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Musikinstrument für Kinder: Wie findet man das richtige?

Musikinstrument für Kinder: Wie findet man das richtige?

Ihr erinnert Euch: Wir haben uns kürzlich gemeinsam Gedanken gemacht, welches Instrument ideal sein könnte, um Kindern den Einstieg in die Musik zu ermöglichen. Im Anschluss daran habe ich mich bei einer Fachperson erkundigt, die uns u.a. empfohlen hat, die Info-Werkstätten der Musikschule Konservatorium Zürich zu besuchen.

Vom MEZ-Unterricht zum passenden Musikinstrument

Die Info-Werkstätten richten sich in erster Linie an Erst- und Zweitklässler, die im MEZ-Unterricht schon einige Instrumente kennen gelernt haben und nun langsam festlegen wollen, wohin ihre musikalische Reise führen soll. Aus dem fast unbegrenzten Angebot an Möglichkeiten für eine musikalische Ausbildung gilt es, das passende Instrument bzw. Fach zu wählen, das sowohl der Begabung als auch der Neigung des Kindes entspricht.

Ausprobieren und Fragen

Anlässlich der Info-Werkstätten der Musikschule Konservatorium Zürich können alle Instrumente unter fachkundiger Anleitung nach Herzenslust ausprobiert werden. Die Musiklehrer beantworten Fragen rund um den Unterricht, das Üben und das gemeinsame Musizieren.

Zuhören und Zusehen

Kinder entdecken ihr Lieblingsinstrument oder -fach oft auch über das Zuhören und Zusehen. Deshalb treten zwischen den Werkstätten verschiedene Ensembles, Bands und Chöre auf.

Probestunden und Instrumentenleihe

Probestunden und Leihinstrumenten in Musikschulen können ebenfalls helfen, das passende Instrument zu finden. Viele Musikschulen bieten speziell für Kinder das Instrumentenkarussell an. Hier können die Kinder in kleinen Gruppen über eine bestimmte Zeit ein Instrument üben, um dann in den nächsten vier Wochen mit einem neuen Instrument zu beginnen. Innerhalb eines Jahres können die Kinder so 12 verschiedene Instrumente kennenlernen.

Wir sind ja mehr als früh genug dran, dennoch werden wir diesen Sonntag den Info-Werkstätten einen Besuch abstatten. Nur schon, um zu sehen, wie das ist. Die Musikstunden sind ohnehin alle restlos ausgebucht und bieten erst nach den Sommerferien wieder die Möglichkeit, neu einzusteigen. Bis dahin haben wir Zeit, uns gut zu überlegen, ob und wie die musikalische Reise des Grossen weiter führt.

Wie mit allem, scheint es auch in der Musik so zu sein, dass die Kinder einfach unglaublich schnell lernen!

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2 Kommentare

  • Nicole
    1. März 2012 at 08:22

    Hihi, mal wieder eine Übereinstimmung…..
    Nando hat genau heute seine erste Lektion in „musikalischer Früherziehung“. Dort lernen die Kinder Rhythmik und sie können Instrumente ausprobieren. Der Kurs ist 1x pro Woche 30 Minuten, bis zu den Sommerferien. Mal gucken, was Nando dann nachher meint.

  • Rita Angelone
    1. März 2012 at 08:46

    @Nicole: Super, dass Nando in die musikalische Früherziehung geht! Das bringt auf jeden Fall etwas. Mal schauen, was er bis zum Sommer meint. Und eben: pressieren müssen wir nicht. Aber ich finde es gut, wenn man drein bleibt, damit die Kinder überhaupt merken können, ob und welches Instrument sie spielen möchten.

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