Unsere Buben konnten kürzlich die animierte Tier-ABC-App des Schweizer Musikers Roland Zoss testen. Die App führte die beiden auf eine Reise durch die Tierwelt in Buchstaben, Bildern, Lauten und Musik: 26 Tiere vom Adler bis zum Zebra überraschten sie optisch und akustisch! Und dabei lernten sie die Buchstaben des Alphabets zu erkennen und zu schreiben.
Ein Doppelklick auf das Bild bringt die Kinder zum jeweiligen Anfangsbuchstaben des Tieres. Dieser kann nun sowohl in Gross- als auch in Kleinschreibung nachgefahren werden. Dies ist gerade bei unserem älteren Bub ein aktuelles Thema, denn die grossen Buchstaben kennt er, aber die kleinen noch nicht. Für den Kleinen hingegen ist es ein erstes Kennenlernen der Buchstaben und das Nachfahren der Buchstaben eine gute feinmotorische Übung. Sehr gut ist auch, dass genau angezeigt wird, in welcher Reihenfolge die Striche und Bögen der Buchstaben geschrieben werden sollen. Werden die Buchstaben richtig nachgefahren, bewegt sich das jeweilige Tier und macht die passenden Tiergeräusche!
Unsere Buben spielen das Tier-ABC nun gemeinsam – immer abwechslungsweise darf der eine oder der andere den nächsten Buchstaben nachfahren und immer besser schreiben lernen!
11 Kommentare
Nicole
26. April 2012 at 08:52Ui, ui, ui, mal wieder Frühförderung….. 😉 Schreiben lernen schon vor Schulbeginn? Tzzzz….. 😉 Äh, wie heisst die App schon wieder? 🙂
Rita Angelone
26. April 2012 at 11:37@Nicole: nein, dies ist nicht wirklich eine Frühförderung. Lesen lernen tun sie mit dieser App nicht. Aber ich finde, es darf sein, dass sie nichts „dümmeres“ machen auf dem iPad. Abgesehen davon, dass heute ja schon im Kindergarten die Buchstaben gelernt werden. Das hat mich erstaunt, weil wir haben das erst in der 1. Klasse gelernt (obwohl ich auch schon im Kindergarten lesen konnte, trotz mangelnder Frühförderung durch meine Eltern… ich war einfach ganz fest interessiert an Buchstaben und Lesen. Dafür war ich nie ein Mathi-Genie…).
Erika
26. April 2012 at 17:33wir haben das Xenegugeli schon seit längerer Zeit auf dem iPad, den Kindern machen die Tierlaute mehr Spass als das Schreiben. Das App ansonsten macht keinen grossen Sinn, sprich, richtig die Buchstaben schreiben lernen tun sie damit nicht, vielleicht sie kennen lernen… Denn: mein Kleiner (4) dreht das iPad so, dass er z.B. die Rundungen besser schreiben kann, so nützt das natürlich nichts, wenn das D im liegen geschrieben wird…
Aber als Zeitvertreib ist es sicher sinnvoller als „nur“ ein Game.
Rita Angelone
26. April 2012 at 17:38@Erika: das „beweist“ ein wenig, dass ich diese App bestimmt nicht als Frühförderungs-App einsetze, denn wie du sagst: lesen lernen tun sie damit nicht, und auch schreiben nicht unbedingt… Unser Grosser geht zwar schon korrekt damit um, bei ihm „nützt“ die App schon, der Kleine machts so wie deiner: manchmal richtig, dann nimmt er die andere Hand, dann dreht er alles, dann bleibt er mit dem feucht-klebrigen Finger am App-Bildschirm hängen und dann geht gar nichts mehr…. Ich finde aber auch: man kann sich die Zeit sinnloser vertreiben.
Nicole
27. April 2012 at 10:29@Rita: Hast du als Kind auch immer Bücher verschlungen? Ich bin so begeistert darüber, wie meine Nichte (13) und mein Gottibuab (11) lesen – ich hoffe sehr, dass unsere Kinder da auch mal so Freude haben wie meine Schwester und ich.
Gerade eben machen unsere Kids auf dem iPad übrigens ein Schäfchen-Rennen…… 😉 Ich werde Xenegugeli auf jeden Fall dann mal noch runterladen. Bin ja total mit dir, daher oben auch die Smileys….
