Familienleben

Die Grenzen der täglichen Hausarbeit

„Mamma, die Autos bleiben da, gell!“

„Mamma, das bleibt so stehen. Ich mache morgen weiter!“

„Mamma, die Dinos wollen hier leben – und zwar lang!“

„Mamma, die Autos müssen ganz nah bei mir sein!“

„Mamma, du hast deinen Computer ja auch immer auf dem Sofa!“

„Mamma, diese Autos KÖNNEN nicht weiter fahren!“

Woher kommt eigentlich dieser kindliche Drang, sich ständig und überall ein Denkmal zu setzen? Und was soll ich tun? Nie mehr abstauben, nie mehr staubsaugen?

Wobei – wenn ich es mir etwas genauer überlege: Weshalb eigentlich nicht…?

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein schönes Wochenende!

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12 Kommentare

  • Rösli
    8. Oktober 2011 at 09:12

    solange kein Besuch erwartet wird kann man mal stehen lassen;-) denn kaum ist alles so, wie man es will, sauber,aufgeräumt, gemütlich, da dauert es keine Minute bis Kiknder wieder chaos anrichten;-) Ich war immer eine chaotin, aber seit ich mutter bin, merke ich, dass ich ordnung brauche und mag.
    Ui, tolle Bilder Rita! Wenigstens sind die Autos geordnet auf dem Boden und nicht in der ganzen wohnung verstreut wie bei uns;-)
    Und was machst du wenn Deine Kinder sagen, u musst es so belassen? Einen Tag und dann wegräumen?
    manchmal ein dilemma, oder?!

    Schönes Wochennende und Liebe Grüsse, Tatiana

  • Kira
    8. Oktober 2011 at 09:49

    Während ich Deinen Bericht lese und die Fotos bestaune, hat sich mein Lausbub 3,5 neben mich gesetzt und äussert nun lautstark seine Begeisterung über all die tollen Autos und Dinos 🙂 „Mami, dörf ich die alli ha? “ Als ob er selber nicht auch kistenweise Spielsachen in allen Zimmern und Stockwerken verteilt hätte. Somit….. ja ich habe mir lange Zeit wirklich ein riesen Stress mit dem Aufräumen gemacht. Aber ich musste irgendwann einsehen, dass es einfach nicht zu meistern ist, ein 4-stöckiges EFH zusammen mit einem 3,5 jährigen Wirbelwind in Ordnung zu halten. Es ist ein Dilemma, wie Tatiana auch schreibt. Aber ich bin mittlerweilen soweit, dass ich mir denke, dieses Dilemma wird bald ein Ende haben. Dann, wenn Junior gelernt hat, dass man einwenig Ordnung einhalten muss. 🙂 Eine kleine Hilfe habe ich mir von meinem Gatten schenken lassen. Zu meinem letzten Geburtstag habe ich mir das wohl erschreckendste Geschenk gewünscht, das sich normalerweise eine Ehefrau zum Geburstag nie wünschen würde. 🙂 Ich habe einen Romba-Robotterstaubsauger bekommen und bin total begeistert. Wenigstens habe ich so EINE grosse Hilfe. Ich programmiere unseren „Robbi“ jeweils an den Tagen wo wir alle ausser Hause sind und wenn ich von der Arbeit zurück bin, ist das Wohn-Esszimmer und Küche wunderbar gesaugt. Dann trage ich Robbi in die oberen Stockwerke und er arbeitet brummend vor sich hin, während ich mich anderen Dingen widmen kann. Uns Mütter wird es ja nicht wirklich langweilig, oder ???? Nicht, dass mir die Arbeit wegen Robbi ausgehen würde. Noch habe ich keinen Buttler für die Waschmaschine, das Bügeln, Fensterputzen etc gefunden 😉 Und somit steige ich trotzdem noch jeden Tag über ganze Baustellen (Bagger, Walze, Kran, Lastwagen und Co. lassen grüssen) und denke mir, es ist nur eine Phase (mittlerweilen sind wir wohl bei Phase Nr. 1430 angelangt)…. irgendwann wird’s besser.

    Liebe Tatiana, bezüglich dem Besuch: Da meine Besuche zu 99% ebenfalls Mütter sind, mache ich mir damit auch keinen Stress mehr. Denn bei meinen Freundinnen sieht es nicht besser aus und somit können sich die Kids gleich lostümmeln in den eh schon verstreuten Spielsachen hier. 🙂

