste Drogerie flitze und mir einen Schoppen und Milchpulver besorgte. Nun was soll ich sagen…, meine nervige Tante hatte recht! Unsere kleine trank ganz gierig diesen, ihren allerersten Schoppen und schlief danach erschöpft und friedlich über 6 Stunden am Stück. Meiner Tante hab ich bis heute nicht gesagt, dass sie recht hatte.
Rima Fontana
16. Februar 2017 at 11:50Mein Sohn wurde 3.5 Wochen zu früh geboren und leider danach ins Kispi auf die Neo Intensivstation gebracht weil er Mühe hatte mit dem Atmen. Das kriegten sie aber schnell wieder in den Griff und es ging ihm soweit gut. Einzig das mit dem Trinken ging nicht so schnell vorwärts. Da er im Kispi anfänglich mit Sonde ernährt wurde, hatter er meistens einen vollen Magen und keine Lust und Kraft zum Trinken. Ich musste/durfte aber bereits ab Geburt alle 3 Stunden abpumpen und diese Milch dann im Kispi vorbeibringen. War echt anstrengend und ich hatte auch nicht soooo viel Milch also gabs noch Beba dazu. Nach 3 Wochen stillen versuchen, danach doch abpumpen und schöppele durfte ich nach Hause mit meinem Sonnenschein. Dort gings weiter alle 3 Stunden (Auf die Minute) mit zuerst stillen versuchen, dann je nach dem ob er genug hatte (manchmal war er einfach zu faul um von der Brust zu trinken) noch nachschöppele mit Beba und danach noch den abpumpen um die Milchproduktion anzuregen… Nach 4 Monaten gab ich auch und stieg komplett auf Beba Pulvermilch um, es kostete mich so viel Zeit und Nerven. Auch er Kleine war danach zufrieden 🙂