Aufräumen mit Kindern
Kleine Kinder verstehen die Bedetung von „Aufräumen“ noch nicht. Sie haben ihre Spielsachen gerne bei und um sich, weil sie beruhigend wirken. Am besten man stört sich also nicht zu fest an den Autos und Legos, die überall rumliegen. Und wenn dann aber doch aufgeräumt werden soll, müssen Mami und Papi am besten mit anpacken!
So gelingt das Aufräumen mit Kindern
Kinder lernen vor allem durch Nachmachen. Es macht also Sinn, das Aufräumen als ein gemeinsames Spiel zu vermitteln und dem Kind dabei zu helfen.
Folgende Tipps können helfen:
- Dem Kind die Bedeutung des Aufräumens erklären:
Man könne die Spielsachen rascher finden, habe mehr Platz zum Spielen und laufe weniger Gefahr, auf ein Legoteil zu treten und sich dabei weh zu machen. - Dem Kind kein selbständiges Aufräumen aufzwingen:
Besser ist, dem Kind dabei zu helfen und ihm zu zeigen, wie das geht. - Aufräumen zu einem Spiel machen:
Zum Beispiel als Wettbewerb, wer am schnellsten aufräumt, oder fragen „Wo kommen die Puzzles hin? Ins Lavabo? Aber neiiiiin!“ und dann den richtigen Ort zeigen. - Geeignete Behältnisse verwenden:
Möbel, die für Kinder leicht zugänglich sind, grosse Kisten u.ä. - Das Aufräumen zum täglichen Ritual machen:
Zum Beispiel vor der Gute-Nacht-Geschichte - Das Kind fürs Aufräumen loben:
Dies macht Lust auf Wiederholung und motiviert das Kind, den Eltern eine Freude zu machen
Quelle: babymag.ch
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