Rita Angelone
27. April 2012 at 10:40@Nicole: Meine Schwester und ich waren beide extreme Leseratten. Wir plünderten die Schulbibliothek regelrecht und machten fast schon ein Rennen daraus, wer mehr Bücher in einer Woche las. Das war übrigens damals bei uns Mädchen in der Klasse eh ein Riesenthema, was wir amigs am Mittwochnachmittag gelesen haben. Federica de Cesco und ihre Geschichten waren damals natürlich ein Hit! Ich habe ein wenig das Gefühl, dass Bücher lesen ein bisschen ein Meitli-Ding ist. Jä nu.
Bis jetzt zeigen die Buben grosses Interesse an Büchern. Wir haben UNMENGEN davon und sie sind es sich gewohnt, darin zu stöbern und ihre eigenen Büchlein anzuschauen. Ich habe daraus ehrlich gesagt schon eine Happening gemacht. Seit ganz früh. JEDEN EINZELNEN ABEND gibt es eine Geschichte aus einem Buch. WO AUCH IMMER WIR SIND – wir kaufen Büchlein. Ich möchte so sehr, dass sie Freude am Lesen bekommen, denn ich finde das so etwas Schönes und (Achtung: Fördergedanke) natürlich auch gescheit.
Schäfchen-Rennen tönt ganz gut! Seid Ihr zufrieden mit dem iPad ganz allgemein?
Nicole
27. April 2012 at 19:06Yep, wir alle vier lieben das iPad! Ich hätte noch gerne einen USB-Anschluss und dass der Flashplayer nicht geht finde ich nervig, aber sonst ist es prima. Der Bildschirm ist genial! Bin auch schon fleissig am E-Books lesen 😉 , gerade eben „Macho-Mamas“…. 😉 😉 😉
Bis ich meinen Gottibuab erlebt habe, dachte ich auch, dass Lesen eher ein Mädels-Ding ist, aber er und auch Freunde von ihm lesen wirklich auch gern! Die Kids meiner Schwester tragen dann die gelesenen Bücher jeweils im „Antolin“ ein, so dass die Lehrer auch sehen, was sie gelesen haben. Sie und inzwischen auch unsere Kids und wir sind auch viel in der Bibliothek, so wie wir früher auch.
Girasole
28. April 2012 at 21:17Eben habe ich diese App runtergeladen. Als Primarlehrerin muss ich dazu etwas anmerken. Die Kinder sollten die Buchstaben unbedingt so aussprechen wie sie tönen, also b und nicht be. Ansonsten haben sie Mühe, wenn sie später die Buchstaben aneinanderreihen. Es gibt viele tolle Apps für Kinder und ich finde es sinnvoll, das iPad auch fürs Lernen einzusetzen. Unseren Kindern machts Spass 🙂
Rita Angelone
28. April 2012 at 21:22@Girasole: Danke für deine Anmerkung. Ja, das wusste ich lange auch nicht… Woher auch. Früher als ich zur Schule ging, wars ja noch nicht so. Plötzlich habe ich das um mich herum gemerkt und ich versuche, mich auch daran zu halten, obwohl es mir sehr schwer fällt, eben weil ich es noch anders gelernt habe.
Jedenfalls denke ich auch, dass es viele gute Apps gibt. Bloss ist es nicht immer so einfach, diese im App-Dschungel auch wirklich zu finden.
Zoss Roland
7. Juni 2012 at 06:39Liebe Xenegugeli-Fangemeinde
Es freut uns, dass die erste Schweizer ABC-Spiel unter „Bildung“ auf Platz 1 geklettert ist. Wem das iPad-Streicheln suspekt ist (mir als Vater und Entwickler geht manchmal so) sei das wunderbar gezeichnete Original-Bilderbuch oder die Lied-CDs Xenegugeli empfohlen. Für ganz kleine Kinder finde ich eine physische Bücher und LIve-ABC-Auftritte besser. Wir sind seit 1999 damit unterwegs und freuen uns, dass die Arbeit nun Früchte trägt. auf 8. Juni erscheint übrigens das XENEGUGELI-GOLD-Album mit 26 neuen Tierliedern.
Roland Zoss Kinderliedermacher
Roland Zoss
25. März 2016 at 19:22Die App ABC DINO Xenegugeli wurde an der Frankfurter Buchmesse 2015 als „Beste App für Kinder ab 4“ nominiert. Und das Jugendinstitut München – bekannt für strenge Bewertungen – führt sie für Eltern unter „besonders empfohlen“! Das freut uns sehr dass Schweizer Lernqualität in Deutschland so gut ankommt: http://www.dji.de/index.php?id=43348&no_cache=1&tx_djikinderapps_pi1%5Bappid%5D=d1775&tx_djikinderapps_pi1%5Baction%5D=singleview&cHash=a530741f30163c7953e768044e119a3f