    Euch allen ein schönes Wochenende und liebe Grüsse Kira

  • Rita Angelone
    8. Oktober 2011 at 10:19

    @Rösli: ja, wenigstens haben sie beide einen fast schon krankhaften Zug, alles immer schön zu ordnen. Dann sieht das Chaos ja schon fast wieder künstlerisch aus…. Ja, meist lasse ich es eine bestimmte Zeit so – z.B. bis am Abend, bis am nächsten Tag, bis nach dem Mittagsschlaf – je nach dem, was wir abmachen. Ihnen ist glaub einfach wichtig, dass SIE entscheiden können, WANN es weggeräumt wird. Ob es eine Stunde oder ein Tag ist, das realisieren sie ja nicht wirklich. Und apropos Ordnung haben wollen: das hat glaub etwas psychologisches an sich – wenn man die ganze Zeit im Chaos und im Lärm ist, dann will man wenigstens in der Stube einfach alles schön geordnet – irgendwie so psychohygienisch eben…

  • Rita Angelone
    8. Oktober 2011 at 10:20

    @Kira: du bist nicht die erste, die mir vom Romba erzählt…. wenn das so weiter geht, MUSS ich auch einen haben. Erst recht dann, wenn nach dem Umbau die vielen Wände im Haus wegfallen… 😉

  • Tanja
    8. Oktober 2011 at 10:38

    Ich will auch so einen Staubsauger!!!!

    Mich stört das Chaos meist nicht mehr…nur leider siehtes bei uns nicht so schön geordnet aus! Im Wohnzimmer muss aber immer mal wider aufgeräumt werden, damit wir nicht ganz im Staub, Sand, Brotkrümel etc versinken. Im Spielzimmer darf Tim seine Sachen ruhig länger stehen lassen.

  • Katharina
    8. Oktober 2011 at 11:41

    Rita, das ist KEIN Chaos. Chaos sieht anders aus. Ich freue mich schon auf den Tag, wenn unser „Puff“ so ausschaut und nicht mehr einfach auf einen Haufen ausgekippte Spielzeugkisten…

  • Kira
    8. Oktober 2011 at 12:02

    Liebi Fraue 🙂

    Der Romba ist wirklich eine super Erfindung. Zwar einwenig teuer, je nach Model, aber wirklich sehr hilfreich. Ich würde meinen nichtmehr hergeben.

    @Rita: wie ich auf den Bildern sehe, habt Ihr so gut wie keine Teppiche. Richtig? Um so besser für so einen Romba. (Es gibt sogar ein Model, das anschliessend feucht aufnehmen kann 😉 ) Wir haben zwar im ganzen Wohn- und Esszimmer noch Orientteppiche, aber auch das schafft unser Robbi ohne Mühe.

    @Tanja: Ja, Krümel, Sand und Staub, das sind auch meine ärgsten Feinde. Aber mit Robbi hab ich das Problem gelöst. Wir haben z.B zwei Vögel und wenn die ihre Federkleider wechseln, kannst Du Dir bestimmt vorstellen, wie das manchmal aussieht. 🙂

  • Rita Angelone
    8. Oktober 2011 at 12:33

    @Kira: ja, wir haben keinen Teppich – nirgends mehr! Von daher…. spricht nichts dagegen. Aber ich werde das wohl erst fürs nächstjährige Budget vorsehen dürfen…. Im Moment stehen da ganz andere Sachen auf dem Ausgabeposten.

  • SomeintPhia
    10. Oktober 2011 at 07:18

    Hihi, Deine Jungs sind ja richtig Ordnungsfanatiker .. 😉 .. wundervolle Bilder!

    An den beiden Türmen hätte unsere Tochter Freude, denn sie ist aktuell eher in der Zerstör- denn der Aufbauphase. Aber Duplo sei Dank, gehts langsam aber sicher auch ans Bauen.

  • Rita Angelone
    10. Oktober 2011 at 11:17

    @SomeintPhia: …. bei uns kommt nach dem sorgfältigen Aufbau immer der rabiate Abbau.. die Energie muss immer raus, egal wie, ob vorher oder nachher….

  • Nicole
    12. Oktober 2011 at 06:18

    Unsere Auto-Bilder („Mami, es isch ebe Stau!“) sehen ähnlich aus…. Und am Türme-Bauen hat die Kleine ganz grosse Freude. Ich lasse die Sachen so auch immer ein wenig stehen, weil ich das so noch schön finde. Meine einzige Bedingung: Keine Spielsachen-Lager auf dem Sofa. Der Stau muss auf dem Boden sein, und auch die Türme erheben sich von da.
    Und an den Tagen, wo kein Stau und keine Türme da sind, da darf auch bei uns „Roby“ seine Runden drehen. Und auch ich bin mit ihm sehr zufrieden, wenn ich mich auch wundere, wie ineffizient der ist (und daher lange braucht; aber da er es ohne mich machen kann, ist es mir ziemlich egal ;-))

  • Rita Angelone
    12. Oktober 2011 at 06:23

    @Nicole: ha! auch bei euch arbeitet Roby!…. wird langsam aber sicher zum Thema, sobald hier alle Wände draussen sind!

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