Wir wissen es: Schnelles Autofahren führt zu häufigeren Unfällen und obwohl es viele Verkehrs- und Tempokontrollen gibt, bleibt die Zahl der Temposünder hoch. Auch unter Eltern!
Nun versucht Volkswagen neue Wege zu gehen: Eltern sollen beim Autofahren unterbewusst daran erinnert werden, dass zu Hause ihre Familie, ihre Kinder auf sie warten. Um dies zu bewerkstelligen hat der Konzern die Geschwindigkeitsanzeige des Autos von den Kindern der Familie gestalten lassen. Zudem konnten die Kinder kleine Nachrichten verfassen, die ebenfalls angezeigt wurden. Das Ergebnis: Die Zahl der Tempoverstösse reduzierte sich erheblich.
Wenn wir alle ganz ehrlich sind, müssen wir eingestehen: Als „Fussgänger“ wünschen wir, dass sich alle Autofahrer strikt an die Regeln halten, steigen wir aber selber ins Auto und mutieren zum „Autofahrer“, so kann es schon hie und da vorkommen, dass wir die Regeln für uns dann doch wieder anders auslegen. Sei es, weil wir grad etwas zerstreut sind, sei es, weil wir es wirklich pressant zu haben glauben oder sei es, weil wir denken, es auf jeden Fall im Griff zu haben. Oder?
Volkswagen möchte mit dieser Aktion darauf hinweisen, dass Autos zwar immer sicherer werden, das Verhalten des Fahrers aber auch von entscheidender Bedeutung ist, um Unfälle zu vermeiden. Gerade uns Eltern sollte dies stets bewusst sein.
Quelle: Trends der Zukunft
Wie gelingt Euch der Rollenwechsel vom Fussgänger zum Autofahrer? Wie oft denkt Ihr beim Autofahren an Eure Familie? An Eure Kinder?
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